Beiträge von mausbacher

    Es ist wahr, dass meine damals noch sehr junge Frau gern kurze Röcke und Kleider und schon zu dieser Zeit oft kein Höschen trug. Es ist auch wahr, dass wir im Mittelgang des sehr vollen Busses standen und der Typ ihr so auffällig oft an den Oberschenkel gefasst hat, dass es eigentlich kein Zufall sein konnte. Sie hat mich darauf aufmerksam gemacht, hat ihn aber gewähren und sich nichts anmerken lassen. Alles was dann folgt, ist allerdings meiner Fantasie entsprungen.

    So in etwa stellte ich es mir auch vor, wobei ein noch dreisterer Fahrgast vielleicht sogar etwas weiter gegangen wäre. Danke jedenfalls für die Aufklärung hinsichtlich des Wahrheitsgehalts der Geschichte. :)



    Einzig von der Umgebung und den anderen Mitreisenden im Bus hätte man ein wenig mehr beschreiben und damit die wörtlichen Reden etwas unterbrechen können.

    Insbesondere die Mitreisenden, deren Verhalten, Mimik, Gestik aber auch Silkes Reaktionen, Gefühle, Ängste, Scham etc. hätten u. a. auch (noch) mehr (knisternde) Erotik mit ins Spiel bringen können.

    <<Die Dialogführung ist abwechslungs- und ideenreich gestaltet, wobei der sich immer anschließende Nach-/Zwischensatz bei der wörtlichen Rede mir ein wenig schulaufsatzmäßig erscheint. Für die, die auf Exhibitionismus in Verbindung mit Voyeurismus stehen, kommt auch die Erotik in angenehmer Sprach- und Wortwahl nicht zu kurz. Guter Spannungsaufbau mit allerdings vorhersehbarem Ende, was mich jedoch nicht störte. Leserfreundliche Textgestaltung, fehlerfreie Orthografie!


    Alles in allem ein gelungenes "Einstands"-Werk. :thumbup:>>


    Mein obiges Zitat kann fast genauso für die neue Story des Autors übernommen werden. Der Voyeur ist allerdings diesmal im wahrsten Sinne des Wortes hand- bzw. fingergreiflich, was Silke und Partner allem Anschein nach aber zu genießen scheinen, und die Protagonistin muss sich nicht entblößen und ansehen, sich "lediglich" befummeln lassen von einem älteren Herrn so um die Mitte 50 ( :D ) - bis zum Orgasmus. Schöne, erotische Fantasie, die in gewisser Weise im Gedränge der öffentlichen Verkehrsmittel durchaus vorstellbar sein dürfte. Ich sage nur: Chikan in Japan!


    Weiter so und noch mal: :thumbup:

    In 2013 waren in Deutschland rund 113 Millionen SIM-Karten registriert und nur noch 48 000 öffentliche Telefonstellen in Betrieb. Wie viele von diesen abhörsicheren Telefonstellen noch echte Telefonzellen sind, konnte ich in der Kürze der Zeit ebenfalls in Erfahrung bringen: ca. 15.000!


    Es gibt sie also noch, was der Authentizität der Story natürlich in einem nicht unerheblichen Maß zu Gute kommt. Die Dialogführung ist abwechslungs- und ideenreich gestaltet, wobei der sich immer anschließende Nach-/Zwischensatz bei der wörtlichen Rede mir ein wenig schulaufsatzmäßig erscheint. Für die, die auf Exhibitionismus in Verbindung mit Voyeurismus stehen, kommt auch die Erotik in angenehmer Sprach- und Wortwahl nicht zu kurz. Guter Spannungsaufbau mit allerdings vorhersehbarem Ende, was mich jedoch nicht störte. Leserfreundliche Textgestaltung, fehlerfreie Orthografie!


