Beiträge von NicoS

    Zitat

    Original von Giorgio
    Ich finde diese endlosen Diskussionen über realistische oder unrealistische Geschichten langsam langweilig. Jeder Science Fiction ist unrealistisch und dennoch liest ihn das Fanpublikum., Die meisten Sexgeschichten sind ebenso unrealistisch, und dennoch können sie gut sein und ggf. antörnen, was m.E. ein Hauptgrund ist, sie zu schreiben und zu lesen.
    Mir gefällt die o.a. Geschichte einfach nur deshalb nicht, weil sie für meinen Geschmack absolut nichts erotisch aufregendes enthält. Also daher recht wenig Punkte von mir.


    Solche Diskussionen wird es aber auch in Zukunft geben. "Realistisch" meint ja in diesen Fällen eigentlich "logisch, glaubwürdig und vorstellbar innerhalb eines gegebenen, eventuell erfundenen Rahmens". Ob das eingehalten wird, finde ich auch eine zulässige Fragestellung. :)


    Ansonsten stimme ich dir zu: Die Story reißt auch mich nicht vom Hocker.


    Nico S.

    Über den Empfang einer PN gibt es sowohl ein E-Mail-Nachricht als auch ein Pop-up-Fenster, das beim nächsten Einloggen ins Forum aufgeht.


    Nico S.

    Auf jeden Fall eine gelungene, angenehm zu lesende Story, beider es erotisch prickelt, ohne auf platten Sex hinauszulaufen! :D


    Viel zu bemerken, gar kritisieren wüsste ich da nicht. Mit der Gegenwart als Erzählzeit in dieser Story kann ich leben, auch wenn die Erzählung dadurch an der einen oder anderen Stelle sprachlich etwas holpert. Du zeigst jedenfalls eindeutig gute, erzählerische Fähigkeiten, und ich würde dir nur den Rat geben, beim nächsten Mal noch etwas stärker auf den Handlungsablauf zu achten. Irgendwelche Brüche oder unerwarteten Wendungen machen die Sache noch spannender.


    Nico S.

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    Das ist ja mal was ganz Neues: Aus einem (im 1. Teil) nicht erläuterten Grund ordnet die Schule einen textilfreien Schwimmunterricht an.


    Ja, die Story ist recht ordentlich geschrieben, und der Einstieg wirkt sogar ein wenig spannend, aber das war's leider auch schon. Dass es um einseitige weibliche Nacktheit gehen sollte, will ich gar nicht extra ins Feld führen. Aber dass wir dann über das Aussehen der Mädchen so gut wie gar nichts, über den harten Schwanz des Erzählers aber alles mögliche erfahren ...


    "Die wunderschönen Körper der Mädchen, deren Brüste beim Absprung wippten und auch die Jungs, bei denen ich heimlich auf die Schwänze sah und diese mit meinem verglich. Es waren alle möglich Größen vorhanden und ich stellte beruhigt fest, dass ich meinen nicht zu verstecken brauchte. Deswegen nahm ich nun einfach meine Hände von meinem Ding weg und präsentierte meine Latte beim zurückgehen den Anderen."


    ... ist selbst nach den bescheidenen Maßstäben dieser Uralt-Idee eine völlig unnötige und ärgerliche Unterlassung.


    Lassen wir uns also überraschen, ob der Autor die Kurve noch kriegt, dem tausendfach bearbeiteten Stoff wenigstens ein paar anschauliche Seiten abzugewinnen, sprich den Figuren etwas Farbe und Tiefe und vor allem den Mädels ein Äußeres zu verpassen - von einer dramaturgisch ungewöhnlichen Handlung und gar einer überraschenden Pointe wage ich schon gar nicht mehr zu träumen.


    Nico S.

    Ich kann mich da nur bedingt anschließen. Der ganze "High Heels, Reizwäsche, Latex"-Bereich kann mal optisch sehr reizvoll sein, aber wer z.B. meine Storys kennt, weiß, dass dergleichen darin praktisch nie erscheint. Ich finde solche Bekleidungsformen nur sehr begrenzt erotisierend, und wenn es "zur Sache" geht, muss der Fummel runter, und zwar restlos.


    Nico S.

    Ich schlage vor, du schreibst ein Posting mit den Fragen, die du konkret stellen möchtest. Das kann dann, wer will, mit der Zitatfunktion übernehmen und ausfüllen.


    Das "SB-Team" arbeitet übrigens freiwillig, unentgeltlich und in der Freizeit. Oder klarer gesagt: Wir werden offiziell vom SB aus niemanden befragen, und schon gar nicht zu solchen intimen Details.


    Nico S.

    So. Nach Abstimmung aller Verantwortlichen:


    Das Grundkonzept des Schambereich, das freies Einstellen von Geschichten ohne redaktionelle Vorkontrolle erlaubt, wird nicht geändert. Punkt.


