Beiträge von baer66

Schloss LaVie - (er)lebe deinen Traum Teil 3 von daisy2
Schloss LaVie - (er)lebe deinen Traum Teil 4 von Daisy2

Der dritte Teil bringt den Auflug in die Welt der O.
Nach meinem Geschmack die beste Episode!
Glänzend gelungendie Bestrafung von Ewa in Anwesenheit von Daniel, ebenso die Spiegelszene mit Andrea.
Aber ich will hier nichts mehr verraten.
Nur so viel: Absolut lesenswert!

Vierter Teil: Endlich das große Finale!
Die Autorin greift wieder in die Tasten und zieht alle Register. Teilweise gelingt es ihr, wirklich erotische Szenen so zu beschreiben, daß ich daß beim Lesen unglaublich geil finde.
Die Sprache ist oft wirklich prägnant. Man merkt die meisterliche Beherrschung. Ein bißchen weniger Lautmalerei hätte es mE aber sein dürfen.
Das Ende ist perfekt! Irgendwie ein wenig schade. Dennoch glaube ich, daß wirklich alles gesagt wurde.

baer

indianer2 schrieb:

Vielleicht hatte die Schulleiterin ein negatives Erlebnis, daß sie jetzt kompensieren muss, wer weiß?

Gute Vermutung!
baer

"Oh Liebling, ich bin heute so verspannt! 6 Stunden auf der Uni in den Folterbänken im Audimax. Bitte massier mich einmal gründlich, aber so wie ich es mag. Du weißt schon!"
"Ihr Jussen seid einfach zu verkopft! Was mußt Du Dir auch die ganzen langgweiligen Vorlesungen live geben. Gibt doch Bücher! Oder Skripten! Oder nette Kollegen, die brav mitschreiben! Bei uns auf der GruWi sind die Mädel viel lockerer drauf. Gut, immer mal eingeraucht oder sonst breit, das schon. Aber Massage findet bei denen regelmäßig statt. Überall!"

Gegensätze ziehen sich an! Das hübsche, durchtrainierte Mädchen will von ihrem bärtigen schwarzhaarigen Kommilitonen so richtig verwöhnt werden. Sie genießt seine geschickten Finger von Anfang an. Wenn er aber erst zu den entscheidenden Stellen vordringt, wird es für sie kein Halten mehr geben. Mit geschlossenen Augen und halb geöffneten Mund erwartet sie sehnsüchtig ihren geilen Orgasmus!

baer

Nachmittag am Zwetschgenbaum von Luftikus

Die "Echte Zwetschge", die bei uns Zwetscke geschrieben wird, ist eine Unterart der Pflaume. Pflaume steht bei uns für... So ähnlich wie feige im Italienischen.Und schon sind wir beim Thema.Respekt, Luftikus, wie Du den Leser in eine andere, längst vergangene sittenstrenge Zeit zu Beginn des vorigen Jahrhunderts mitnimmst. Zuerst dachte ich: 1904, Balthaus, Woltershausen, das kommt mir doch bekannt vor. Heinrich, mir graut vor Dir? Aber, was soll's ich lasse mich einfach auf die Geschichte ein.

Und die ist es wert, genau gelesen zu werden. Sprachlich geschliffen, wie immer bei diesem Autor, entführt sie mit starken, plastischen Bildern in eine Welt der sommerlichen Leichtigkeit. Schnürstiefel, lange Unterröcke, Rüschenhöschen, feine Wollstrümpfe, Taschenuhr sind die heute exotisch anmutenden Utensilien. Worte wie "Justament", "Vorgeborene", "schwüles Gedünst"(vgl. Wagner, Rheingold) lassen alte Filme vor dem geistigen Auge ablaufen.Die Szene zwischen den nackten Töchtern wird immer heißer und wilder bis der Wettergott mit Naturgewalt den Lichtkreis schließt.

Ein wahres Lesevergnügen!

baer

LaVie schrieb:

Wie immer entführt uns der Autor in fremde Länder, durch die Details wirkt der Ort sehr anschaulich, man spürt ihn förmlich.

