Beiträge von Beware

    - Sind die aktuellen Geschichten tatsächlich schlechter als vorher? Und wie wird das im Einzelfall gemessen?
    - Sind die allgemeinen Ansprüche der Nutzer im Internet durch die Vielfalt/Alternativen gewachsen?
    - Sind die Autoren nachlässiger als vorher? (Thema, Sorgfalt, Form, Ausdruck, Fehler) Vielleicht sogar im Vergleich mit anderen "Erotik-Foren"
    - Sind die Leser/Bewerter die gleichen Personen wie vorher? Kann man das Ergebnis dann vergleichen, ohne die Kriterien zu kennen?
    - Haben andere Gründe zu einer kritischeren Einstellung gegenüber der Bewertung geführt? ( Erläuternde Kommentare zu Bewertungskriterien usw.)
    - Spielen Sympathie und Antipathie eine andere Rolle als vorher?
    - Gibt es Anzeichen für eine unrechtmäßige Bewertung?
    - Gibt es weitere, hier nicht offensichtliche Gründe?
    ...


    Wer kann das beantworten? Wer kann das überprüfen?


    Zeit verändert. Wer stehen bleibt, fällt meist zurück.

    Wotan, sorry, was du schreibst ist merkwürdig.



    Polizisten sind Beamte. Wenn du eine Strafanzeige stellen willst, sind sie verpflichtet diese aufzunehmen. Niemand wird dir etwas von Überlastung sagen.
    Wenn du nur mit den Beamtinnen Kaffee trinken willst, kann es allerdings sein, dass sie dich wegschicken.


    Ansonsten können gehackte Accounts ähnliche Folgen haben wie eine offene Wohnungstür.
    Die Entscheidung wie wichtig dir das alles ist, kann dir niemand abnehmen. Wenn das für dich Zeit hat... dein Problem.


    Viel Spaß dann noch.

    Hacken von Accounts ist eine Straftat, die auch zur Anzeige gebracht werden kann.



    Die mögliche Konsequenz eines gehackten Accounts würde ich nicht unterschätzen.
    Ich empfehle dir dringend Peter Carstens Rat anzunehmen und umgehend zu handeln.

    Die digitale Welt ist voller Tücken! Da muß man älteren Herren wie Erzkobold und mir schon ab und zu lapsus verzeihen.
    Das von mir oben geschilderte Problem beim Einstellen von Geschichten habe ich gestern Abend erstmals bemerkt!
    Ob das auch jemand weiß, der nicht gerade erst eine Geschichte einstellen wollte?
    Shit happens! (Um in der Sprache Shakespeares zu bleiben!)

    Es ging glaube ich ursprünglich weder um einen Vorwurf, noch muss man etwas verzeihen.



    Wenn es Nachlässigkeit war, könnte es korrigiert werden.
    Wenn es ein Systemfehler ist, sollte es erst recht gemeldet werden.
    Beides liegt im Interesse des Autors UND der Leser.


    Und während in Villa Bacho noch gezankt wird, könnte man sich in Villa Riba auch ruhig der Geschichte zuwenden.

    Verehrter Erzkobold, hättest du deinen Fehler ohne die Hinweise von mausbacher und bin-nur-ich bemerkt?
    Beim Hochladen kann sowas schon mal passieren. Ist doch nett, wenn es dir jemand sagt.
    So hast du die Möglichkeit es zu korrigieren.


    So böse, wie mausbacher hier immer dargestellt wird, kommentiert er eigentlich gar nicht.
    Offensichtlich ist aber einigen Autoren/Lesern mehr an heuchelndem Lob gelegen, als an ehrlichen Worten.

    Vielleicht ist es aber auch eine Art Neid.



    Mein herziges Engelchen meint:
    Eine wirklich super Geschichte, flüssig lesbar, extrem gut formatiert. Bitte mach genauso weiter. Veränder nichts. Du bist perfekt.



    Mein Teufelchen sagt dazu:
    Vom Fauxpas des (erneuten) unsauberen Uploads abgesehen, liest sich der Text manchmal holprig, da Formulierungen und Worte sich wiederholen.
    Streckenweise ist es mir zu distanziert und wirkt vorgespielt.
    Einige Schilderungen passen meines Erachtens nicht zum Kontext, sind überflüssig oder sehr speziell, so dass sie evtl. nur ein kleines Publikum erotisieren, anderen wird möglicherweise der Höhepunkt vermasselt.


