Nächtens im Motelzimmer. Zwei Einzelbetten. Tropische Temperatur in der Großstadt. Die junge Hitchhikerin schläft völlig nackt in ihrem eigenen Bett. Ihre Wechselwäsche trocknet im Bad. Sie fühlt sich durch die Dunkelheit dennoch sicher und unbeobachtet, schläft tief und fest, streift im Schlaf gar ihre Decke weg. 23 Uhr, die vielbuntigen Neonwerbelichter erhellen den Raum. Und ihren splitternackten Körper! Abwechselnd in allen nur denkbaren Farben! Und sie schläft tief und fest. Und ihr nackter Körper blinkt taghell auf. Immer wieder. Und ich kann nicht schlafen. Sie umso fester . . .
Beiträge von mausbacher
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Beware ist ein kleines Zierchen, sie will, traut sich aber nicht.
laila, empfehlen würde ich den 'Muskateller Salbei'. Als Verwandter des 'echten' Salbeis diente er schon den alten Ägyptern als Aphrodisiakum ersten Ranges. Er besitzt einen lieblichen, anregenden Duft und verzaubert die Sinne - auch die des Mannes - und wird zahlreichen im Handel erhältlichen Liebeselexieren zugeführt. Aber auch als Raumduft entfaltet er seine aphrodisische Zauberkraft.
Der Clou: durch federleichtes Blütenstreicheln auf die erogenen weiblichen Zonen beginnen diese nach kurzer Zeit feucht anzuschwellen - ähnlich wir kurz vor einem Orgasmus.
Das funktioniert allerdings nur in trauter Zweisamkeit.
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Tausendmal berührt, tausendmal ist nix passiert. Ob es nun bald 'Zoom' machen wird?
Die Geschichte gefällt mir sprachlich schon ganz gut. Der Schreibstil ist angenehm, leicht sinnlich, die Figuren nebst Charakteren kommen authentisch rüber, sogar die Dialoge wirken realitätsnah.
In diesen sprechen aber leider nicht die einzelnen Darsteller, sondern der Autor selbst. So muss er auch nach jeder direkten Rede klarstellen, wer gerade sprach. Das ist nicht nur nervig zu lesen, es wirkt zudem unbeholfen und lässt den Leser beim Eintauchen in die Geschichte gleich wieder auftauchen.
Es wäre ratsam, für die Fortsetzung hier nachzubessern, denn Dialoge peppen eine Geschichte auf, sind das Salz in der Suppe, können und sollten die Figuren zusätzlich charakterisieren und identifizieren. Auch eine Hervorhebung durch bessere Absatzgestaltung würden Nachsätze wie "sagte Karl, sagte sie, kommentierte Karl, rief ich, sagte Faddy" etc. ebenfalls überflüssig machen.
Gib deinen Figuren eine eigene Identität, eine eigene Sprache. Eine, die der Leser personenbezogen zuordnen kann.
Die Orthografie, insbesondere die Interpunktion, aber auch die Einhaltung der Zeiten lassen diesmal ein wenig zu wünschen übrig. Hier mangelt es am erneuten Korrekturlesen, womit der Autor auch mehrfache Wortwiederholungen und z. B. das fehlende "Ich" nebst Komma in dem Satz
"Nicht dass sie nicht attraktiv fand, ganz im Gegenteil, aber irgendwie hatte sich für mich nie die Gelegenheit ergeben."
hätte bemerken können.
Eine gewisse Erotik will ich der Geschichte nicht abstreiten, sie ist aber mehr durch Fannys situative "Nacktheit" unter ihrem Kleidchen, denn durch die Schilderung des Autors bzw. des Ich-Protagonisten begründet. Mir persönlich ist die detaillierte Beschreibung Fredrikes Unterleibs ein wenig too much aufgetragen, zumal diese in puncto "Scheide" außerdem fehlerhaft ist.
Trotz aller Kritik durchaus lesenswert. Vielleicht ein wenig vorhersehbar, es sei denn, die Kindergartenfreundschaft wird nicht - wie von mir erwartet - durch ein 'Zoom' besiegelt.
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@ baer
Du schriebst von "brutaler Massenvergewaltigung". Ich persönlich fand es kontraproduktiv für die Bewertung der Story. Aber nun gut, du erklärtest dich danach.
Was lavie hier aber abzieht, bspw. "Porno-Vokabular", ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Insbesondere aber mit Blick auf ihre Story "La Passion", in der es u.a. anderem heißt:
"Adrians Pimmel - kleine, geile Hündin - willenloses Fickstück - Prachtschwanz - kleinen Titten schwingen - nasse Spalte - Ich will sie ficken - Euter ausquetschen - Wir vögeln nicht für die Wissenschaft, sondern für den Arsch! - krallen sich in meinen Arsch - an ihr reiben und sie ficken - an meinem Loch - dominante Chefin fickte damit - rammeln - sich durchvögeln zu LASSEN - schonmal eine Frau gefickt?"etc., etc, etc. pp.