Die Konstruktion gefällt mir sehr: man sieht sie anfangs gefesselt dalliegen und erst im zweiten Teil wird aufgeklärt, warum. Den 'ernsten' Teil, als - wenn ich richtig geschlossen haben - erklärt wird, dass sie als Sexspielzeug für ein Pärchen herhalten muss und ein anderes dafür Geld bekommt, fand ich nicht so spannend, etwas gewollt, aber naja.
...
Alles in allem: Schönes Flair, coole Idee - nur das Drumrum war nich meins.

Die "schönsten" Geschichten schreibt das Leben:
Viagra, Ecstasy, Sexspielzeug
Schiffsangestellte enthüllen: So sündig geht es auf den Luxusjachten der Superreichen zu

„Es gilt das Motto: ‚Lasst uns Drogen und Prostituierte besorgen“
Seinen Erzählungen zufolge lässt vor allem das Benehmen von Jachtmietern zu wünschen übrig. „Es gilt das Motto: ‚Lasst uns Drogen und Prostituierte besorgen, lasst uns die Crew ausnutzen‘“, sagte Dan.
Dass das Leben an Bord einer Luxusjacht mehr als Champagner, Cocktails und Kaviar bedeutet, können andere Schiffsangestellte bestätigen. Der britischen „Daily Mail“ berichtet ein Crewmitglied von einer Kollegin, der nach eine offenbar wilden Partynacht aufgetragen wurde, das herumliegende Sexspielzeug einzusammeln. Andere Schiffsdiener werden unfreiwillig Zeugen von Drogengeschäften.

mausbacher schrieb:

Diese Eigenschaften sind nicht berufsspezifisch, wenngleich man sie auch bei höher qualifizierten Beruflerinnen voraussetzt. So sollte eine Polizeiobermeisterin (POM), mittlerer Dienst, analoge Wesensmerkmale ebenfalls besitzen.

A propos Polizeiobermeisterin:

2. Marg Helgenberger
CSI: Crime Scene Investigation (2000-2012)
gefällt mir sehr gut!

baer

The wisdom of crowds. Why the many are smarter than the few and how collective wisdom shapes business, economies, societies and nations. (Surowiecki)

Ich habe hier früher schon öfter gemeint, daß das Punktesystem mit der Anzahl der Votes interessanter wird. So ab 100 echten (unabhängigen) Bewertungen wird das aussagekräftig.

baer

Noch eine Lanze für Paris! Oder etwa doch nicht?
Lest selbst:

Her mit den kleinen Pariserinnen!

Egal wie teuer das Croissant, wie grau der Himmel: Paris bleibt die Stadt der Liebe. Vor allem im Frühling. Warum eigentlich?
...
Ich habe Männer reifen Alters erlebt, die schlagartig begannen zu sabbern und zu hecheln, als ich ihnen eröffnete, dass ich in Paris lebe.
Dann folgte zumeist ein ekstatischer Brunstschrei: "Aaaaaaahhhh, Pa-riiiiiiiihhh!"
...
Mir ist nie klar geworden, was genau diese Männer mit dieser Gesten- und Tonfolge ausdrücken wollten. Wahrscheinlich hatten auch sie zu viele französische Filme gesehen, in denen dicke alte Männer mit aufregenden jungen Frauen ins Bett gehen durften. Deshalb hatte sich bei ihnen irgendwann der Glaube verfestigt, dass Paris eine superheiße Stadt sei. Insbesondere für dicke alte Männer wie sie selbst. Sie konnten zumeist nicht wissen, dass in Wirklichkeit attraktive junge Frauen in Paris genauso ungern unattraktiven Männern ohne Geld ins Bett gehen wie überall sonst auf der Welt. Aber dieses häufig wiederkehrende Drehbuchelement war ganz offensichtlich eine verdammt wirksame virale Marketingmaßnahm für Filme, die dazu beigetragen haben, den Mythos der Pariserin weltweit in Männerhirne einzubrennen.
...
Die Pariserin weiß natürlich, dass die Welt ihr nachsagt, leicht zu haben zu sein. Deswegen ist sie permanent bemüht, genau das Gegenteil zu beweisen. Die größte Sorge der Pariserin ist, dass man sie persönlich für eine dieser Schlampen halten könnte. Weil die Pariserin sich gegen den Ruf verwahrt, der ihr vorauseilt, läuft in Paris letztlich weit weniger, als man landläufig fantasiert.

