Beiträge von laila

    Leseempfehlung: Brigitte Nr 5/2019, S. 170: Kolumne "Problemzonen" von Ildikó von Kürthy: "Alles ganz schön schnell hier".


    Mein Fazit daraus: Ich werde mich hier zurückziehen! Weniger online, mehr real!

    Also: ciao!

    Zitat

    ch würde es begrüssen, wenn die Bilder im Geiste der Bilder auf der Erten Seite bleiben würden, und weniger im Pornobereich sind
    ansonsten danke für die tägliche Mühe hier ein Bild zu posten ;)


    In diesem Sinne find ich übrigens das Bild

    Zitat

    Das Bild des Tages am Sonntag, dem 26. August 2018:


    ziemlich genial ;-)

    Irgendetwas in Evas Geist wunderte sich. Nicht darüber, was sie tat, auch nicht darüber, warum sie es tat, sondern nur darüber, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte. Es war kein bewusstes wundern, dazu war ihr Kopf zu leer, es war wie die Erkenntnis in einem Traum, dass man sich in einem Traum befindet. Weit weg, ungreifbar und wortlos. Gleichzeitig bewegte sie sich wie eine Aufziehpuppe weiter, erkannte, dass sie inzwischen breitbeiniger stand und sich abwechselnd zu den rechten und linken Zehenspitzen beugte wie beim Aufwärmen vor dem Sport. Die Stimme hinter ihr sagte gerade "zwanzig. Lockern Sie ihre Beine aus!" Und Eva tat.


    Die junge Mutter war inzwischen näher gekommen und telefonierte mit ihrem Handy:"... ja, wenn ich dir's doch sag' Das musst du sehen! ... Ja, ich wart' auf dich."

    Das ist wohl die Quelle der Geschichte:


    Zitat

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    Hab eben da vorbeigesurft. Ich bin ja selber in meinen Phantasien ziemlich extrem drauf (find' ich zumindest), aber snuff ist echt eine Nummer zuviel.
    Das mag ich auch gar nicht lesen.
    Leider weiß ich, dass es Menschen gibt, die sich sogar real daran aufgeilen. Sogar in Deutschland!


    Wikipedia meint dazu

    Zitat

    Es gibt keinen Nachweis, dass ein solcher Film je real veröffentlicht wurde. Der reale Snuff-Film gilt daher als moderne Sage.[1][2] Allerdings gibt es inoffizielle Aussagen der Polizei, die die Vermutung zulassen, dass es sich um mehr als nur eine Sage handelt. Details würden zum Schutze der Familien zurückgehalten. Zudem behauptete im Jahr 1997 ein Kinderschänder, er selbst habe mehrere solcher Filme gesehen.[3]


    SPIEGEL ONLINE, Hamburg Germany: Grenzüberschreitungen: Mord vor laufender Kamera - SPIEGEL ONLINE - Netzwelt. Abgerufen am 13. August 2017.
    Zuständig dafür ist §131StGB "Gewaltdarstellung"


    Dementsprechend ist j-bays.com im Sinne des §131 vermutlich zu belangen!



    Die fünf häufigsten Traummotive weltweit
    Quelle:


    Fliegen: Ein Traum, der das Gefühl vermittelt, frei von Alltagsbelastungen zu sein. Frage: Sind Sie (zu) stark „angebunden“?
    Fliehen: Oft liegt diesem Motiv die „Flucht“ vor Problemen oder einer schweren Entscheidung zugrunde. Frage: Wer/was verfolgt Sie?
    Fallen: So offenbart sich die Angst vor einem „Absturz“ oder davor, etwas/jemanden loszulassen. Frage: Was ist Ihre „Fallhöhe“?
    Nacktsein: Dahinter steckt häufig die Sorge, aus der Rolle zu fallen. Frage: Müssen Sie sich gerade anders geben, als Sie sich fühlen?
    Zahnausfall: Zweifel an der eigenen Attraktivität. Frage: Sollten Sie „mehr Zähne“ zeigen?