Das ist, sorry, Heuchelei.
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@ baer
lavie gefällt die Fantasie einer Vergewaltigung in einer Story nicht. Das ist etwas ganz anderes.
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Ich weiß nicht, ob GrafGuttenberg Erklärungsbedarf oder deine Hilfe nötig hat.
Aber ich brauche deine Hilfe:
Was lernt man da nicht so einfach?Ich verstehe wirklich nicht, was du damit sagen willst.
In deinem oben aufgeführten Zitat aus der Geschichte kommen die Worte "Fotze" und "Titten" überhaupt nicht vor.
Übrigens, liebe LaVie, die Verniedlichungen 'Tittchen' und 'Fötzchen' werden selbst von uns Frauen nicht als vulgär aufgenommen. Ganz im Gegenteil, sie gehen fast als Kosenamen durch! Außerdem werden gerade diese beiden Worte von namhaften Schriftstellern gerne verwendet, so auch von Johann Wolfgang von Goethe. Google einfach mal.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und nachgezählt. Ist ganz einfach, man lädt die Story ins Word runter und gibt den Befehl "Suchen" ein. Hier das Ergebnis:
3 x Fotze (davon einmal als Gedankenzitat)
2 x Titten
3 x Arsch (davon je einmal als Knack- und Pracht-)
2 x fick (einmal als "ficken", einmal als "fickt"Die niedlichen Worte 'Fötzchen' und die 'Tittchen' kamen je zweimal vor.
Das nennst du zu oft angewendetes Pornovokabular? Auf einer CMNF-Seite?
Außerdem hat der Autor diese Worte ausschließlich Erigan und Erglu in ihren Dialogen zu Leonie sprechen lassen. Und genau da gehörten sie auch hin. Ein Master oder ein Täter oder ein Beschämer benutzt zum Beschämen genau dieses Vokabular, wenn nicht sogar noch wesentlich obszönere Worte.
Schade, dass du dich in diesem Genre absolut nicht auskennst, dennoch aber völlig weltfremd 10 Worte monierst.
Wenn dir doch angeblich "zu schnell" klar wird, dass es ein "überbetontes" Rollenspiel ist, was soll dann diese Polemik: "bedrückende Fast-Vergewaltigung"?
Hier geht es nicht um Macht, sondern um Beschämung. Und dann wird mir spätestens hier klar, dass du die Geschichte überhaupt nicht kapiert hast, denn das inszenierte Rollenspiel ist der Tenor der ganzen Geschichte und hat nicht das Geringste mit Zufall zu tun.LaVie, du kannst es drehen und wenden wie du willst, dir kommt es in deinen beiden Kommentaren ausschließlich darauf an, die Story durch falsche Behauptungen bewusst niederzureden. Kommt mir jedenfalls so vor, sorry. Oder aber, du hast die Geschichte während des Rühreibratens überflogen und dich ausschließlich auf die Suche nach vulgärem Vokabular und dem Haar in der Suppe begeben. Na bravo!
Ja, Lavie, es wäre wirklich sehr nett, du selbst würdest sachlich argumentieren und kommentieren und nicht durch Unterstellungen und falsche Behauptungen in die persönliche Ebene abdriften. Ehrlich jetzt mal!gelinchen
Ich schließe mich gerne deinem obigen Post an.
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@ figo
Nochmals sorry, aber wenn eine Kommentatorin feststellt, das Rollenspiel sei von ihr sehr frühzeitig erkannt worden, aber dennoch von "Fast-Vergewaltigung" redet, ist das für mich unterste Schiene!
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Aus meiner Sicht sind "Förtzchen" und "Tittchen" pornomäßig und für mich nicht positiv besetzt. Genauso wie manche dadurch erregt werden, finde ich die Begriffe ekelerregend.
Dann ist Goethe für dich also ein Porno-Dichter. Verstehe!"Lernen" bezieht sich auf die Frage, ob man als Wärter in einem Gefängnis einfach so diese Begriffe lernt. Und ich denke, eher nicht. Ich könnte mir z.B. die franz. Begriffe für "Vagina" und "Penis" ergoogeln, aber den Deminutiv - das halte ich nicht für möglich.
Zieh dich aus und zeig mir deine Labien? So redet kein "Täter!Sorry lavie, du bist nicht von dieser Welt!
Was hälst du denn davon, du liest dir deine Story "La Passion" noch mal durch? Dort findet nämlich eine Porno-Sprache statt!
Allerdings gehen inmitten der Diskusion, ob jemand Recht oder Unrecht hat, die Posts des Autors unter. Wie sollen wir ihm die Chance geben, alle Eindrücke zur Geschichte zu verarbeiten, wenn diese ständig bewertet werden? Wenn ihr ihn verteidigt, obwohl er nicht darum gebeten hat?
Wenn GrafGuttenberg etwas sagen will, wird er das sicher tun.