Wenn ich mal ein wenig von meiner eigenen Erfahrung mit "Paris, mon amour" berichten soll: Ich finde, bereits am Weg vom Flughafen CDG ins Zentrum sieht man den Frauen und Mädchen in der RER oder Métro sofort an, ob sie aus Paris kommen oder nicht. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein.
Echte Pariserinnen habe ich erst ganz wenige wirklich näher kennenlernen dürfen. Es hat sich aber immer sprachlich, intellektuell, ... und besonders erotisch sehr, sehr ausgezahlt.
Aber wie der "Piéton" durch das Quartier Latin laufen oder vor einem Bistro auf der Terasse sitzen und die Mädchen anzusehen, ihnen zuzuhören und die Fantasie schweifen zu lassen, auch das ist Erotik à la française!

baer

Adamit schrieb:

Frauen sind ganz schön kompliziert.  
Männer sind da einfacher gestrickt.

Das Nacktheit und Erotik nicht deckungsgleich sind ist ein alter Hut.
...
Also Nacktheit kann erotisch sein, aber auch völlig unerotisch, wie man an den FKK-Stränden leicht sehen kann.

Natürlich habe auch ich an diesem Text die Erotik gesucht und nicht gefunden. Das sich die beiden dann nach der Demo geliebt haben, ok.

Alles anzeigen

Alles ist so kompliziert! (Fred Sinowatz, ehem. österr. Bundeskanzler)
Ich bin völlig Deiner Meinung, Adamit.

Vielleicht erinnerst Du Dich noch an die Version 2014 der Geschichte. Freund mausbacher hat sich über meine Schweinereien alteriert. Siehe Thread von damals:

"Verbessert, aber Filzpantoffel

In dieser Story geht es um "Couleur", ... , um eine Eva mit gespreizten Schenkeln und 'glänzend glatter Spalte' nicht ohne Couleur aber ohne "Deckel", ... um mit Couleur Bändern gebundene Brüste dieser Eva nebst "vollen Lippen" und abschließend wieder um das alte Studentenlied und einen "mächtig zitternden, vor lauter Geilheit ganz harten Zipfel" ohne Couleur.

Wo ist denn da das erotische Couleur??(
...
Erotik hat aber viele Gesichter! Auch Filzpantoffeln können erotisch sein. ;)"

Vielleicht war ja die saftig-ordinärere Fassung doch die bessere?  

"Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor."
Goethe, Faust

baer

Ich fühle mich geehrt, daß zwei Leserinnen über die Erotik im allgemeinen anhand meiner kleinen Geschichte diskutieren.

Ja, liebe LaVie, den Titel gab's schon. Die Geschichte wurde damals auch im Forum besprochen: . Dann war sie plözlich gelöscht, ich habe kein Backup und auch der admin findet sie nach dem großen Crash nicht mehr. Ich mag das Sujet immer noch und so hab ich die Story noch einmal neu verfaßt. Der Teaser am Anfang dient dazu, Interesse zu wecken, weil er ja auch in der Auflistung der Geschichten erscheint. Das kann man mögen, wird anderswo aber auch schon mal als Spoiler bezeichnet.

Ich finde auch, daß die Skizze mehr unter CMNF als unter Erotik oder gar "Stütze der Kunst" fällt. Obwohl die Kombination männerbündlerische Burschenschafter mit (zu) viel Testosteron, grenzenlos liebende (genderkorrekte?) Autonome und freiwillig nacktes heißes Mädchen ("Couleurschlampe") vielleicht doch ein wenig Sex ausstrahlt.

Ganz absichtlich habe ich nicht zwischen Burschenschaften und (katholischen) Farbstudenten unterschieden, weil das hier keine politische Plattform ist. Danke für das Kompliment, daß ich die Zusammenhänge (gut) erkläre, aber ein wenig muß doch noch rätselhaft bleiben, um "Geheimbünde" wie Freimaurer etc. interessant zu machen (cf. Dan Brown).

Noch einmal danke für die vielen Komplimente, Mrs.Spock!

baer

Herzlichen Dank!
Ich fühle mich geschmeichelt!

baer

Draußen sind 40 Grad!

