Beiträge von baer66

    Zitat

    Original von mausbacher



    Ich bin eben meist nur im Forum unterwegs. ;)

    Willst du damit auch andeuten, die Verantwortlichen im SB müssten das auch schon länger wissen? Hmmm, ich denke, sie dachten da nur nicht drüber nach.


    Kann schon sein, ich glaub das aber nicht!
    ;) baer

    @ fil84


    Es wäre vermutlich klüger, das hier einfach so stehen zu lassen. Dein Kommentar spricht für sich selbst!


    Dennoch einige Anmerkungen:



     
     :evil: baer :evil:

    mausbacher


    Danke für Dein Lob!


    Jetzt muß ich aber schon einmal formal argumentieren.


    Du glaubst nicht, daß Empfängnisverhütung eine katholische Glaubenswahrheit darstellt. Ich zitiere Dir die offizielle Quelle (ja der KKK ist vom Papst formal autorisiert und für Katholiken verbindlich). Und Du weichst aus und erklärst, was für Dich (geouteter Konfessionsloser) eine Glaubenswahrheit ist. Da haben wir ein Definitionsproblem.


    Vergleichbar wäre, wenn Du mich fragst, was nach österreichischem Strafrecht Untreue ist, ich Dir den § 153 StGB zitiere und Du mir entgegnest, was für Dich Untreue ist.


    baer

    Um nicht selbst das letzte Wort haben zu müssen:


    Der Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) unterscheidet terminologisch zwischen Empfängnisregelung und Empfängnisverhütung (vgl. KKK Nrn. 2368, 2370).


    Zur Empfängnisregelung werden die zeitweise Enthaltsamkeit sowie die auf Selbstbeobachtung und der Wahl von unfruchtbaren Perioden (Eisprungrechner) beruhenden Methoden gerechnet, die im Falle von guten Gründen angewendet werden dürften. Diese würden der Natur des Menschen entsprechen. (KKK Nr. 2370) Diese theologische Entscheidung wurde in der Enzyklika Humanae Vitae Nr. 16 festgehalten. Als widernatürlich und verwerflich wird hingegen die direkte Empfängnisverhütung angesehen. Darunter wird jede Handlung verstanden, „die entweder in Voraussicht oder während des Vollzuges des ehelichen Aktes oder im Anschluss an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt, die Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum Ziel.“ (KKK Nr. 2370, Humanae Vitae Nr. 14)


    Johannes Paul II. schrieb in dem Apostolischen Schreiben „Familiaris consortio“ der pastoralen Führung der Kirche die Aufgabe zu, die Voraussetzung für eine normative Anerkennung vor allem der „Enzyklika Humanae vitae“ zu schaffen.


    Wenn Du mein Posting liest, lieber mausi, wirst Du erkennen daß ich genau das geschrieben habe (qua: "Sind wir doch froh, daß der Papst nicht mehr über die weltliche Macht verfügt, Glaubenswahrheiten durchzusetzen. Das trägt zur Freiheit von Christen und Nichtchristen bei"), was Du gerade online gestellt hast! (vgl.: "Aber du willst mir jetzt bestimmt nicht verklickern, dass eine evangelische oder konfessionslose Frau in Deutschland sich von einem katholischen Papst verbieten lassen würde, die Pille zu nehmen, oder ein religiös ebenso ausgerichteter Mann dem Kondom-Verbot nachkommen würde?")


    Es kommt eben nicht immer darauf an, wer etwas sagt, sondern was er sagt! ;)


    baer

    Sind wir doch froh, daß der Papst nicht mehr über die weltliche Macht verfügt, Glaubenswahrheiten durchzusetzen. Das trägt zur Freiheit von Christen und Nichtchristen bei.


    Von der angeführten Statistik der Religionszugehörigkeit in Deutschland halte ich gar nichts. Jemand, der konfessionslos ist, kann sehr wohl die Autorität des Papstes respektieren. Ich habe ja auch Hochachtung vor den Lehren Buddhas, Mohammeds oder vor dem Talmud.


    baer

    Spartakuss - Penetration von 3klaas3


    Dies ist die Geschichte einer lang vergessenden Begebenheit, derer ich mir erst gewahr wurde, als mein Schambereich-Autoren-Kollege/Vorbild baer66 sein römisches Bad vom antiken Stapel ließ:


    Lest, schweigt, genießt und gebt eure Punkte zahlreich!


    :] :] ;)


    baer

    Zitat

    Original von mausbacher
    Meine beiden Lieblingszitate sind auch kein bisschen erotisch:

    Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf. (Arthur Schopenhauer)


    Wir müssen ja nicht immer einer Meinung sein, lieber mausi!
    ;) 
    Und auch Schopenhauer behauptet hier relativ Banales! :evil:


    baer

    "Euch gibt es zwei Dinge
    So herrlich und groß:
    Das glänzende Gold
    Und der weibliche Schoß.
    Das eine verschaffet,
    Das andre verschlingt;
    Drum glücklich, wer beide
    Zusammen erringt!"


    J.W.v.Goethe, Paralipomenon 52 (Walpurgisnacht) / Satan


    Bettina Wulff wurde erneut mit dem kursierenden Gerücht konfrontiert, sie habe vor ihrer Ehe mit Wulff im Rotlichtmilieu gearbeitet.


    Gegen Günther Jauch und Google brachte sie deswegen Klagen ein, Google löschte daraufhin acht Suchresultate aufgrund falscher Tatsachenbehauptungen.


    Im Herbst 2012 veröffentlichte sie schließlich ihr Enthüllungsbuch, das ihr Image nachhaltig zerstörte




    Sex gegen Geld?


    Vielleicht aber ist es auch ganz anders, einfacher. Wählen ältere Männer eine jüngere Partnerin der körperlichen Vorzüge wegen? Geht es einfach um einen Tausch Sex gegen Geld?


    Oder ist es gerade umgekehrt? Suchen nicht alte Männer attraktive junge Frauen, sondern sind es jüngere Frauen, die ältere Männer finden? Ist für junge Frauen die Heirat mit einem Mann in fortgeschrittenem Alter eine Verhaltensweise, um materielle Lebensrisiken zu verringern, vor allem wenn es darum geht, den Kinderwunsch zu verwirklichen? Tauschen sie ihre Jugend gegen die materielle Sicherheit, die ihnen ältere Männer (scheinbar) eher bieten (können) als Gleichaltrige?


    Großes Los oder Verlierer?


    Bei einem älteren Mann ist für eine jüngere Frau eher erkennbar, ob sie das große Los oder einen Verlierer erhält. Bei Gleichaltrigen wählt die Frau die Katze im Sack. Sie kann nur hoffen, dass der Ehepartner ihren Hoffnungen und Wünschen entspricht und ein Leben lang in der Lage sein wird, den (finanziellen) Verpflichtungen – vor allem bei gemeinsamen Kindern – gerecht zu werden.


    Bei älteren Männern kann die Frau eher erkennen, ob der Ehemann in seinem bisherigen Verhalten verantwortungsvoll und beruflich erfolgreich war und ob er seinen Beitrag zum gemeinsamen Familieneinkommen zu leisten imstande ist.


    Selbstredend wäre das Argument, dass das Alter etwas über Erfolg, Fähigkeiten und Verhaltensweisen offenbart, auch für jüngere Männer gültig, die ältere Frauen heiraten.