    Eva horchte tief in sich hinein. War da eine geheime Sehnsucht, "überzogene Moralvorstellungen" zu überwinden? Hatte Sie sich insgegheim irgendetwas gewünscht, von dem ihre Erziehung sie abgehalten hätte? Sie konnte nichts dergleichen finden. Selbst eine kritische Introspektion förderte nur ihre Zufriedenheit mit ihrem bisherigen Leben zu Tage. Sie empfand sich als selbstbestimmten Menschen, der jeden Grund hatte, sein Leben zu genießen. Sie hatte einen gut bezahlten Job, genoß alle Freiheiten, die eine große deutsche Stadt zu bieten hatte, hatte ein gesellschaftlich reiches Leben und erfüllte sich auch sexuell alle Wünsche, die so auftauchen mochten. Nein, da war nichts, was tief in ihr geschlummert wäre.


    Mit einem Mal wusst Eva, was jetzt zu tun sei. Sie zog sich dieses Nuttenkleid aus, eine bequeme Baumwollunterhose und ihren Hausanzug an und kramte in den Tiefen ihres Kleiderschranks ihr Meditationskissen heraus. Während ihres Studiums hatte sie über einige Semester hinweg einen Kusr in Zen-Meditation besucht und nach monatelangem sitzen diesen wundervoll leichten Zustand erfahren, in dem sich der Körper scheinbar auflöst und du dich fühlst, as wärest du das ganze Universum und gleichzeitig nichts. In diesem Zustand hatte sie alle ihre wichtigen Entschlüsse gefasst und sich von allen Altlasten getrennt - auch von ihrem langjährigen Lebenspartner.


    Doch an diesem Abend wollte der Zustand inneren Friedens nicht eintreten. Eva wusste, dass man ihn nicht erzwingen konnte, doch war es ihr bisher nie schwer gefallen ihn zu erreichen. Nicht heute. Ständig kamen die Bilder in denen sie sich selbst von außen betrachtete. Nackt vor dem "Wortmagier", mit unbarmherzig geöffnetem Geschlecht in der Starßenbahn, in dem Nuttenkleid nach Hause wankend. Ekel über sich selbst stieg in ihr auf und wieder war sie den Tränen nahe.


    Es war schon weit nach Mitternacht, als Eva endlich aufgab und zu Bett ging. Den Vorsatz, Widerstand zu leisten, hatte sie tief verankert und war felsenfest überzeugt, dass sie es auch konnte.


    Trotz der kurzen Nacht erwachte Eva am nächsten Morgen frisch und ausgeschlafen nach einem traumlosen Schlaf. Sie freute sich auf einen angenehmen Arbeitstag ohne Kundentermine, and dem sie endlich ihre E-Mail aufarbeiten und die Projektdokumentation auf den neuesten Stand bringen konnte. So unbeschwert ging ihr die morgendliche Routine von der Hand, dass sie erst beim ersten Klogang im Büro merkte, dass sie unter Jeans und T-Shirt wieder keine Wäsche trug.

    Wenn literarische Amateure, die im Grunde nur ein einziges Thema bearbeiten, sich über ihre Schaffensprobleme und das Warten auf den "Kuß der Muse" austauschen, ist das immer wieder sehr unterhaltsam!
    "Man gackert nicht über ungelegte Eier!", wurde mir in meiner Schulzeit eingeprägt.


    Wahr gesprochen :-D

    Beschwingten Schrittes machte Eva sich auf den Weg zurück zur Straßenbahn. Doch mit jedem Meter, den sie sich von der Villa entfernte wurde sie nachdenklicher. Als ob ein Stimmungsaufheller langsam seine Wirkung verlöre stiegen düstere Gedanken auf. Was zum Henker war da eben in sie gefahren? Hatte sie allen Ernstes Gefallen daran gefunden, sich schamlos zu präsentieren? Was wenn jemand, der sie kannte, sie so gesehen hätte? Von selbst, da war Eva sich vollkommen sicher, wäre sie nie im Leben auf die Idee gekommen, sich auf solch en Spiel einzulassen, geschweige denn, es auch noch erregend zu finden. Und doch war genau das gerade passiert.
    In schwarze Gedanken versunken lief Eva weiter ohne auf die Straßenbahn zu achten, in die sie schon längst hätte einsteigen können. Sie schämte sich entsetzlich für den Aufzug, in dem sie hier durch die Straßen lief. Viel zu kurz, viel zu offen und auch noch ohne Unterwäsche! Die Aussage dieses "Wortmagiers", dass sie vollkommen in seiner Macht sei, drehte sich in ihrem Kopf im Kreis, blähte sich auf und nahm schon bald ihr gesamtes Denken ein. War dies eben der letzte Beweis gewesen, dass er Recht hatte? Was würde sie noch tun, ohne sich dagegen wehren zu können? Evas Puls raste, die Gedanken rotierten in ihrem Kopf, kalter Schweiß ließ sie trotz der gut 28° frösteln während sie auf wackeligen Beinen nach Hause lief. Fast eine Stunde benötigte sie für die knapp drei Kilometer, die sie sonst völlig selbstverständlich mit der Straßenbahn fuhr. Evas Hände zitterten so sehr, dass sie fast nicht in der Lage war, ihre Wohnungstür aufzuschließen. Drinnen ließ sie sich bäuchlings auf ihr Bett fallen und weinte.