    Alles in allem ein gelungenes "Einstands"-Werk. :thumbup:

    Zur sprachlichen Bewertung des Werks:
    Neue Spracherlebnisse
    Sprache im SB
    baer


    <<Neue Spracherlebnisse


    "Paul schlägt durch den Mut den er durch den Wein bekommen hat seiner Freundin vor wie es wäre wenn sie beide am nächsten Tag gemeinsam nackt Kochen wollen. Paul beobachtet Sabrina genau, denn er kann es nicht fassen was für ein wunderhübsches Mädchen untergekommen ist. Er mustert sie, sie hat ein weiches Gesicht eingerahmt von rotem Haar, ihre runden und weiche Brüste, die ihr Antlitz perfektionierten. Da merkt er das sich sein Penis zu ansehnlicher größer angewachsen ist. Das ist auch Sabrina nicht unentdeckt geblieben, auch sie wird langsam feucht bei dem Gedanken was sie gleich verwöhnen darf. Sie erschreckte sich leicht als er laut aufstöhnte und merkte wie er nach ihrer Brust griff um sie zu Massieren. Als sich Paul wieder gefasst hatte meinte ihr zu ihr, jetzt kommt der Ausgleich." (Zitate aus: Paul und Sabrina (1) von Der Schreiber)


    Ich bin fast sprachlos, wie hier mit Virtuosität überraschende sprachliche Wendungen elegant aneinandergereiht werden.
    Es erinnert mich ein wenig an Ernst Jandl, der ja auch sprachschöpferisch tätig war.
    Orthographie, Interpunktion u.ä. außen vor.


    Ich vermute, daß der Schreiber nicht Deutsch als Muttersprache hat. Dafür ist er aber schon wieder sehr gut.


    Viele schwierige Ausdrücke sind fehlerlos widergegeben. Unter einem Rechtschreibprüfprogramm hätte womöglich die Originalität gelitten.


    Als Sprachkunstwerk kann man das kurze, ungegliedert geblockte Textfragment wahrlich nur bestaunen.>> (Zitat baer66)


    Meine volle Zustimmng! :thumbsup:

    3klaas3 hat mit dieser Tagebuchstory, insbesondere mit dem aktuellen 2. Teil, eindeutig bewiesen, er hat verdammt noch mal was drauf!


    An die älteren und alten Herren in dieser Riege hier sei erwähnt, die Mädels und auch die Jungs von heute sind exakt so! Mag ja sein, dass früher alles anders war und von daher die Oldies eine andere Art Erotik besitzen. Ich persönlich finde es ausgesprochen sinnlich, geradezu erotisierend, wie z.B. Luis der splitternackten Tochter und Tagebuchschreiberin urplötzlich aufstehend befiehlt (zuvor bezüngelte er ja entschuldigenderweise - da er ihr einfach den kompletten Bikini vom Leib riss - ihre komplette Vulva), sich umzudrehen, er sie dann mit seinem megasteifen Penis sofort vaginal penetriert und wenig später vor lauter Geilheit auch schon in ihr kommt.


    "Weißliche Spermafäden rinnen meine Innenschenkel hinunter."


    Wenn ich mir das vorstelle, vorstelle, ich wäre diese Tochter . . . ! :)


    Nein, sie ist keine Schlampe! Sie ist jung, hat ihr ganzes Leben noch vor sich und keine Zeit zu verlieren in Sachen Sex. Das ist völlig normal. Auch, dass sie sich sexuell mehrfach orientiert und nicht in Romantik verfallend den erstbesten Rammler zum Mann nehmen will. Aber dieser Vater, er sollte sich echt was schämen. Erst bemächtigt er sich ihres Tagebuchs, liest auch noch unverschämterweise darin und bekommt dann - sich heuchlerisch ärgernd und scheinheilig fremdschämend - einen Steifen und rennt schnell ins Bad!


    Ein wirklich ein gelungenes Spiegelbild der heutigen Zeit, mental aufgegriffen vielleicht irgendwo an einem waldigen Badesee. Hocherotisch, narrativ wie auch von der Wortwahl und der Ausdrucksweise vom Feinsten, ein sich mehr und mehr aufbauender Spannungsbogen mit unerwarteten Wendungen, eine in beeindruckender Weise animierende, stimulierende Symbiose zwischen Literatur und Erotik schlechthin. :thumbup:


    mausbacherin