    Ich finde die Szenerie grundsätzlich gut.
    Leider halte ich die charakterliche Beschreibung des Paars für etwas misslungen.
    Die Frau denkt zunächst nur darüber nach, ob die fremden Krawattenträger zu verführen wären. Natürlich nur theoretisch. Realität ist etwas völlig anderes. Verständlich. Der Mann versteht es offenbar nicht. Er „schalt“ mit ihr.

    Man beachte die schließlich formulierte Fragestellung des Abends: „Gehörte für eine durchschnittliche Frau, wie ich zum Beispiel eine war, Mut dazu, sich vollkommen nackt zu zeigen und in diesem „Outfit“ auch dem ganzen Abend in Gesellschaft von Männern zu verbringen.“
    Die Frau, aufgefordert dazu, zunächst gehemmt, zögerlich, steigt auf den Tisch. Nachvollziehbar. Auch die heimliche Erregung ist wieder durchaus verstehbar.
    Dann wird sie sehr aktiv, entblößt sich, streckt ihren Busen raus, tänzelt gar, um die Männer heiß zu machen. Sie lässt sich ausziehen, kokettiert.

    Und der Ehemann hilft diesmal sogar mit.
    Mir ist das zu gegensätzlich, der Charakter verschwimmt.
    Eine klare Linie wäre hier glaubhafter.






    Alle Augenpaare ruhen erwartungsvoll auf Bewares Körper, insbesondere auf ihren Händen natürlich, die sich jedoch nicht in Richtung Knopfleiste aufmachen, sondern nach wie vor verlegen an ihrer Kittelhüfte nesteln. Es herrscht eine bedrohliche Stille im Pausenraum. Wie kann das sein? Innerhalb weniger Minuten verwandelte sich dieser Klinikalltag in einen Albtraum.


    „Das, das mache ich nicht. Das könnt ihr vergessen.“ Dabei schüttelt die sonst viel taffere Doktorin ihren Kopf so energisch, dass ihr selbst schwindelig wird. Der Gedanke, mehr oder weniger nackt vor den Patienten und Kollegen zu arbeiten, bereitet ihr großes, nein, sehr großes Unbehagen. Und daraus macht sie keinen Hehl.
    Die unnachgiebigen Blicke der anderen sprechen jedoch Bände.
    Normalerweise hätte jetzt wohl ihr letztes anständiges Stündlein geschlagen, bevor sie in den sodomgomorristischen Kliniksumpf abgetaucht wäre. Doch wie bestellt fängt die Patientennotruflampe ihr penetrantes Leuchten und Schnarren an. Und allen, aufblickend, ist sofort klar, welches Zimmer ausgerechnet jetzt nach Aufmerksamkeit ruft.


    Erleichtert prescht Beware zur Tür vor, um sich erneut anzuschicken ihre Patienten zu versorgen. Doch Igor stellt sich breit und mit finsterer, sonst regloser Miene in ihren Weg. Endlos kann man an diesem Fleischberg hochsehen, schon längst liegt ihr Kopf tief im Nacken. War da nicht eben noch eine Tür?
    „Oh nein, Frau Dr. B.Eware, um die Kranken kümmern sich jetzt F.Igo und Iwan.“ Zampano nickt den beiden zu, froh, sie auf diese Weise erneut loszuwerden. „Unser Notfall hier sind ganz allein sie, Beware. Nicht wahr, Rudolph?“
    Er stupst seinen Kollegen Rudolph freundschaftlich in die Seite. Dieser lächelt jedoch nur eingefroren und mit halboffenem Mund.


    Erst neulich las Beware noch Dr. Rudolph vom Baers sehr umfassende und beeindruckende Abhandlung über frontaltemporallinguistische Zusammenhänge von klassisch sopranistischer Musik und neurosynaptischen Transmissionen der Hominidae. Und jetzt wirkt er so hilflos zugeknöpft. Er kann ja nicht mal sprechen, denkt Beware, und zweifelt etwas an seinem, zumindest in der schriftlichen Ausarbeitung, so souverän wirkenden Talent.


