Beiträge von mausbacher

    <<Pro­s­ti­tu­ti­on, die


    Wortart:
    Substantiv, feminin



    Rechtschreibung


    Von Duden empfohlene Trennung: Pros|ti|tu|ti|on


    Alle Trennmöglichkeiten: Pro|s|ti|tu|ti|on


    Bedeutungen

    Synonyme zu Prostitution
    das ambulante Gewerbe, das horizontale Gewerbe, Dirnenwesen; (scherzhaft verhüllend) das älteste Gewerbe der Welt; (salopp) Strich; (Jargon) Laufgeschäft; (abwertend) Hurerei >>



    Man kann es drehen und wenden wie man will, zum einen ist Prostitution genau definiert, zum anderen ist jeder Frau, die sich prostituiert damit eine Prostituierte.


    Und ja klar, Jesus' Ehefrau, Maria Magdalena, war auch eine Hure.



    In den Film bewegte sich das Mädchen jedoch in keiner Grauzone, sie bot Sex für Geld.

    <<Prostitution (von lateinisch prostituere „nach vorn/zur Schau stellen, preisgeben“), früher Gewerbsunzucht, umgangssprachlich auch (aber nicht nur) bei Straßenprostitution „auf den Strich gehen“ (Herkunftserklärung siehe dort), bezeichnet die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt. Erfolgt die Prostitution unfreiwillig, so spricht man von Zwangsprostitution. Prostitution ist in vielen Kulturen zu finden. Die gesellschaftliche Bewertung der Prostitution ist von kulturellen, ethischen und religiösen Werten abhängig und unterliegt einem starken Wandel.>> (wikipedia)


    Es scheint eindeutig. ;)

    Die 17-jährige, die aus Neugier mit einem Mann ins Bett geht, der ihr eine Belohnung verspricht?
    Die Ehefrau, die von ihrem Mann als Gegenleistung für sexuelle Gefälligkeiten mehr Geld für ihre Wünsche haben möchte?
    Die Sekretärin, die für eine Gehaltserhöhung ihrem Vorgesetzten sexuell zu Diensten ist?
    Die Künstlerin, die sich auf die Besetzungscouch legt?


    Das ist unsachlich und verniedlichend.



    In dem Film prostituiert sich die 17-Jährige, nimmt Geld für Sex - sie ist eine Hure!

    <<400 000 Prostituierte in DeutschlandDer Rotlicht-Report


    Verblüffende Zahlen über die Branche, über die man (meist) nur heimlich spricht



    Ein Rotlicht-Viertel gehört zu jeder größeren deutschen Stadt wie die Einkaufsmeile und die Reihenhaussiedlung.
    Doch
    diese Zahl verblüfft: In Deutschland gibt es rund 400 000
    Prostituierte. Das berichtet der Berliner „Tagesspiegel“ in einer Serie
    über alle Zahlen und Fakten des wohl ältesten Gewerbes der Welt.



    Nicht nur das Angebot ist enorm, auch die Nachfrage: Täglich nehmen
    1,2 bis 1,5 Mio. Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in
    Anspruch.
    Mit der Prostitution werden jährlich Umsätze in
    zweistelliger Milliardenhöhe erzielt, so Informationen des Deutschen
    Bundestags. Genauere Schätzungen gehen von rund 15 Milliarden pro Jahr
    aus.

    Die Prostituierte selbst verdient im Schnitt um die
    250 Euro am Tag. Im Monat kommen jedoch nur selten mehr als 2000 Euro
    zusammen, wie der „Tagesspiegel“ berichtet.
    Am meisten profitierten die Zuhälter: Um die 100 000 Euro soll eine Prostituierte ihrem Zuhälter pro Jahr einbringen.
    Von
    ihrem Gewerbe komplett leben müssen rund 150 000 der 400 000 bundesweit
    aktiven Prostituierten – sie gehen Schätzungen zufolge in Vollzeit
    anschaffen.
    ES WERDEN MEHR MÄNNER
    Waren
    2005 noch 93 Prozent aller Prostituierten weiblich und nur rund vier
    Prozent männlich, hat sich die Zahl der Männer in dem Gewerbe auf etwa
    sieben Prozent erhöht. Einer Studie von „Amnesty für Women“ zufolge sind
    etwa 90 Prozent der Prostituierten Frauen und drei Prozent Transgender,
    also Menschen, die nicht den üblichen Geschlechterrollen entsprechen.
    ES WERDEN MEHR MIGRANTEN
    In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Migranten unter den Prostituierten deutlich erhöht.
    Die
    meisten kommen aus Thailand, dann aus Polen, Bulgarien, Rumänien,
    Russland. Auch Tschechien, Ungarn, Weißrussland, Moldawien, Russland,
    Kasachstan oder Usbekistan sind Herkunftsländer vieler Prostituierter.
    STRASSENSTRICH IST OUT
    Nur
    etwa 13 Prozent der Prostituierten arbeiten laut der Studie auf der
    Straße. 87 Prozent arbeiten drinnen, fast die Hälfte davon Prozent in
    Bordells und Clubs mit mehr als drei „Mitarbeitern".
    Der
    2002 in Berlin gegründete Bundesverband sexuelle Dienstleitungen e.V.
    geht davon, dass sich die Prostituierten immer mehr spezialisieren
    müssen.

    Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, rechnet der
    Verein damit, dass die Zahl der Kunden mit Behinderung und in
    Altersheimen steigen wird.
    Eines hat sich aber nicht geändert: Prostituierte werden noch immer diskriminiert!
    Daran
    hat auch das 2002 in Kraft getretene Prostitutionsgesetz, das die
    rechtliche Stellung von Prostitution als Dienstleistung regelt, nicht
    viel geändert. Laut den Innenministern der Bundesländern gebe keine
    belastbaren Hinweise, dass das Gesetz einen „kriminalitätsmindernden
    Effekt" gehabt habe.
    Schon länger wird deshalb eine Verschärfung des Bundesgesetzes gefordert.>>


    ()


    Die Anzahl einzuschränken hieße lediglich, die Huren müssten öfters ran. Oder?

    <<Die sexuelle Macht der Frau: urbaner Mythos oder gelebte Realität?


    Dass weibliche Erotik in manchen alltäglichen Situationen eine Art
    »Verhandlungsvorteil« darstellt, ist unbestreitbar. Nur, wodurch
    begründet sich diese Macht der Frau? Was bedeutet weibliche Macht? Wird
    sie nur gegen Männer eingesetzt, oder sind auch weibliche Verbindungen
    vom »Prinzip Machtfaktor« geprägt?


    Hinter einem erfolgreichen Mann steht eine kluge Frau


    Denken wir einige Jahrzehnte zurück, an die außergewöhnlich schöne
    und begabte Mathematikerin Mileva Einstein-Maric. Ihr Wirken blieb im
    Verborgenen, denn nicht sie, sondern ihr Mann Albert Einstein wurde mit
    dem Nobelpreis geehrt. Erst als nach seinem Tod private Aufzeichnungen
    veröffentlicht wurden, erfuhr die Welt mehr über die Rolle Milevas. Zum
    Beispiel über einen speziellen Vertrag, in welchem Albert seiner Frau
    jedes Detail ihres Lebens vorschrieb, von Besuchs- und Kochzeiten bis
    zum Verbot, sich dem Schreibtisch ihres Mannes zu nähern. Der Vertrag
    enthielt sogar eine Verzichtserklärung auf jedwede Zärtlichkeiten
    während des (terminlich festgelegen) Beischlafs.
    Psychologen vermuten, dass dieses erniedrigende Arrangement dazu
    diente, Einsteins Neidgefühle gegenüber seiner Frau zu kompensieren.
    Denn natürlich wusste er, welchen Anteil Mileva an seiner Arbeit hatte.
    Mileva wiederum wusste, dass sie allein in der damaligen patriarchischen
    Gesellschaft trotz ihrer Qualifikation keine Möglichkeit haben würde,
    ihrer Leidenschaft für Mathematik und Physik nachzugehen. Einstein gilt
    heute als Inbegriff wissenschaftlichen Genies. Ungerecht? Oder taktisch
    klug von Mileva?


    Heute sieht die Sache anders aus. So trat Christina Fernández de
    Kirchner 2007 die Amtsnachfolge ihres Mannes als Präsidentin von
    Argentinien an, Hilary Clinton stellt ihre politische Kompetenz als
    US-Außenministerin unter Beweis, und Tarja Halonen wurde im Jahr 2000
    aufgrund ihres Engagements für die Rechte von Minderheiten zu Finnlands
    Staatspräsidentin. Bemerkenswert: In allen vier Fällen ging es um
    Persönlichkeit und Intelligenz. Sexuelle Verführungskünste spielten kaum eine Rolle.


