Bekanntlich gibt es keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten!
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Die Veganerin hätte wohl eine (zusätzliche) Ausrede, das Sperma nicht zu schlucken. ![]()
baer
Bekanntlich gibt es keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten!
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Die Veganerin hätte wohl eine (zusätzliche) Ausrede, das Sperma nicht zu schlucken. ![]()
baer
"Ich bin ein einfacher Mausbacher aus der Süd-Eifel mit rheinischem Frohsinn."
Zum Glück bist Du wenigstens kein virtueller Wattebällchen-Krieger mit intellektueller Größe! (frei nach laVie)
![]()
baer
Zitat von »LaVie«
Ausgenommen die virtuellen Wattebällchen-Kriege zweier intellektueller Größen...
Kriege? Intellektuelle? Wo? Ich sah nur Kontroversen, kleine Geplänkelchen, Großtuer und Prahlhänse . . . hmmmm. Ich sollte wirklich besser aufpassen!
Wahnsinn! Jetzt hast Du glatt auch den Krieg hier verpaßt! ![]()
baer
Punkt für Dich, mausi!
Aber Hanuta ist nicht nur bei Veganern sündhaft (gut). ![]()
baer
Ich beschieße nur Figo mit Wattebällchen - aber wir sind keine Größen, sondern Götter. Keine Ahnung, wen ich damit gemeint hab
Ich verrneige mich in Ehrfurcht, Göttin! ![]()
baer
@ LaVie
Genau das meinte ich ja mit "Interessantes Experiment"! ![]()
Wo siehst Du denn eigentlich die "virtuellen Wattebällchen-Kriege zweier intellektueller Größen"? ![]()
baer
NicoS beobachtet uns eben mal. Warum auch nicht? Interessantes Experiment! ![]()
baer
@ baer66
Chapeau - 10 Punkte!
Merci bien!
@ Erpan
Willst Du wirklich eine Erklärung? ![]()
baer
Du hast schon recht, lieber Erpan.
Aber mit Schnitzler komme ich halt nicht mit. Und den Text als allgemein bekannt vorauszusetzen, habe ich auch nicht gewagt.
Dennoch gleichen sich die Bilder: "Ein nacktes Mädchen als Preis". Drum hab ich die Geschichte aus dem Archiv hervorgeholt.
Freut mich natürlich auch, wenn meine neue Story besser ankommt!
baer
Klaas kann's!
Aber dieses veganische Zeugs! Bäääh! ![]()
baer
Endlich werden auch kurze Werke gewürdigt - sogar mit einem Nobelpreis! ![]()
baer
Die triumphale Stunde der „Weltrekordler im Einmeterlauf“
von Norbert Mayer (Die Presse)
Die
Jury für den Literaturnobelpreis sollte sich noch eine zusätzliche
Kategorie überlegen: Wer hat den schönsten Eröffnungssatz geschrieben?
Der Winter droht, vom Westen her stürmend, mit fast kanadischer
Intensität auf uns einzubrechen. Der Nobelpreis für Literatur ist längst
vergeben. In den Lesesälen und Wärmestuben des Gegengiftes wird
vereinzelt bereits spekuliert, wem er nächstes Jahr gebührt (Dylan!
Pynchon!! Mayröcker!!!). Doch ich freue mich noch immer darüber, dass es
diesmal Alice Munro erwischt hat.
Diese feine Dame imponiert
besonders durch die Dichte ihres Dichtens. Für sie gilt, was Alfred
Polgar angeblich über Anton Kuh gesagt hat: ein „Weltrekordler im
Einmeterlauf“. (Auch über Polgar selbst wurde das später behauptet.)
Jedes Wort sitzt.
In dieser Disziplin kommen dem ersten und dem
letzten Satz besondere Bedeutung zu. Nehmen wir zum Beispiel einen
Großmeister aus Prag: Es war an einem Sonntagvormittag im schönsten
Frühjahr. Wer so beginnt, der kann nur folgendermaßen enden: In diesem
Augenblick ging über die Brücke ein geradezu unendlicher Verkehr. Oder,
etwas persönlicher: Ich war in großer Verlegenheit: eine dringende Reise
stand mir bevor... Wen wundert in diesem Fall der letzte Satz eines
Landarztes? Einmal dem Fehlläuten der Nachtglocke gefolgt – es ist
niemals gutzumachen.
Munro beherrscht das Fach ebenfalls: Patrick
Blatchford was in love with Rose. So eröffnet sie „The Beggar Maid“. Wie
würden Sie das, liebe Leserinnen und Leser, abschließen? Bringt er sie
um? Gibt es eine Hochzeit? Bringt er sich um? Ganz einfach: Oh, Patrick
could. Patrick could. Man ahnt vielleicht bereits, was an Schicksal
dazwischen liegt, spinnt vorauseilend selbst das Garn, spinnt es noch
weiter.
