Beiträge von laila

    Schon als dir die Tränen über die Wangen rinnen tickert der :thumbup:Zähler stumm weiter, während der :thumbdown:Zähler nur einige wenige Klicks verzeichnet. Während du die Chilischote anbeißt und quetscht rauscht :thumbup:nach oben weg und das langsame Ficken mit der gequetschten Schote bringt dir zum ersten Mal über 1000 :thumbup:.

    Die Perspektive der Kameras wechselt zwischen deinem gequälten, tränenverquollenen Gesicht und deiner Pussy, zeigt die Chilischote, die tief in dir steckt und den Saft, der aus dir rinnt.

    Plötzlich ertönt ein Gewinner-Jingle.

    Auf dem Bildschirm ist dein Bild mit :thumbup:1217:thumbdown:217 und einem Cheesburger groß überblendet. Eine satt grün und offen dargestellte Tür fliegt ins Bild und landet klein und verschmitzt links oben in der Ecke. Gleichzeitig fällt eine gelbe Plastikbox durch den Türschlitz.

    Eine Weile passiert gar nichts.

    Dann geht der Monitor wieder an und zeigt dich, wie du da liegst, die Chilischote in der durch Klammern weit aufgespreizten Pussy. Das Bild ist offensichtlich live und die beiden Daumen sind schon mit entsprechenden Zahlen versehen. :thumbup:182:thumbdown:219 steht da.

    Als du wieder wach wirst, ist alles wie immer. Das Licht, die Kameras, die verschlossene Box mit der Chilischote darauf dekoriert, der tropfende ...

    Das Geräusch des Wasserhahns klingt anders. Es tropft nicht mehr auf den blanken Betonboden sondern in Wasser! Da steht ein schon zur Hälfte vollgetropfter Blechbecher unter dem Wasserhahn.

    Am Ende Deiner Masturbation mit Spekulum flammt mit einem leisen statischen Knistern der Monitor auf. Was du zu sehen bekommst ist exakt das, was du eben gezeigt hast. Du bist – besser gesagt der weit aufgespreizte Eingang deiner Pussy ist – formatfüllend zu sehen, dazu deine Finger, die auf deinem Kitzler tanzen. Dein Stöhnen ist zu hören.


    Links unten erscheint eine Einblendung mit einem :thumbup:und einem :thumbdown:mit Zahlen daneben, die beide zu steigen beginnen. Als du zum Ende kommst sind beide Zähler fast gleichmäßig auf über 300 gestiegen und bleiben bei :thumbup:309:thumbdown:314 stehen. Es ertönt ein missmutiger Jingle und das Bild wird wieder schwarz.

    Die Frage, wie weit ein Mensch sich in einer existenziellen Bedrohungssituation selbst erniedrigt treibt mich schon lange um. Diese Frage mit erotischen Phantasien in Verbindung zu bringen liegt für mich nahe. Deshalb liebe ich Psychothriller.


    Unser Gedankenexperiment, auf das sich Mi_Ci liebenswerterweise eingelassen hat, dient für mich dazu in unseren Köpfen eine solche Situation zu konstruieren und zu sehen, wie Mi_Ci darauf reagiert.


    Ich hab noch einige Wendungen in petto, die die Lage deutlich verschärfen.

    Nachdem du wieder eingeschlafen warst hängt bei deinem nächsten Erwachen ein Bildschirm neben der Tür an der Wand. Die Kiste ist wieder zu und die Gegenstände, die du daraus entnommen hattest sind weg; ebenso alles andere, was du bekommen hattest mit Ausnahme der kleinen grünen Chilischote, die dekorativ auf der Box liegt. Das Licht ist weiterhin weiß und blendend, du hast nichts an dir als dein nacktes Leben, die vier Kameras sind auf dich gerichtet und der Wasserhahn tropft.

    Da muss ich ja doch nochmal antworten ...


    Zunächst geschieht nichts. Die Kameras beobachten deine Bemühungen mit dem Spekulum. Erst als du beim weiter aufdrehen aus Versehen eine deiner inneren Schamlippen einklemmst und vor Schmerz aufjaulst klappert es an der Tür. Eine kleine Box liegt dort jetzt auf dem Boden.

    Nach wie vor passiert in deinem Gefängnis nichts anderes als dass das Licht unverändert grellweiß und schattenlos leuchtet, der Wasserhahn tropft und die Kameras jede deiner Bewegungen einfangen. Wieviel Zeit seit deiner Entführung vergangen ist, kannst du nur daran ermessen, wie oft du inzwischen geschlafen hast.


    Es scheint, als ob nichts, was du bietest, eine Änderung deiner Situation bewirkt.

    Dir ist gar nicht aufgefallen, dass deine Kunstwerke wieder weg waren?


    Außer dass die Kameras deine Selbstbefriedigung interessiert beobachten passiert nichts. Kein Wasser außer dem regelmäßigen Tropfen, keine Änderung der Beleuchtung, kein Care-Pakes aus dem Türschlitz. Einfach nichts.

    Als du wieder wach wirst hat sich scheinbar nichts an dem Raum verändert. Das Licht ist grellweiß, die Stille bedrückend, das Tropfen des Wasserhahns als einziges Geräusch ennervierend laut.
    Die Wände sind weiß. Vollkommen weiß.

    und fortan ward sie nicht mehr gesehen ...

    schade, ich hätte gern mehr erfahren

    Behaupte du mal, du wärst immer und ständig hier online!

    Wenn ich das recht sehe, dann warst du mehrere Monate von der Bildfläche verschwunden.

    Bin ich ja auch öfter, deshalb kein Vorwurf. Aber stänker' hier mal nicht rum!

    Was sind das für medizionische Instrumente?

    Was du da vor dir siehst ist ein Sortiment von Klemmscheren, langen dünnen Sonden aus Edelstahl, Spekulums (in drei Größen), Akupressur-Stifte aus Kupfer aber auch Heftpflaster, Desinfektionsmittel, Skalpelle und chirurgische Nähnadeln mit Faden.


    Alles bestens steril verpackt.

    Deine Reaktion zeigt deutlich, dass die Truhe nicht enthält, was du erwartet hattest. Du blickst auf eine Sortierbox mit verschiedensten Utensilien: Links Büro-Kleinmaterial von Büroklammern über Schnellhefter-Streifen, Pins, einen Tacker, Foldbackklammern verschiedener Größe, ein Ringbuch, Stecknadeln. Rechts finden sich diverst medizinische Instrumente.

    An den Seiten sind Henkel zu erkennen.

    Die Kameras fangen jedes Detail ein. Wie du dich verwöhnst, dich öffnest, deine Umgebung vergisst. Alles wird von vier Seiten aufgezeichnet und ausgesendet. Nicht dass du davon etwas mitbekommen würdest, doch es geschieht.


    Als du dich wieder beruhigt hast und den abebbenden Wellen eines sanften Orgasmus hinterherträumst geht mit einem in der sonstigen Stille überdeutlich vernehmbaren Klicken die Truhe wieder auf.