    Ein Gegenbeispiel ist Schauspielerin Halle Berry. Sie weiß um ihre
    Wirkung auf Kollegen und Filmproduzenten. Und gibt unverblümt zu, ihre sexuelle Ausstrahlung
    gezielt einzusetzen, um sich geschäftliche Vorteile zu verschaffen und
    Konkurrentinnen auszustechen. Ähnliches hörten wir bereits von Angelina
    Jolie, Shakira und Penelope Cruz. Nun, es sei ihnen gegönnt. Gibt es
    derlei nur im Showbiz?


    Sexuelle Machtspielchen am Arbeitsplatz



    Der Film »Enthüllung«
    von Barry Levinson führt uns eindrucksvoll vor Augen, wie ein Missbrauch weiblicher sexueller Macht
    in einem IT-Unternehmen aussehen könnte. Die attraktive Meredith,
    gespielt von Demi Moore, beschließt, einen Kollegen beruflich zu
    zerstören. Hierzu manövriert sie ihn in eine verfängliche Situation und
    beschuldigt ihn der sexuellen Belästigung. Der Schwindel fliegt auf.
    Dabei stellt sich heraus: Die sexuelle Demütigung war nur ein
    Ablenkungsmanöver, um den beruflichen Vernichtungsschlag zu
    verschleiern!
    Der Film hat polarisiert. In den Augen von Feministinnen verzerre
    er das Thema sexuelle Belästigung und stelle Männer als wehrlose Opfer aggressiver weiblicher Sexualität
    dar. Andere Stimmen loben den Film aus den selben Gründen. Weil er
    zeigt, wie unterschiedlich bestimmte Verhaltensmuster bewertet werden
    können. Denn: Meredith verhält sich nach eigener Aussage wie ein Mann.
    Mit dieser Argumentation versucht sie, ihre Intrige zu rechtfertigen.
    Dabei wird deutlich, wie sehr sie sich vom vermeintlich männlich
    dominierten Hierarchiesystem der Berufswelt unter Druck gesetzt fühlt.
    Und wir fragen uns: Ist das wirklich so? Werden Frauen unfreiwillig
    durch patriarchische Strukturen zu derartigen Machtspielchen getrieben?
    Oder genießen manche Frauen die Vorstellung, sexuelle Macht über Männer zu besitzen?>>
    ()



    Was meint ihr dazu?

    Man darf an alles glauben. Warum also nicht auch an eine Päpstin!


    Ich glaube an Maria Magdalena (Ehefrau, Jüngerin, Prostituierte). ;)


    <<Alle vier Evangelien des Neuen Testaments erzählen von Maria
    Magdalena. Zwei nichtbiblische Schriften stellen sie sogar auf eine
    Stufe mit den Aposteln und betonen ihre besondere Nähe zu Jesus: das
    Marien- und das Philippusevangelium.

    Beinahe so alt wie das Christentum ist ein Streit unter Fachleuten:
    Fast von Anfang an existierte eine Debatte darüber, ob Jesus
    verheiratet war und ob er einen weiblichen Jünger hatte. Wer war Maria
    Magdalena? War sie die „Apostolin der Apostel“, die erste wichtige
    Zeugin des Todes und der Auferstehung des Messias, vielleicht gar seine
    Jüngerin und Ehefrau, oder doch die erotische Sünderin? Historisch weiß
    man nur sehr wenig über die Frau aus Magdala. Während die westliche
    Kirche die eigentliche Rolle der Apostolin möglicherweise
    heruntergespielt hat, existierten schon in frühchristlicher Zeit
    Gruppierungen, die Maria von Magdala als Leitfigur betrachteten. Die
    Diskussion um den Stellenwert der Anhängerin Jesu ist beinahe so alt wie
    das Christentum.



    Was in der Bibel steht

    Alle
    vier Evangelien des Neuen Testaments erzählen von Maria Magdalena: Sie
    litt an einer schweren Krankheit, von der Jesus sie heilte. Daraufhin
    schloss sie sich ihm an und zog mit ihm nach Jerusalem. Exakt neun Mal
    wird in biblischen Überlieferungen von einer Gruppe von Frauen
    berichtet, die Jesus nachfolgten. „Maria Magdalena wird in dem Kontext
    dieser Frauenlisten jedes Mal genannt“, sagt die Theologin Susanne
    Ruschmann, die sich in ihrer Doktorarbeit mit der Geschichte der Frau
    aus Magdala befasste. Dennoch spricht die Bibel nie von Jüngerinnen.