    „Und Frau Dr. Geli-Inchen, auch bei ihnen lässt sich da doch sicher noch was machen.“ Zampano rückt ihr dicht auf die Pelle, sein Blick an ihrem Ausschnitt festgesaugt. „Also los, meine Damen. Sie kennen die neuen Regeln. Her mit den Kitteln!“


    Erstmalig verliert Dr. Geli-Inchen ihre Fassung. Man sieht ihr an, dass sie mit dieser Wendung nicht rechnete. Geistesgegenwärtig verbarrikadiert sie ihre Brüste hinter dem grünen Schreibklemmblock von Lightz, den sie noch immer in den Händen hält.
    Irritiert sieht Zampano sie an. „Was ist, Gel- Inchen, ich dachte sie stehen hinter dem Konzept? Fallen sie uns jetzt in den Rücken?“
    Inzwischen steht sie aber eher hinter Bewares Rücken. Die eben noch so resolut wirkende Persönlichkeit scheint plötzlich schwach und zerbrechlich. „Ich, ich weiß, es ist Vorschrift. Aber ich habe nie gesagt, dass ich das gut finde.“ hört man ihr liebliches Stimmchen zaghaft piepsen.
    „Damit wird der meissner nie durchkommen. Es hat sich ausge-ohne-kittelt. Wir machen da nicht mit!“ unterstützt Beware die aufkeimende weibliche Meuterei und stemmt zur Untermauerung ihres Statements ihre Hände geschäftig in die Hüfe, so dass sich ihre Kittelknopfleiste semiberstend spannt.


    Erneut kommt es zu einer überraschenden Wendung. Die Tür öffnet sich nach zögerlichem Klopfen. Herr Peter Carsten lugt nur mit dem Haupt durch den Spalt. „Ich möchte wirklich nicht stören, aber…“ er nickt, so gut er kann mit halbem Kopf nach hinten. „Ihre Kollegen scheinen Probleme mit dem meissner zu haben.“


    Und wirklich. Zunächst hört man nur Rufen und Schritte aus dem Flur. Die Sohlen quietschen auf dem gebohnerwachsten PVC-Bodenbelag in mattem Lichtgrau.
    Als Peter Carsten die Tür weiter öffnet, sieht man den gehetzten meissner in Schwester Montez' hübschen neuen halterlosen schwarzen Seidenstrümpfen nebst Dessous, lachend über den Flur huschen. Dicht gefolgt vom sportlich interressierten F.Igo, der nur einen kurzen verschwitzten Seitenblick für die staunende Pausenraumbelegschaft übrig hat. „Halt, bleiben sie stehen.“
    Weit abgeschlagen schnauft und brummt Iwan als friedfertiges aber dienstbeflissenes Schlusslicht. Und dabei lässt er sich durch nichts, aber auch gar nichts
    beirren. Seine Konzentration gilt allein der schon gezückten und aufgezogenen Haldol-akut-5mg-Spritze, die er drohend wie einen Wurfpfeil abschussbereit hält, um den hyperaktiven
    Patienten erneut ins schillernde Scheinparadies zu verfrachten.


    „Ja, ist das denn ein Irrenhaus?“ hört man den großen Zampano rufen, bevor er sich rührlich rumfuchtelnd dem rennenden Rudel, samt Rudolph, anschließt.


    Etwas befangen lehnt sich Peter Carsten an den Lacktürrahmen und sieht die beiden schönen Doktorinnen an, die nun als einzige bei ihm zurückbleiben.
    „Sie lächeln ja schon wieder ganz gut links. Und rechts.“ sagt Beware professionell aufmunternd.


    Die beiden Schönheiten öffnen nun endlich und ganz ohne Scheu ihre Kittel und ziehen sich, allerdings von ihrem Zuschauer abgewandt, um.
    Während Peter Carsten große Augen und einen langen Hals bekommt, sagt Geli-Inchen zu Beware: „Du, ich glaube das Stück für die Weihnachtsfeier wird ein ganz großer Knaller.“
    Und zu Peter Carsten gewandt meint sie:
    „Wir haben jetzt Feierabend und sind mit dem Intendanten mausbacher im Eiscafe gegenüber verabredet. Die anderen wissen noch gar nichts davon. Hoffentlich findet er unsere „Schlossklinik LaVie“ auch so toll. Dann kommen wir ins Fernsehen, oder nach Mausiwood.“


    Peter Carsten steht noch lange nachdenklich am Fenster seines Zimmers und sieht hinüber zur Eisdiele, deren Neonreklame bunt in der grauen Abenddämmerung leuchtet.
    Auf den Fluren ist es wieder ruhiger geworden. Nur das übliche Klappern der geschäftigen Schwestern hallt durch das Haus.
    Sein Zimmergenosse schnarcht liebenswert und extrem friedlich.
    Die Tür geht auf, und die junge blonde Schwester, die so ähnlich aussieht wie Beatrice Egli, tritt ein, ein Tablett balancierend und sehr süß lächelnd.
    Er spürt heimlich wieder seinen – halt, das ist nicht der Mundwinkel – hochgehen.


