Wenn heute Schamhaare entfernt werden, dann bedeutet das: man/frau will weniger nach Mann/Frau riechen. Warum er/sie das will, ist aber eine Frage, die noch nicht eindeutig beantwortet ist. Es wäre schön, wenn jemand hier etwas mehr darüber wüsste.
Das glaube ich nicht. Es scheint mir zwar ehrenhaft einen rationalen Grund an dieser Mode zu suchen, allerdings fürchte ich, das es diesen nicht gibt. Es geht fast immer um das Aussehen oder um den Gruppenzwang (wobei Zwang jetzt nicht unbedingt negativ zu sehen ist). Die Leute, die sich das erste mal Rasieren erleben ein Glücksgefühl, das sicher komplex aus erfülltem Wunsch, eigenem Berühren der intimsten Zonen und tabuisiertem Tun resultiert.
Erst danach ergeben sich Rechtfertigungsgründe, wobei der dämlichste m.E. der mit den Haaren zwischen den Zähnen ist. Wesentlich unangenehmer als diese Haare sind nämlich die Stoppeln, wenn man nicht ganz glatt ist. Insofern ist MEINE Erfahrung dass man mit Schambehaarung besseren Sex hat. Das man sich so oder so waschen sollte, setze ich mal voraus. 
Aber egal ob mit oder ohne Schamhaar, die Genitalzonen sind immer einen Blick wert. Erst neulich habe ich im Kristallbad in Ludwigsfelde den Blick einer jungen Frau in meinem Schritt genossen, der allerdings eher abwertend ausfiel. Klar, mein Busch entsprach definitiv nicht ihrem Schönheitsideal. Der war seit mindestens einem Jahr nicht mehr bearbeitet worden und mit den Loden hätte ich schon Zöpfe flechten können. Wobei ich finde, wenn das Schamhaar trocken so ein bisschen urwaldartig und dicht absteht, dann hat es auch einen Reiz. Durchfeuchtet und in Strähnen herabhängend allerdings, wirkt es auch auf mich unästhetisch. Deshalb habe ich mittels Haartrimmer die Schamhaarlänge auf die Länge des Bein- und Bauchhaares gestutzt. Nun muss ich bloß noch mal ins Kristallbad um zu überprüfen, ob sich das gelohnt hat. Hoffentlich ist die junge Frau dann auch wieder da und guckt so schön.