    Der
    Anhängerin Jesu kommt in der biblischen Überlieferung eine wichtige
    Zeugenfunktion zu. „Im Gegensatz zu den männlichen Jüngern flieht Maria
    von Magdala nicht. Sie ist die durchgängige Zeugin der Kreuzigung,
    Grablegung und Auferstehung Jesu“, erläutert Ruschmann.


    Was andere Dokumente berichten

    Einige
    Fachleute meinen, dass Maria Magdalena eine noch bedeutendere Rolle
    hatte, als das Neue Testament sie ihr zugesteht. Neben den frühen
    kirchlichen Schriften existieren Aufzeichnungen von Gnostikern,
    Anhängern einer religiösen Strömung, die im zweiten und dritten
    Jahrhundert aufkam und auf den christlichen Glauben Bezug nimmt.


    Einige
    dieser Schriften – kirchliche und gnostische – zeichnen Maria Magdalena
    und Petrus in Konkurrenz zueinander. Früh habe wohl ein Streit
    eingesetzt, ob der Auferstandene nun zuerst Maria von Magdala oder
    zuerst Petrus erschienen sei, vermutet Ruschmann. Damit steht und fällt
    der Einfluss beider Figuren.


    Zwei Evangelien, die sich nicht im Neuen Testament finden

    Aus
    der Zeit zwischen den dem zweiten und vierten Jahrhundert stammen auch
    zwei Evangelien, die nicht ins Neue Testament aufgenommen wurden: das
    Marienevangelium und das Philippusevangelium. Beide religiösen Schriften
    räumen Maria Magdalena einen besonders hohen Stellenwert ein.


    Während die Bibel keinerlei sexuelle Beziehung
    zwischen Jesus und Maria Madalena andeutet, gehen die Evangelien nach
    Maria und Philippus viel weiter. Dort steht unter anderem, dass Jesus
    Maria von Magdala mehr geliebt habe als andere Frauen und dass er sie
    geküsst haben solle. „Die gnostischen Evangelien beruhen jedoch häufig
    auf literarischer Fiktion“, sagt Ruschmann.>>
    (s.o.)

    <<Filmkritik zu Jung & schön








    • Jung & schön









    Zehn Jahre nach "Swimming Pool" verstrichen, bis François Ozon,
    das Chamäleon unter den französischen Filmemachern, in den Wettbewerb
    von Cannes zurückkehrte, wo er mit "Jung & schön" seinen 15.
    Spielfilm vorstellte. Wie schon seine Chronik einer Ehe, "Fünf mal Zwei"
    aus dem Jahr 2004, ist auch diese zunächst so leicht, aber schließlich
    doch so schmerzhaft intensive Geschichte zu allererst ein Projekt, das
    sich einem klaren Konzept unterordnet: ein Jahr im Leben einer
    17-Jährigen, unterteilt in vier Segmente, die den Jahreszeiten folgen,
    und vier Lieder von Françoise Hardy, die die jeweiligen Stationen
    kommentieren und begleiten.


    Es geht um Isabelle und ihre
    körperliche wie seelische Reifung von der Jugendlichen zur Frau. Im
    ersten Segment verliert sie während des Sommerurlaubs in Südfrankreich
    in einem freudlosen Akt am Strand ihre Jungfräulichkeit an einen
    deutschen Jungen. Im nächsten Teil erleben wir sie als zunehmend
    selbstbewusste junge Frau, die sich als Edel-Callgirl ein beachtliches
    Zubrot verdient und nicht nur rein sexuelle Erfahrungen sammelt, sondern
    auch lernt, dass sie mit ihrem Körper Macht besitzt. Als ein
    väterlicher Freier beim Verkehr einen Herzinfarkt erleidet und stirbt,
    kehrt Isabelle der Prostitution den Rücken zu, wird aber im Winter von
    den Erlebnissen im Herbst eingeholt, als ihr die Polizei auf die Spur
    kommt. Es folgen Konflikte in ihrer sehr libertären Familie und
    schließlich, im Frühling, ein Zusammentreffen mit der Witwe des Mannes,
    der in ihren Armen gestorben ist.