Wir verteidigen ihn übrigens nicht, wir wundern uns über deine Art, haltlos zu kommentieren.
Lavies bitte um Sachlichkeit bezog sich aber meiner Auffassung nach auf deinen Kommentar, indem du Ihr Stress im RL unterstellst. Diese Aussage aufzugreifen und in Bezug auf der Geschichte als widersprüchlich dazustellen, ergibt irgendwie keinen Sinn.
Das war meine Art klarzustellen, was ich von lavies beiden Kommentaren halte. Ich hätte mich auch ähnlich wie Gelinchen verfassen können, ich ließ es aber einfach sein. -
Langsam aber sicher Fall ich vom Glauben ab. Um mal von der Geschichte wegzugehen, da ja im Normalfall jeden seine Meinung gewährt werden sollte. Hier wird LaVie unterstellt das Sie Kommentare bewusst abwertend verfasst, da Sie Stress im RL hat und Sie darf nicht mal mehr darum bitten, persönliche Dinge aus den Spiel zu lassen.
Also ich klink mich erstmal aus. Ist vllt. besser so. Solche Kommentare lösen Unverständnis in mir aus.
Ich kann hier keine Unterstellung feststellen, figo. Gelinchen führt völlig sachlich auf, was an lavies Kommentar widersprüchlich ist.
Sei mir bitte nicht böse, ich hatte ähnliche Gedanken, als ich lavies argumentativen Wirrwarr lesen musste. Entweder sie las die Story wirklich zwischen Tür und Angel, oder sie ist mit ihrer Einstellung, wie ein "Täter" redet, tatsächlich von einem anderen Stern.
Lavie stellte Behauptungen auf, und Gelinchen widerlegte sie. Das ist in einem Forum, so denke und hoffe ich doch, mehr als legitim.
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Besser einer glaubt, was er sagt und postet es in der Folge dann auch, als eine, die zwischen dem, was sie glaubt und dem, was sie schlussendlich postet, so lange hin und her laviert, bis sie das, was sie erreichen wollte - zwar wenig argumentativ, dennoch aber vermeintlich glaubwürdig - an den Mann bzw. die Frau gebracht hat - und sei es auf Kosten der eigenen Reputation.
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Evi sollte sich aber auffordern lassen, sich schämen und sich dann freiwillig ausziehen. Sonst ist es wie gesagt ein Vorlangweilen.
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Sie kann sich aber freiwillig ausziehen und trotzdem dabei schämen.
Korrekt! Evi schämt sich aber nicht! Filzpantoffel! -
Eine Frau ohne Scham ist wie ein Berg ohne Gipfel.
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Das ist nicht der Sache Sinn.
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Eine sich freiwillig vor fremden Männern ausziehende Frau ist in etwa so interessant wie eine mit geblümter Kittelschürze, wadenlangem Faltenrock und einer mäßig bis gar nicht taillierten Bluse mit aufgesetzten Brusttaschen.
Das ist Filzpantoffel in Reinkultur oder eben Muhen auf der Weide!
Wenn dir dieses Vorlangweilen allerdings Spaß bereitet, mach dir keinen Kopf. Soll heißen, du bist nicht anormal, nur ein bisschen anders. Lern einfach, mit diesem Makel umzugehen.
An deiner statt würde ich allerdings Vorsicht walten lassen gegenüber Männern, die diese Art der Vorführung wirklich erotisch finden.
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Aber ganz ehrlich, in Kommentaren mit Schlagworten wie: Rassismus, Straftat, Gewalt, Massen- bzw. Fast-Vergewaltigung um sich zu werfen, die nicht annähernd haltbar sind, das ist schon traurig.
Denn nichts davon findet in der Geschichte statt.Ich finde das dem Autor gegenüber schäbig, aber auch den Lesern gegenüber, die sich hier orientieren wollen.
Vielleicht verstehen lavie & Co. das ja als Hilfestellung für den Autor.Für mich sind solche Schlagworte reine Polemik gegen die Story bzw. den Autor, da ja anscheinend alle hier das Rollenspiel erkannt haben wollen. Aber das Wort "schäbig" trifft sicher auch zu.
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Ok. Dann gebe ich jetzt offiziell zu, nicht richtig gelesen und also falsch bewertet zu haben.
Ist jetzt wieder alles gut?
Was dich betrifft. JA! -
Lavie, was du sperrig nennst, bezeichnen die meisten anderen hier und ich auch als Schreibkunst. Wir müssen nicht immer einer Meinung sein.
Aber die Verwendung des polemischen Begriffs der "Fast-Vergewaltigung" nenne ich schlichtweg subterran.
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@ Adamit
Die Protagonistin findet Gefallen an ihrer Beschämung - sie erotisiert sich - sie liebt diese Art Sexualität. Es ist ein inszeniertes Rollenspiel, von dem der Leser allerdings erst zum Schluss erfährt.
Sorry, Adamit, das mit dem dritten Lesen war eine Schnapsidee von mir.
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Bleiben wir gespannt!