Sie war die Einzige – nackt, schön, mutig (Teil 1)

  • Ich habe schon einige CMNF-Szenarien erlebt, aber an diesem Abend war etwas anders. Vielleicht lag es an ihr – ihrer Mischung aus Nervosität und stiller Entschlossenheit. Oder daran, dass sie sich monatelang mit der Idee beschäftigt hatte und jetzt wirklich bereit war, es zu spüren.


    Sie kam pünktlich, in einem langen, dunklen Mantel. Ihre Augen suchten kurz meine, und ich sah sofort: Sie zitterte. Aber nicht vor Angst – es war diese Art von Erregung, die unter der Haut brennt, die man kaum verstecken kann. Ich führte sie hinein. Vier Männer waren da – alle wussten, was heute geschehen würde, und jeder von ihnen respektierte das Spiel. Bekleidet, aufmerksam, wachsam. Die Spannung war greifbar, fast wie Strom in der Luft.


    Ich trat zu ihr, stellte mich dicht vor sie, so nah, dass ich ihren Atem auf meiner Wange spürte.


    „Bereit?“ fragte ich leise.


    Sie nickte. Langsam – fast zögerlich, aber dann doch ganz bewusst – öffnete sie den Mantel und ließ ihn von den Schultern gleiten.


    Und da stand sie. Nackt. Wunderschön. Verletzlich und gleichzeitig stolz. Ihre Haut war hell vom Licht, ihre Brust hob und senkte sich schnell, ihre Nippel hart, ihr Blick auf den Boden gesenkt, doch nicht schüchtern – eher wach, voller Gefühl.


    Keiner von uns sagte ein Wort. Wir sahen. Nicht gierig. Nicht vulgär. Sondern mit dieser intensiven, aufgeladenen Präsenz, die nur entsteht, wenn jemand sich wirklich zeigt. Ihre Nacktheit war ein Geschenk – und wir wussten das.


    Ich beobachtete sie genau. Wie sie ihre Arme seitlich locker hielt, wie ihre Beine leicht angespannt waren, bereit, sich entweder zu verstecken oder weiter zu öffnen. Aber sie blieb. Stand. Nahm unsere Blicke auf wie Sonnenstrahlen. Ich glaube, sie badete darin.


    Ich trat einen Schritt näher, achtete darauf, sie nicht zu berühren – der Kontrast zwischen unserer Kleidung und ihrer bloßen Haut war schon Reiz genug. Ich fragte: „Was fühlst du jetzt?“ Ihre Lippen bewegten sich, aber ihre Stimme war kaum hörbar. Sie war überwältigt, ich sah es in jeder Regung ihres Körpers.


    Sie war nackt, ja – aber nicht ausgeliefert. Sie war mutig, wollte gesehen werden. Und genau das machte sie so unendlich begehrenswert. Es war kein Sex im klassischen Sinn. Es war tiefer. Ein Spiel mit Kontrolle, mit Spannung, mit Präsenz.


    Als sie sich später wieder in den Mantel hüllte, lächelte sie kurz – dieses erschöpfte, stolze Lächeln einer Frau, die gerade eine Grenze überschritten hatte, aber keine Sekunde davon bereute.


    Ich werde dieses Bild nie vergessen: Eine Frau, nackt unter Männern – aber stärker, als viele es je angezogen sein könnten.

  • Ich werde dieses Bild nie vergessen: Eine Frau, nackt unter Männern – aber stärker, als viele es je angezogen sein könnten.

    Das Gefühl kenne ich auch. :) Sehr schön geschrieben. Sinnlich und empfindsam. So mag ich es. Und (Teil 1) sagt ja, da kommt noch was.