einzigartig unwissend

Tjaaa...

So, wie Du Deine, wenn auch wahrscheinlich ohnehin nur rhetorische, Frage stellst, implizierst Du, daß der logisch unmögliche Superlativ im Rückzug begriffen ist. Das ist, wie wohl alle wissen, nicht der Fall.

Um eins vorweg gleich mal klarzustellen: von wenigen Ausnahmen abgesehen, halte ich diesen Superlativ für unsinnig, soweit es die Schriftsprache betrifft. Und bei der Kursfahrst liegt eine solche nicht vor.

Aber in der gesprochenen Sprache ist es manchmal durchaus sinvoll, wenn der Superlativ an der Form erkennbar ist,und sich nicht erst nach einer "Bedenkzeit" offenbart.

Wer "einzig" steigert, gilt den meisten als Depp, deswegen sollte man dies besser nicht tun. Aber auch nur deswegen, denn unlogische Konstruktionen gibt es in jeder Sprache zuhauf.

Die Bemerkung von Leon ist absolut richtig. "Einzigst" ist derart dumm, dass der Versuch von notapolitician1, Verständnis für die Verwendung dieser Form zu zeigen, in die Irre gehen muss.

Was ist das für ein aufgeplustertes Gefassel.
Geht's dir jetzt besser Leon/Ron?
Euch auch notapolitician1 und LarsBa?

Ich halte euer Gefassel für Dummschwätzerei, verkleidet hinter einer scheinbar intellektuellen Fassade aus überflüssiger Schlauheit.

Im Sinne Deiner von Dir selbst angenommenen Lehraufgabe, Ron, solltest Du auch mal alle anderen Geschichten durchsehen.
Dann hättest Du ausreichend zu tun, anstatt über ein einziges Sandkorn am Badestrand zu frotzeln.

VG Succu

Verteidigen wollte ich hier eigentlich niemanden. Und wenn doch, dann ohne den Standpunkt des Verteidigten zu teilen.

Erst recht wollte ich nicht dummschwätzen - wer täte dies auch absichtlich?

Eigrntlich wollte ich nur darauf hinaus, daß man wegen solcher Fehler nicht überreagieren sollte und Kreuzzüge zur Reinhaltung der Sprache unangemessen sind, und seien die Sprech- und Schreibweisen mancher Leute, gemessen am "guten und richtigen Deutsch", auch noch so dämlich.

Natürlich sollte man sich beim Schreiben um Verständlichkeit bemühen, dazu gehört auch eine im Großen und Ganzen verständliche Grammatik und Orthographie. Aber eben nur im Großen und Ganzen.

Es tut mir leid, wenn ich dabei mindestens einem als ein ebensolcher Besserwisser vorgekommen bin wie die, gegen deren Besserwisserei ich argumentieren wollte.

Was müssen das für glückliche Menschen sein, dessen größtes Problem die Sprache der andern ist.

Unknown

danke für die Belehrungen.

Wenn ich es als einzige noch nicht bemerkt haben sollte, dass es eine Steigerung nicht gibt, so habe ich mit diesem Grammatikfehler wenigstens sehr seltene Gäste ins Forum geholt...

Warum schreibt ihr nicht lieber, was ihr über die Geschichten denkt, statt die Sprache zu eurem Thema zu machen?

Hallo Leute,

unsere Sprache hat sich über Jahrhunderte entwickelt.
War immer mit regionalen unterschieden versehen.
Erst seit relativ kurzer Zeit versucht der "reglementierungswütige Deutsche" auch seine Sprache in ein möglichst enges, einheitliches Korsett zu zwängen.

Und dann kommen da so ein paar blutige Amateure, die ihre Phantasieen aufschreiben und der "Öffentlichkeit" preisgeben.
Und dieses renitente Pack bemüht sich noch nicht mal um eine korrekte Schreibweise im Sinne von Rechtschreibregeln.
Mal ganz von der Einhaltung der NDR abgesehen!

Das muss doch zu Protesten führen!

...

Entschuldigt bitte meinen Sarkassmus.

Aber hier schreiben wirklich Amateure!
In den seltensten Fällen hat wohl ein Lektor einen Blick auf diese Geschichten geworfen! (Ich möchte nicht wissen, wie manch ein Roman in der Urform ausgesehen hat!)
Hier werden einfach nur kleine Geschichten mit anderen geteilt.

Und so lange die Fehler eine Story nicht vollkommen unverständlich machen, sollten wir schmunzelnd darüber hinweg sehen!

Phantasieen zu beschreiben hat etwas mit Kreativität zu tun.
Was spricht gegen eine "kreative" Umsetzung der deutschen Sprache?

Gruß
ME

Vielleicht war Duden ja doch Legasteniker?