    Eva wurde mulmig. Alles, was an diesem Abend geschehen war, trat noch einmal vor ihr inneres Auge. Das Gespräch in der Bahn, der Weg zur Villa, wie sie nackt vor dem Butler und vor dem Musikliebhaber - eigentlich ein gutaussehender Mann - gestanden hatte. Wie die Fluchtinstinkte, die von ihr Besitz ergriffen hatten, ohne Aktion verpufft waren, wie die Erkenntnis, keine Unterwäsche mehr an zu haben sie in Angst versetzt hatte und auch, wie gleichzeitig eine seltsame Lust in ihr aufgestiegen war.


    Sie nahm sich vor bei der nächsten sich bietenden abendlichen Gelegenheit ganz bewusst auf Unterwäsche zu verzichten. Nicht etwa, weil dieser sogenannte Wortmagier es von ihr wollte, sondern weil sie wissen wollte, was auf längere Sicht überwiegen würde, die Angst entdeckt zu werden oder die Lust. Ein Blick auf die Uhr erinnerte Eva an den anstrengenden Arbeitstag, der morgen auf sie wartete. Deshalb nahm sie nun doch nur noch ein Joghurt mit ins Schlafzimmer und war innerhalb von wenigen Minuten fest eingeschlafen.


    Wecker, aufstehen, duschen, Frühstück, Straßenbahn. Der nächste Morgen verlief exakt wie immer. Ferngesteuerte Routine. Erst als Eva die drei Stufen zum Eingang des Bürogebäudes wie immer in einem Schritt nahm wurde ihr bewusst, dass sie kein Höschen an hatte. Eva erschrak. Sie hätte nie und nimmer absichtlich auf das Höschen verzichtet. Auch den BH hatte sie weggelassen. Doch nun war es zu spät. Der erste Termin stand um 9.00 Uhr an und wollte noch vorbereitet werden. Als Leiterin eines Teams von sieben Männern musste sie stets Härte gegen sich selbst zeigen, auch wenn ihr gerade nicht danach war. Nur dank dieser Einstellung hatte sie den Posten überhaupt erst errungen.


    Den ganzen Arbeitstag mit seinen Meetings, Kundengesprächen und Kaffepausen hindurch war Eva peinlich darauf bedacht, dass niemand merkte, dass sie keine Unterwäsche trug. Trotzdem entdeckte sie in den Momenten, in denen diese Anspannung nachließ, weil sie alleine in ihrem Büro saß, eine gewisse erregende Komponente an der Situation. Dennoch nahm sie sich fest vor, am nächsten Tag extra darauf zu achten, dass ihr dieser faux-pas nicht noch einmal passierte.


    Die Straßenbahn war angenehm leer. Eva setzte sich an den Fensterplatz einer Vierergruppe und schloss die Augen. Just als sie wegdämmern wollte gab ihr Handy laut. Gewohnheitsmäßig nahm sie das Gespräch an obwohl der Anrufer seine Rufnummer unterdrückt hatte. Sie erkannte die Stimme sofort, die ihr in ruhgem Ton eine Anweisung gab:"Guten Abend Frau Eva. Für den Rest der Fahrt werden sie sich so setzen, dass jeder, der ihnen gegenüber Platz nimmt, einen guten Einblick unter ihren Rock erhält und deutlich sehen kann, dass sie kein Höschen tragen. Lächeln sie jeden an, der es bemerkt."