Das Hotpants-Verbot für Schülerinnen an einer baden-württembergischen Schule erhitzt im Netz die Gemüter. Die Welle des Protests ist groß, doch es gibt auch viele Befürworter.

Ich bin für Hotpants (bei Schülerinnen)!
baer

Irgendwie schade!

baer

ME sollten wir die Kirche im Dorf lassen.
Ja, die Geschichte ist weder sprachlich, noch inhaltlich und auch formal wirklich gelungen.
Der Autor hat aber wohl "sein Fett" inzwischen abbekommen. Auch ich bin bei dieser eindeutigen Wertung übrigens für Löschen.

Aber: Mit der aktuellen politischen Lage in Griechenland hat das alles genau gar nichts zu tun!
Die Regel, die ich selbst in SB zu befolgen versuche: Hier geht es um Sex, aber Politik und Religion sollte man tunlichst vermeiden.

baer

Schlagzeilen über Schlagzeilen

So steil ihre sportliche Karriere verlief, so oft lieferte Solo den Boulevardmedien Steilvorlagen für Berichte über Skandale. Harmlos waren dabei noch ihre Nacktbilder für das Magazin "Body Issue" des Senders ESPN und der Auftritt in der TV-Serie "Dancing with the Stars".

Außerdem sprach Solo in Interviews offen über Sex im Olympischen Dorf. Aussagen wie "Manche lassen sich einfach gehen und sind richtig verdorben. Ich war ebenfalls mit einer berühmten Person auf dem Zimmer", sorgten für ein breites Medienecho.

Ein echter Hingucker!
So macht Frauenfußball Spaß!

baer

ditto.

baer

Wieder einer:

Richard Gere (65) hat die Scheidung von der Letzten noch nicht durch, da angelt er sich schon die Nächste. Tatsächlich soll schon seit Monaten etwas zwischen ihm und einer jungen Blondine laufen. Noch bevor die Scheidung von Carey Lowell (54), mit der er 13 Jahre lang verheiratet war, rechtskräftig ist, turtelt er schon mit der Nächsten. Wie das spanische Nachrichtenportal "ABC" berichtet, ist die 33 Jahre jüngere Alejandra Silva Friedland (32) die neue Frau an der Seite des Hollywood-Stars.

Weitere Beispiele:Sugardaddy-Alarm
Rüstiger Herr & junger Hüpfer

Der 73-jährigeTiroler ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel wirkte entspannt, fast zu entspannt, um in Kürze den Rauswurf von Anna Fenninger aus dem Österreichischen Skiverband bekannt zu geben. Schröcksnadel sprach minutenlang über die guten Taten des ÖSV („Wir zahlen unseren Athleten alles, bis zur Nachspeise und den Kaffee“), er räumte mit Vorurteilen auf („Wir sind kein altmodischer, sondern ein moderner Verband“) und wehrte sich gegen Vorwürfe („Ich habe noch nie einen Euro an irgendeinem Sponsordeal verdient“). Der mächtige Mann im dunklen Anzug präsentierte sich als Meister der Dramaturgie. „Die Anna“, sagte Schröcksnadel, „ist eine super Sportlerin, eine nationale Heldin. Ich habe die Anna immer gemocht.“

Anna Fenninger hat Dienstagabend etwas gewagt, was noch keine Skifahrerin vor ihr gewagt hatte

Die Salzburgerin, 26, war via Facebook auf die Barrikaden gegangen. Anna Fenninger hatte mit dem Österreichischen Skiverband abgerechnet, sie griff sogar den allmächtigen Präsidenten, Peter Schröcksnadel, an. Fenninger erntete viel Applaus, nicht nur von Fans, auch von ihrer US-Konkurrentin Mikaela Shiffrin. Es war der Aufstand einer Frau in einem System, das gnadenlos von Männern dominiert wird.

wenn man an einem punkt angelangt ist und merkt, dass man jahre lang hintergangen wird, versprechen nicht eingehalten worden sind, sich fügen ohne argumentation täglich brot ist, wertschätzung gegenüber frauen an frühere zeiten erinnert, dass alle nach der pfeife von nur einem einzigen tanzen müssen, ist man erfolgreich – muss man geben – man wird hin und her gereicht – und am ende des tages? das ergebnis? ein stolzer tiroler der die hände nicht mehr runter bekommt.