...
Es gibt im Profil bei Geschlecht auch die Möglichkeit: "Keine Angabe"
baer
Väter und Töchter
"Ich würde mich gerne persönlich bei Ihnen für Ihre Ritterlichkeit
bedanken, Signore. Kommen Sie doch mit nach oben in mein Zimmer",
säuselt sie.
Die beiden Lüstlinge und der Vater des Mädchens sehen uns an und sind
plötzlich die besten Freunde. Aus dem Augenwinkel meine ich gesehen zu
haben, wie der eine dem Vater ein paar grüne Geldscheine zugesteckt hat.
Ich betrachte den lockenden jungen Körper der unschuldig wirkenden
Giulia, die wohl raffinierter ist, als ich es ihr zugetraut hätte. ...
Plötzlich merke ich die Lächerlichkeit der Situation und verabschiede
mich rasch. "Morgen, wenn ich das Kostüm zurückbringe, habe ich etwas
mehr Zeit, Giulia", sage ich mit fester Stimme.
So geht's natürlich auch!
Aber in Venedig... im Carnevale... ![]()
oder so
Gilda, fast ohnmächtig vor Schmerz und Ekel, ist bewußt, daß sie das
alles für ihren Geliebten erduldet, den ihr Vater ihretwegen züchtigen
lassen wollte, hält sich zurück und kämpft gegen dagegen an, zu
schreien. Leise schluchzt sie in das stinkende Taschentuch. Sie muß
jetzt stark sein. Überrascht merkt sie, daß es sie geil macht, zu
leiden. Sie spürt wie sie naß zwischen den Beinen ist und bekommt eine
Gänsehaut vor jedem Schlag. Ist sie auch pervers?
Der Vater zählt im Nebenraum die Hiebe mit. Bei jeden einzelnen
leuchtet Haß und Schadenfreude auf seinem Gesicht. Der Drecksack wird
seiner Tochter nicht mehr zu nahe kommen! Er merkt, wie es ihn erregt,
dabei zu sein, wie dem Hurensohn eine Lektion zu erteilt wird. Auch sein
Schwanz steht in seiner Hose. Fast bereut er es, das Angebot mit dem
gefügigen Mädchen ausgeschlagen zu haben.
in Mantua... in der Oper ![]()
baer
Mich hat die Schönheit der Nacht übrigens zum Schluss sehr angenehm überraschen können. Was aber wäre geschehen, hätte ein anderer, nicht also Bernhard, höher hasardiert - du oder gar ich oder eben einer der anderen Herren? Die Gedanken sind frei und die Fantasien erst recht.
Genau diese Fantasie habe ich auch!
Drum durfte ja jeder nur einmal bieten und das im verschlossenen Kuvert.
baer
P.S.: ich hätte vielleicht das Mädchen im Gästezimmer ohne die Sonnenbrille erkannt und wäre gehemmt gewesen, aber Du? ![]()
Herzlichen Dank, Erpan, für die lobenden Worte!
Da hab ich den Namen der Tochter so gut unter denen der Freunde versteckt und der aufmerksame Leser merkt es doch!
Früher hab ich Namen meist mit Anfangsbuchstaben abgekürzt, aber die geneigten Leser waren nicht so dafür.
Die Tarockrunde gibt es wirklich und ich wollte mir mit Namen die Zuordnung erleichtern.
Natürlich hätte ich auch "der Dicke", "der Versicherungsvorstand", "der Geschiedene", etc. nehmen können.
Tarock ist ein "urösterreichisches" Kartenspiel mit vielen kakanischen Regeln, mit denen ich Euch nicht verwirren will.
"Skyser Radl" versuchte ich durch das Ende des Spiels zu erklären.
Für Interessierte: Der "Skys" (wienerisch "Gschtieß" ausgesprochen) ist die höchste Karte im Spiel.
Möchte ein Mitspieler zum Ende kommen, verlangt er das "Skyser Radl". Im nächsten Spiel wird festgestellt, welcher Spieler den "Skys" im Blatt hatte.
Sobald dieser Spieler zum Geben dran ist beginnt die letzte Spielrunde, das "Skyser Radl", bei dem jeder Mitspieler noch ein letztes Mal gibt.
Bei 5 Spielern können das vom Verlangen des "Skyser Radl" bis zum tatsächlichen Ende noch zwischen 5 und 9 Spiele sein.
Das kann auch noch eine Stunde oder mehr dauern.
Manche Spieler hasardieren beim "Skyser Radl" besonders, sodaß sich oft der gesamte Gewinn des Abends bei diesen letzten Spielen völlig neu verteilt.
baer
Herzlichen Dank für Euer Lob!
baer
Das freut mich!
Danke für das Lob!
baer
Bin sehr einverstanden mit Deiner Moderation!
mausi & ich sind mehr Doppelconference! ![]()
baer