    Nie erhebt Ozon den Zeigefinger
    oder bricht den Stab über seine Protagonistin, der er mit großer
    Neugier durch alle Aufs und Abs folgt. Dass der Franzose ein großer
    Frauenregisseur ist, ist kein Geheimnis, aber was er seiner beim Dreh
    gerade einmal 22Jahre alt gewesenen Hauptdarstellerin Marine Vacth in
    ihrer dritten Spielfilmarbeit entlockt, ist mehr als erstaunlich: Jede
    noch so große Herausforderung ihrer schwierigen Rolle meistert sie, und
    obendrein gelingt es ihr fast mühelos, von Szene zu Szene wie eine
    unerfahrene Jugendliche und wie eine mit allen Wassern gewaschene Frau
    zu wirken. Wenn sie am Schluss auf die große Charlotte Rampling trifft,
    ist das wie ein Adelsschlag in diesem starken Film, der mit seinem
    unvoreingenommenen Blick auf Jugend und Sexualität seinen Platz unter
    den gelungenen Werken Ozons sicher hat, neben "8 Frauen" und "Die Zeit,
    die bleibt". ts.>>
    ()



    Egal in welchem Alter sich ein Mädchen, eine Frau das erste Mal prostituiert, seine/ihre Bezeichnung lautet fortan: Hure (abwertend auch Nutte). :P

    <<Warum bezahlen Männer 2.000 Euro für eine Nacht?




    Das Buch von Vanessa Eden gewährt erstmals ehrliche Einblicke in die Luxusszene Escortservice.


    Kurzfassung: Das
    Luxusgewerbe Escortservice blüht, auch in den Medien. Doch was ist
    Escortservice hinter den Kulissen? Begleiten die Damen ihre Kunden
    tatsächlich diskret zu Geschäftsessen – und was passiert danach?



    Buchtitel: Warum Männer 2.000 Euro für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach



    [Egoistin Verlag e. K. - 23.01.2013] Eines Abends im Hotel
    Adlon traf Vanessa Eden auf diesen Geschäftsmann. Trotz seines
    internationalen Bekanntheitsgrades machte er keinen Hehl um seine
    Identität und trug sich mit vollständigen Daten in das Kontaktformular
    ihrer Escort-Website ein. Die berauschende Nacht im Hotel Adlon sollte
    nicht das letzte Treffen der beiden gewesen sein. “You should be an
    Escort Coach” waren seine Worte, die sie eines Tages dazu veranlassten,
    Taten folgen zu lassen.Das Luxusgewerbe Escortservice blüht, auch in den
    Medien. Doch was wirklich hinter Escortservice steckt, wissen nur die
    wenigsten. Vanessa Eden war eine der teuersten und erfolgreichsten
    deutschen Escortdamen. Sie weiß, warum Männer 2.000 Euro für eine Nacht
    bezahlen und gibt in ihrem Buch erstmals ehrliche Einblicke in das
    geheimnisumwobene Gewerbe: Begleiten die Damen ihre Kunden tatsächlich
    diskret zu Geschäftsessen – und was passiert danach?
    Doch noch ehe sie auf die Frage eingeht, warum Männer 2.000 Euro für
    eine Nacht bezahlen, klärt sie, weshalb Männer überhaupt für Sex
    bezahlen und forscht in der kulturellen Entwicklung der Sexualität. Was
    ist es, das dieses Gebiet zu einem solch moralischen macht? Und weshalb
    ist gerade die weibliche Sexualität davon betroffen? Weshalb werden
    promisk lebende Frauen diskriminiert und warum ist vielen Menschen eine
    leidende Hure lieber als eine, die ihrem Job selbstbestimmt und gerne
    nachgeht?


    Vanessa Eden startete ihre Erotik-Karriere jedoch keineswegs als
    hochbezahlte Begleitdame, was sie unter anderem dazu veranlasst, ein
    differenziertes Bild auf die gesamte Branche zu werfen.