    Reine Wivolas ohne weitere narrative Elemente sind in der Regel ja auch bisher meist im Voting (das wir momentan sehr stark beobachten und von Missbrauch befreit haben) durchgefallen.


    Was Gewalt, Nötigung und die anderen, in der Suse-Story geschilderten Handlungen betrifft: Dazu gibt es hier das Forum. Da kann jeder solchen Schilderungen auf Basis inhaltlicher Argumente entgegentreten und sein Missfallen kundtun.


    Ich weise aber auch darauf hin, dass dieses Geschichten-Forum hier ausschließlich für die Diskussion einzelner Geschichten gedacht ist. Eine weitere, allgemeine Diskussion über Literatur und Erotik gehört ins Café Eros. Dort lässt sich dann auch klären, was die anderen Nutzer/Leser von Themen wie "High Heels, Reizwäsche, Latex etc." halten.


    Nico S.

    Wobei die Freiheit, um die wir uns hier bemühen - auch wenns mir bei der Suse-Story schwerfällt - erstmal auf der Entscheidung des Betreibers basiert.


    Jeder Verlag kann entscheiden, ein Buch zu veröffentlichen oder nicht. Jede Zeitungsredaktion kann jeden Artikel zurückweisen. Und jede Website kann sich aussuchen, wer welche Inhalte veröffentlichen darf, und welche nicht. Dass wir hier im SB so viel Freiheit wie möglich praktizieren, ist sicher eine gute Sache (und streckenweise nicht ohne Risiko), aber es ist ein freiwilliges Entgegenkommen des Betreibers, jederzeit ganz oder teilweise widerrufbar und nicht einklagbar, auch nicht auf Grundlage der Rede-, Meinungs- oder Kunstfreiheit.


    Ich schlage daher vor, dass wir uns die xte überflüssige Grundrechtediskussion sparen und uns lieber wieder der Story und der konkreten Kritik daran zuwenden. :]


    Nico S.

    "Hysterisch pingelig" ist in diesem Fall der Gesetzgeber, der eine klare Grenze zieht, was das Alter von Figuren auch in fiktionalen Darstellungen betrifft. Dabei liegt die im Gesetz festgelegte Grenze eigentlich sogar bei 18. Mit der Grenze "16" bewegen wir uns am äußersten Rand des Auslegungsspektrums. Ich musste erst kürzlich eine Story umschreiben, da man anderswo noch weit "pingeliger" ist - und zwar obwohl allen klar war, dass Gedanken und Handlungen einer 16-Jährigen für eine fast 18-Jährige einfach nicht mehr stimmig sind.


    Deine Ablehnung von Missbrauch, Nötigung und Vergewaltigung als erregendes Spektakel in Erotik-Geschichten teile ich durchaus. Doch dagegen gibt es - im Unterschied zu der o.g. Altersgrenze - eben kein Gesetz. In solchen Fällen braucht es eine inhaltliche Auseinandersetzung. Gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass ja die geschilderten Vorgänge in der Realität verboten wären, hilft da nicht weiter.


    Nico S.

    Ich habe Alexander und Peter nochmal mit Nachdruck darauf angesprochen. Im Zweifelsfall schalten wir das Voting mal für eine Weile aus.


    Edit: Jedenfalls sind jetzt diejenigen Nutzer identifiziert, die in letzter Zeit erkennbar das Voting missbraucht haben.


    Nico S.

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    Hier haben wir nun wieder einen echten "baer" - witzig ausgedacht, lebendig, gut geschrieben. Was den Zugang vielleicht etwas erschwert, ist die fehlende allgemeine Kenntnis der angesprochenen Bilder. Mich stört das jedoch nicht, zumal Google da notfalls rasch hilft, ein paar Bildungslücken zu schließen. Allenfalls das offene Ende ist etwas unbefriedigend. Für mich jedenfalls eine Story, die eindeutig eine bessere Aufnahme bei den Lesern verdient hätte!


    Nico S.

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    Nun also Diana. An und für sich eine nett ausgedachte Story auf einer thematisch interessanten Grundlage, und so ordentlich gearbeitet, wie man's bei baer gewohnt ist. Wo aber ist der Haken? Das Bild der nackten, jungen Mädchen, die Dramaturgie, der Stil ... das stimmt alles. Was mir auffällt: Das Ganze bleibt skizzenhaft, allzu hastig, liest sich eher wie das Exposé für ein Drehbuch. Der Präsens als Erzählzeit verstärkt diesen Effekt noch. Und dass von dem ohnehin sehr knappen Text ein Drittel aus Zitat besteht, wirkt für die eigentliche Geschichte auch nicht verbessernd.


    Qualität geht bei baer eindeutig vor Quantität - das finde ich einen legitimen und auch reizvollen Ansatz. Doch extreme Kürze stellt besondere Anforderungen, und die erreicht "Diana" leider nicht. Vor allem das Ende bleibt unbefriedigend - keine Pointe, sondern der jähe Abschluss eines kurzen Berichts.


    Schade.


    Nico S.