    Eva wollte nichts als weg. Einfach nur weg von hier, aus diesem Haus, von diesem Butler aus der ganzen Geschichte. Sie fühlte sich, wie eine Figur in einem Roman, die etwas ganz anderes will, als der Autor ihr zugedacht hat und die trotzdem genau das tut, was der Autor schreibt.
    Alles in ihr sträubte sich dagegen, doch sie folgte dem Butler in ein einen Seitenraum des Eingangsbereichs, in dem leere Kleiderbügel an einer nüchternen Stange hingen und ein Stuhl mit übertriben hoher Lehne stand. Sie beobachtete sich selbst mit wachsendem Unglaben und Ekel dabei, wie sie nacheinander alle Kleindngssstücke ablegte und sorgsam auf Bügel hängt und ihre Wäsche über die Lehne des Stuhls drapierte. Sie sah sich selbst genauso zu wie der Butler, wie sie sich vor dem Spiegel ihr Schamhaar zurechtstrich, damit es nicht so plattgedrückt aussah und sich anschließend breitbeinig vor ihn hiinstellte um sich begutachten zu lassen.
    Der Butler musterte sie mit wissendem Blick von oben bis unten und führte sie anschließend am Arm in ein viktorianisch eingerichtetes Empfangszimmer, in dem der Typ aus der Bahn in einem Lehnstuhl saß und eine Pfeife rauchte.
    Sie blieb genau da stehen, wo der Butler sie losgelassen hatte. Direkt und fontal vor dem "Herren" wieder mit gespreizten Beinen und innerlich in panischer Flucht, der ihr Körper nicht gehorchen wollte.
    "Sehr schln", begann der "Herr", "Ich sehe, sie begreifen gerade, was für eine uneingeschränkte Macht ich über sie besitze. Wir wollen es für heute dabei bewenden lassen. Sie werden sich gleich wieder anziehen, nach Hause gehen und ihr Leben genauso weiterleben wie bisher. Mit dem kleinen Unterschied, dass sie jederzeit meinen Befehlen gehorchen werden Egal wann und wo und egal, was für ein Befahl das sein wird."
    Sprachs und wandte sich seiner Zeitschrift zu. Eva drehte sich um, ging hinaus in die Gardarobe, zog sich an und verließ das Haus genauso ferngesteuert, wie sie es betreten hatte.

    Als Eva an diesem Abend das Büro verließ wollte sie nur noch nach Hause, die Badewanne mit heißem Wasser vollaufen lassen und so lange drin liegen bleiben, bis sich dieser wohlige Wärmerausch einstellt, bei dem dir dein Kopf so wunderbar schwebend vorkommt. Dann wollte sie sich in ein großes Bedetuch einwickeln, auf das Bett legen und sich mit ihrem Chromglänzenden Freund mindestens drei, vielleicht mehr Orgasmen gönnen um dann entspannt zu schlafen und an nichts mehr zu denken bis morgen der Wecker einen neuen öden Arbeitstag einleutet.


    Den Blazer ihres Kostüms über die Schulter geworfen und mit ihrer schmalen Aktentasche unter dem Arm schlenderte sie Richtung Straßenbahn. Die wenigen Schaufenster an denen sie vorüber kam kannte sie inzwischen auswendig und so warf sie nur einen beiläufigen Blick auf ihr eigenes Spiegelbild und befand, dass sie mit dem was sie sah trotz ihrer inzwischen 36 Lenze ganz zufrieden sein konnte.


    Seit sie wieder single war, hatte sie zwar keinen Sex mehr gehabt, aber das störte sie nicht sonderlich. Die Bekanntschaften bei diversen Kulturveranstaltungen, die sie besuchte, waren auf einer intellektuellen Ebene außerordentlich anregend und für die Befriedigung hatte sie ja ihren Freund aus Chrom. Während sie auf die Bahn wartete, schweiften Evas Gedanken über die vergangenen zehn Monate. Von den interessanteren Männern, die sie kennen gelernt hatte, konnte sie sich keinen einzigen beim Sex vorstellen. Zu alt, zu langweilig, zu vergeistigt, zu verheiratet, ...


    Den ein oder anderen hatte sie abblitzen lassen, mit etlichen hatte sie sich mehr oder weniger intensiv unterhalten. Wirklich nachhaltig in Erinnerung geblieben war ihr keiner. Umso mehr erstaunte es sie, dass sie den distinguierten Herren im Nadelstreif, der gerade an die Haltestelle trat, sofort als den freundlichen Russland-Liebhaber wiedererkannt, mit dem sie sich vor zwei Wochen beim Konzert im Rathaussaal in der Pause und auch anschließend bei einem Glas Wein über die Magie der Musik unterhalten hatte.


