Beiträge von elsabeth

    Ich finde die Rahmenhandlung besonders gelungen. Kann mich gut in das träumende Mädchen hineinversetzen. Die männlichen Leser wohl eher in den Voyeur!


    Eine wirklich erotische Geschichte!



    Eine zauberhaft abgehobene Atmosphäre, elegante angezogene Herren, schöne nackte Damen, ein Schloß, das südlich blaue Meer... Wer möchte da nicht eine lebende Statue sein? Augenzwinkern


    Für eine baer-Geschichte relativ ausführlich, dazu gewohnt gut aufgebaut und gegliedert. Vielleicht erfahren wir ja noch, was der Herzog mit seinen Statuen macht, sobald das Fest vorbei ist?
    Tatsächlich: baer erzählt es uns jetzt in Teil 2


    P.S.: Du hältst mich ganz schön auf Trab, mausbacher. Du hast die Geschichte natürlich als Erster entdeckt!
    Du kannst mich übrigens gerne auch direkt ansprechen. ;)

    @ mausbacher


    Etwas Geduld. Baer möchte halt einfach nicht aufgeben. Vielleicht wird sein Vorschlag irgenwann einmal doch realisiert. So dumm ist der nämlich gar nicht!

    Um seine Tochter von ihrer Liebe zum Herzog abzubringen, besucht Rigoletto mit ihr heimlich die Schenke Sparafuciles und zeigt ihr, wie der verkleidete Herzog (La donna è mobile) nun Maddalena, die Schwester Sparafuciles, umgarnt (Un dì, se ben rammentomi). Er schickt seine Tochter, als Mann verkleidet, nach Verona und beauftragt (wieder ohne seinen wahren Namen zu nennen: Egli è ‚delitto‘ ,punizion‘ son io – Er heißt ‚Verbrechen‘, ich heiße ‚Strafe‘) Sparafucile, den Herzog zu ermorden und ihm dessen Leiche in einem Sack zu übergeben (Venti scudi hai tu detto?). Als der Mörder die Tat ausführen will, stellt sich ihm seine Schwester in den Weg und fleht um das Leben des Gastes. Sparafucile lässt sich umstimmen und beschließt, da er Rigoletto eine Leiche übergeben muss, einfach den nächsten Mann, der zur Tür hereinkommt, zu ermorden. Gilda hat einen Teil des Gesprächs zwischen Sparafucile und Maddalena belauscht, sie beschließt, ihr Leben für den immer noch von ihr geliebten Herzog zu opfern; sie geht, gemäß Rigolettos Anweisung für die Flucht aus Mantua als Mann verkleidet, in die Schenke und wird von Sparafucile prompt erstochen.


    Um Mitternacht erscheint Rigoletto, um den Sack mit der Leiche in Empfang zu nehmen. Er glaubt schon, seine Rache sei gelungen (Della vendetta alfin giunge l’istante!), als er aus der Ferne die Stimme des Herzogs hört. Rigoletto öffnet den Leichensack und hält seine sterbende Tochter im Arm. Sie bittet ihren Vater noch um Vergebung, dann stirbt sie (V’ho ingannato … colpevole fui …). Rigoletto erkennt, dass sich der Fluch Monterones nicht am Herzog, sondern an ihm erfüllt hat (Ah, la maledizione).