    Trotzdem ist Peter Carsten heute irgendwie beinahe fast ganz froh, dass ihr Kittel verschlossen bleibt.

    Mausbacher,
    Du vergisst die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung und die des Klonens. Man kann dich auch ganz ohne Spaß reproduzieren!

    Da möchte ich widersprechen. Den mausbacher kann man nicht reproduzieren. Das ist ne einmalige Angelegenheit.

    Als Dr. Zampano den Raub betritt, schmeißt Beware grade wütend die Zeitung in die Ecke.


    „Ist uns eine Maus über die Milz gelaufen?“ Zampanos Augen lachen sie an.


    „Dieser neue Patient, meier, meisert, meissner… er ist unmöglich.“
     
    „Finde ich nun gar nicht. Er ist höflich und auf das Wohl seiner Mitmenschen bedacht.“


    „Ach ja? Meine Diagnose stellte er jedenfalls infrage. Bei Herrn Peter Carsten erst mischte er sich ein.
    Er ist ein arroganter Ignorant!!!! Als ich anwies die Drogen zu reduzieren, sagte er laut zu den Schwestern: „Lasst ihm doch den Spaß.“ Was bildet der sich eigentlich ein?“


    Beware ist inzwischen aufgestanden und fuchtelt wütend mit den Armen.
    Doch anstatt ihr den ersehnten Trost zu spenden, grinst Zampano seine Kollegin an.


    „Er hat übrigens die Klinik gekauft Er ist also jetzt unser Boss. Aber keine Sorge, es bleibt alles wie es war.
    Außer das Memo hier, für das weibliche Personal. Ich gehe davon aus du hast es noch nicht gelesen?“
    Dabei nickt er vielsagend in Richtung ihres Kittels und hält ihr ein Schreiben hin.
    Neugierig schnappt Beware sich den Zettel und liest. Ihre Augen werden dabei zunehmend größer.


    Sein Blick dagegen bleibt an ihrem Namensschild hängen, nur ein kleines Stück über ihrer rechten Brust:
    B.Eware. Ein süßer Name. Hat er das nicht neulich irgendwo gehört?
    Das Schild wird ihm jedenfalls fehlen, grinst er in sich hinein.
    „Na los, zieh den Kittel schon aus. Das brauchst du hier nicht mehr.“ Seine Finger machen eine auffordernde Bewegung.


    „Das kann ich nicht.“ Beware schüttelt fassungslos den Kopf. Ihre Wangen glühen.


    „Soll ich dir helfen?“


    Grade kommt Zampano mit ausgestreckten Händen auf sie zu, als sich die Tür zum Pausenraum erneut öffnet…

    Das persönliche Befassen mit der eigenen Sexualität, das Schildern der Erkenntnis darüber, das Vorbereiten und Durchleben und Nachfühlen der Situationen im Kopf ist eine andere Dimension, als eine konkrete sexuelle Handlung, einem Akt, von mir aus auch der Selbstbefriedigung.
    Es gibt einen Unterschied zwischen passivem und aktivem Geschehen. Damit meine ich nicht die Verteilung der Initiative zwischen den Partnern.
    Selbst in der angeführten Definition ist von "Handlung" die Rede.


    Die Erklärung "das ist Sex" auch auf Gedanken zu beschränken, würde aber sicher die 486 Geschlechtspartner- Kerben an einigen Bettgestellen erklären. ^^ :D :rolleyes:

    Es wird ein Bild schmerzlich vermisst, 68879 von Parkinn.


    Außerdem verschwand im Laufe des nachmittags mindestens ein Forenbeitrag ins Nichts.


    Spukt da etwas? 8|

    "Unter Sex versteht man die praktische Ausübung..."


    Die Praxis in der Story beläuft sich auf 3 Sätze, meist sogar nur ein Hinweis auf den Vollzug.
    Respekt für den Autor, wenn daraus ein solches Kopfkino entstehen kann, dass von "Sex bis zum Abwinken" die Rede ist. ;)


    Ich finde die Story imponiert viel eher mit heimlichen Sehnsüchten, als durch tatsächlichen Sex.