    Der gesamte Ratgeber ist gespickt mit persönlichen Erlebnissen und
    Anekdoten aus ihrer aktiven Zeit. Sie eröffnet damit allen
    interessierten Frauen die Möglichkeit, von ihrem Insiderwissen zu
    profitieren, mehr Selbstbewusstsein im Umgang mit Männern zu erlangen
    und endlich eine Antwort auf die brennende Frage zu erhalten: Was haben die, was ich (vielleicht) nicht habe?>>

    Wie gesagt, es ist ein bestimmter Typus, der für Sex bezahlen will. ;) 

    <<Die Legende von der Päpstin Johanna



    Im April des Jahres 858 geschah zu Rom etwas
    Ungeheuerliches. In einer Gasse nahe dem Lateran-Palast stockte die von
    Papst Johannes VIII. geleitete Prozession. Der Pontifex stürzte zu Boden
    und gebar ein Kind. Zwei Jahre und sieben Monate hatte eine Frau auf
    dem Stuhl Petri gesessen. Wahrheit oder Legende? Von
    Jan von Flocken



    Foto: akg
    Dieser Holzschnitt zeigt Päpstin Johanna mit Kind

    Bild teilen


    Bild teilen


    Weiterführende Links



    • Historienfilm: Wortmanns "Päpstin" sündigt auf Hollywood-Niveau

    • 931: Die wahre Päpstin – Marozia und die Pornokratie

    • Film "Die Päpstin": Historiker halten Existenz einer Päpstin für unwahrscheinlich

    • 897: Gerichtsverhandlung gegen ein Papst-Skelett


    Die Geschichte ist
    rasch erzählt. Das aus Mainz stammende Mädchen Johanna soll von ihrem
    Vater, einem Kleriker, solide ausgebildet worden sein und als junger
    Mann verkleidet in Athen studiert haben. "Durch die dortigen Gelehrten
    gelangte sie zu einem so hohen Wissensstand, dass sie nach ihrer Ankunft
    in Rom nur wenige traf, die sich mit ihr messen konnten", heißt es.
    Nach einer brillanten Karriere an der römischen Kurie unter dem Namen
    "Johannes Anglicus" sei sie als Nachfolger von Papst Leo IV. im
    September 855 zum Papst erwählt worden und nannte sich hinfort Johannes
    VIII.



    Während ihres
    Pontifikats pflegte Johanna angeblich mehrere heimliche Liebschaften und
    wurde schließlich schwanger. Nach ihrer eingangs geschilderten
    Sturzgeburt soll sie – hier widersprechen sich die Berichte – entweder
    von der aufgebrachten Menge gelyncht oder in ein Kloster verbannt worden
    sein.



    Ein so
    spektakulärer Vorfall müsste mit hoher Wahrscheinlichkeit in den
    zeitgenössischen Chroniken vermerkt worden sein. Doch es dauerte mehr
    als 400 Jahre, bis der Name einer Päpstin Johanna auftaucht. Der
    Dominikanermönch Martin von Troppau erwähnt 1278 in seiner "Chronik der
    Päpste und Kaiser" erstmals ausführlich diesen Kasus, verschweigt aber
    leider seine Quellen. Vermutlich geht sein Bericht auf eine anonyme
    zeitgenössische Satire über den tatsächlichen Papst Johannes VIII.
    zurück, der von 872 bis 882 regierte. In einem religiösen Streit mit dem
    byzantinischen Patriarchen Photios zeigte er sich so nachgiebig und
    kompromissbereit, dass ein Satiriker ihm "weibische" Eigenschaften
    andichtete.



    Gerüchte um die folgenden Papstwahlen wollen nicht enden






    Martins
    Erzählung wurde im Laufe der Zeit immer mehr ausgeschmückt, gerade weil
    die Beweise so dürftig ausfielen. 1479 schrieb der italienische Humanist
    Bartolomeo Sacchi über Johanna: "Man sagt, dass sie durch teuflische
    Machenschaften auf den Papststuhl gelangte." Bei ihrer Niederkunft sei
    ein Teufel in der Luft erschienen und habe triumphierend gerufen:




    "Papa, pater patrum,





    pererit papissa papellum."




    (Der Papst, Vater der Väter, gebar als Päpstin einen kleinen Papst).



    Um dem
    Johanna-Stoff ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit zu verleihen, erfand
    man reizende Legenden. So habe nach 858 jeder neu gewählte Papst auf
    einem Stuhl mit durchbrochener Sitzfläche, der "Sella stercoria", Platz
    nehmen müssen. Darunter hockte ein Priester, der dem Papst zwischen die
    Beine griff. Erst wenn er rief "Habet!" (Er hat es), erlangte die
    Papstwahl Gültigkeit. Die Tatsache, dass kirchliche Prozessionen in Rom
    den "Vicus papessa" (Päpstin-Gasse) vermieden, wurde als Indiz dafür
    gewertet, dass hier Johannas peinliche Niederkunft stattgefunden habe.