    Er stieg, ohne sie zu beachten, in die Bahn und Eva nahm die übernächste Tür. Sie steuerte eine freie vierer-Sitzgruppe an und freute sich, dass er sich ihr gegenüber setzte. Er lächelte:„Frau Eva, habe ich recht? - Wir sind uns nach Rimsky-Korsakov musiktheoretisch näher gekommen.” Eva stutzte. Waren sie wirklich schon bei Vornamen gewesen? Sie konnte sich jedenfalls an seinen absolut nicht erinnern. Außerdem, warum sprach er sie mit „Frau Eva” an? reichlich antiquiert den Vornamen mit einer förmlichen Anrede zu verbinden.


    „Doch, natürlich erinnere ich mich.” entgegnete sie,„nur - verzeihen Sie - ihren Namen habe ich mir nicht gemerkt.” „Ich verzeihe nur allzu gerne, Frau Eva. Ich nenne meinen Namen nur außerordentlich ungern. Doch Ihren Namen kenne ich inzwischen sehr gut.” Er beugte sich ein wenig vor, wie um ihr etwas zuzuflüstern und raunte ein Wort, das zu leise war, als dass Eva es verstanden haben könnte. Sie öffnete ihren Mund um nachzufragen, doch er legte mit einem freundlichen Lächeln den Finger auf seine Lippen. Eva schwieg und wunderte sich gleichzeitig, warum sie es tat.


    „Nun, Frau Eva”, setzte er in demselben freundlichen Ton erneut an,„haben Sie keine Wahl mehr. Ich nehme sehr stark an, dass Sie noch keine Bekanntschaft mit Wortmagie gemacht haben. Deshalb erläutere ich Ihnen, was eben passiert ist.”


    In Evas Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie fühle eine Million Entgegnungen in ihrem Kopf Gestalt annehmen, doch keine einzige wollte ihr über die Lippen kommen. Unglauben paarte sich mit einem Anflug von Angst und die Verwunderung darüber, dass die sonst so eloquente Eva der Aufforderung zu schweigen folgte nahm immer größeren Raum ein.


    Der Musikliebhaber fuhr indessen ungerührt fort:„Was ich eben zu ihnen sagte war nichts weniger als ihr wahrer Name. Der Name, wenn Sie so wollen, bei dem Gott sie am Beginn ihres Lebens gerufen hat. Oder, falls sie nicht an die Existenz Gottes glauben, der Name, der ihnen vorherbestimmt ist. Ich selbst bin Wortmagier und verfüge über die Gabe, die wahren Namen von Menschen zu erfahren. Sie selbst haben ihn mir unwillentlich bei unserem Gespräch über die Erotik der russische Symphonischen Dichtung verraten. Jetzt, da ich ihnen ihren wahren Namen zugeflüstert habe, sind sie vollkommen in meiner Macht. Sie werden alles was ich ihnen befehle ausführen, wie sehr auch ihr Intellekt sich dagegen wehren mag. Erst wenn ich sie gelehrt haben werde, ihren eigenen wahren Namen selbst auszusprechen, werden sie frei sein.”

    Moin ihr lieben,


    ich habe immer noch den Wunsch mit euch gemeinsam eine Geschichte zu schreiben.
    Dazu habe ich im Thread "Story-Challenge" schon einen Ansatz versucht, der leider wenig Resonanz gezeigt hat.


    Jetzt hab ich gerade wieder eine Anfangsidee gehabt, die ich gerne als Aufhänger für solch ein Gemeinschaftsprojekt zur Verfügung stellen würde.
    Was meint ihr, klappt's diesmal?


    lg
    S.

    Hallo zusammen,


    ich denke mir, dass hier der/die ein oder andere sich auch im Filmgenre auskennt.


    Ich suche erotische Kurzfilme
    Am liebsten mit einer Psychothriller Handlung
    Ich brauche knisternde Erotik, Spannung und gerne auch nackte Haut.
     
    Was ich *nicht* suche sind Pornos.
    Die Filme a-la XHamster, Pornhub und co. turnen mich eher ab als an.


    Für jeden Tip dankbar
    S.