    So nett dies
    alles klingt, für eine Päpstin Johanna bleibt schon aus Zeitgründen kein
    Platz. Es ist mehrfach verbürgt, dass Papst Leo IV. am 17. Juli 855
    starb und zwei Monate später Benedikt III. gewählt wurde. Das beweist u.
    a. die päpstliche Korrespondenz mit dem Patriarchen von Konstantinopel.
    Durchbrochene Stühle waren bereits 100 Jahre vor dem Johanna-Fall
    allgemein gebräuchlich. Und jene Gasse, die zur Kirche San Clemente
    führt, erwies sich für die immer umfangreicheren Prozessionen einfach
    als zu eng. "Vicus papessa" bedeutet auch nicht Päpstin-Gasse, sondern
    schlicht Gasse der Familie Papés.




    Die Päpstin Johanna wird publik gemacht




    1649
    untersuchte der Niederländer David Blondel den Fall wissenschaftlich und
    kam zu dem Schluss, dass es keinerlei sichere Beweise für die Existenz
    einer Päpstin Johanna gibt. Blondel war ein besonders unverdächtiger
    Zeuge, denn es handelte sich nicht um einen Katholiken, der evtl. das
    Papsttum reinwaschen wollte, sondern um einen protestantischen
    Geistlichen aus Amsterdam.



    Damit wäre die
    Johanna-Legende erledigt, hätte nicht 1866 der griechische
    Schriftsteller Emmanuel D. Rhoidis sich des Stoffes bemächtigt. In einem
    heute noch amüsant zu lesenden Buch gibt er sich den Anstrich höchster
    Wissenschaftlichkeit. Tatsächlich ist sein Buch ein Schelmenroman über
    eine sehr moderne, mit allen Wassern gewaschene Frau. Die
    griechisch-orthodoxe Kirche beging jedoch den Fehler, Rhoidis wegen
    seines ironischen Untertons zu exkommunizieren und den weiteren Druck zu
    verbieten. Derart aufgewertet, wurde die Schrift Ende des 19.
    Jahrhunderts zum authentischen Klassiker.



    1996 war dann
    die US-Amerikanerin Donna Cross mit ihrem Buch "Die Päpstin" sehr
    erfolgreich. Redlicherweise kennzeichnet sie das Werk als Roman, doch
    viele Leser halten es bis heute für ein historisches Sachbuch. Und das,
    obwohl Cross ihre Heldin u. a. Mais verspeisen lässt – eine
    Körnerfrucht, die erst 700 Jahre nach der fiktionalen Johanna auf den
    europäischen Kontinent gelangte.>>


    ()


    mausbacher

    <<Um 6 losgefahren. Excited! Valcina Mare wir kommen! Mussten allerdings auf Hannah und Marco warten. Passt zu denen, wahrscheinlich mussten sie noch schnellmiteinander vögeln! Ist sowieso schon krass extrem wie die zwei ständig miteinander rumschlecken und an der Stelle machen sie natürlich die gesamte Busfahrt weiter! Bin gottseidank weit weg vorne bei Luis, Helen und Maja gesessen. Guten Blick durch die Frontscheibe gehabt. Leider auch auf den Fahrer. Hieß Ingo und sah auch so aus. Voll der Gesichtskrapfen, so mit fettigen Haaren und Opa-Klamotten. Hat die ersten zwei Stunden natürlich immer gaaanz unauffällig durch den Rückspiegel zu uns gesehen. Wahrscheinlich wie derGarten Eden, für jemand der sonst einen Bus voller Halbtoten herumkutschiert ...


    Bis zur Grenze derbst langweilig gewesen. Burgerking an der Euro-Brücke. Dann Avatar auf dem kleinen Fernseher im Bus. Luis schlug ein Spiel vor. Irgendwas mit Wahrheit-oder-Pflicht, voll Kindergarten. Aber in der Not frisst der Teufel den größten Haufen! Und immer noch besser als Gamboy mit der Diamant Edition.
    Eigentlich zeimlich sweeter Typ, der Luis. Eigentlich. Blödes Spiel! Überlegt mich schlafend zu stellen. Plötzlichgeht es um Sex. Luis fragt Marie – Hast du schon mal in einem öffentlichen Verkehrsmittel Sex gehabt, und betont "Verkehr" dabei wie ein geistig Behinderter in Slow-Mo. Haha! Wie Mario Barth für ganz Arme! Aber Marie schien es ernst zu nehmen. Ich glaube ja schon lange, dass sie auf Luis scharf ist! Antwort: Yope! Oh Gott! Dann Stille! Ich klinkemich aus! Sind inzwischen bei Bolzano, es wird dunkel, hoffe ein bisschen schlafen zu können ...


    Bin aufgewacht von eindeutigen Geräuschen. Luis und Marie bauen direkt neben mir miteinander rum. Und zwar so, dass ich meinen eigenen Porno habe! Die Anderen schlafen. Ingo scheint konzentriert auf die Straße. Marie hat die Hand in der Hose von L und schrubbt auf und ab während sie oben züngeln. Offenbar merken sie nicht, dass ich längst wach bin. Sehe gerade hinten eine Gruppe Jungs lachend vorm Notebook hocken. Pornos oder Fußball, schätzungsweise! L und M legen jetzt richtig los, vielleicht soll ich einschreiten? Ist lächerlich! Dann der Oberhammer: Eine Hand berührt meinen Schenkel und Marie grinst mich an! Ich ...


    Schon so 2 in der Nacht! Haben in Florenz in den Bergen gehalten. Lichter einer großen Stadt und bestrahlte Kirchen! War das ein letzter Teil der Fahrt! Ich würde es nicht glauben, es für einen Traum halten, gäbe es nicht eindeutige Spuren! Ich hatte den den ersten Dreier meines Lebens!


    Es war irgendwie strange, ein Mädchen und noch dazu eine meiner besten Freundinnen in so einer Absicht zu berühren. Ich weiß es auch nicht, was Marie dazu bewegt hat, mir einfach an die Pussy zu fassen und mir einen Kuss auf die Wange zu drücken! Aber es fühlte sich gut an! Und ich war wohl irgendwie bereit was Neues zu wagen! Mir wird immernoch heiß und kalt wenn ich daran denke, wie Marie mir die Jeans aufknöpfte und dann mit ihren Fingern unter meinen Slip ...


    Luis war mit einem Mal auch da und berührte meine Brüste durch mein Oberteil hindurch, der Stoff rieb an meinen Nippeln. Ich wollte nicht länger untätig sein und fasste an seinen Schwanz, der aus dem Hosenschlitz herausragte. Eine leichte Übung ihn vollends steif zu bekommen. Jetzt wollte ich ihn unbedingt lutzschen und rutschte deshalb nach unten. Hoffentlich bekam das niemand mit. Aber es schien ruhig. Holzauge, ick hör dir trapsen! Lange gelang es mir nicht die Umgebung im Auge zu behalten, ich wollte mich meinen Bedürfnissen hingeben, und nicht ständig aufpassen müssen, ob nicht doch irgend so ein notgeiler Klaus aus unserer Jahrgangsstufe spannte! Stand jetzt blieben wir unbemerkt! Marie hatte sich meinem Kitzler angenommen und liebkoste ihn mit ihrer Zungenspitze. Ich musste mir auf die Lippen beißen, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Ich bemerkte leider zu spät, dass unter mir Unruhe ausbrach und Luis in meinem Mund kam. Die salzige Flüssigkeit überflutete meine Zunge und etwas davon tropfte auf die Sitze ...


    Last but not least versorgte ich noch Marie, indem ich kurzerhand meinen Zeigefinger in sie steckte und langsam auf und abbewegte. Nach einer halben Ewigkeit sind wir dann,eine nach der anderen gekommen, ganz komisch verrenkt zwischen den Sitzen. Es war echt so genial! Leider halt nur Petting als Grenze, weil drüber hinaus wollten wir dann doch nicht gehen! Aber hey, es bleiben janoch zwei Wochen ...


    Inzwischen fahren wir wieder. Eben hat uns ein Schweinetransporter überholt, die armen Viecher! Bald kommt Rom, sagen jedenfalls die Autobahnschilder. Es dämmert, das Ende einer schlaflosen Nacht ...>>


    Ist doch so!