Das Oktaeder des Grauens

    Schon sehr lange kannte ich den Kurzfilm "Point de Fuite" des belgischen Regisseurs Oliver Smolders aus dem Jahr 1987. Dieser Kurzfilm beruht auf einer Novelle des belgischen Surrealisten Marcel Mariën. Diese Novelle habe ich nicht gefunden und weiß auch nicht den Titel dieser Novelle.

    Hier der Link zu dem Video


    Ich hatte mir lange schon vorgenommen daraus eine kleine Geschichte zu machen. Jetzt bin dazu gekommen:


    Geschichte: Das Oktaeder des Grauens


    Wer der Meinung ist, dass die Berechnung eines Oktaeders nicht so schwierig ist, kann sich ja gerne an der Lösung dieser Matheaufgabe versuchen:


    Matheaufgabe: das Oktaeder des Grauens


    Gruß und alles Gute

    Luftikus

    Während mir der Anfang und der Verlauf der Stunde soziologisch erklärbar erscheint, wird das Ende tatsächlich zum Grauen, die Lehrerin wird, gegen ihren Willen, vorgeführt und damit bloß gestellt.

    Schade.

    Sie hat erst die Nacktheit der Gesellschaft akzeptiert, sich angepasst und wird dann ausgeschlossen.


    Was soll an der Geschichte gut sein?


    Sollten nicht alle Akteure Spaß an Nacktheit haben?

    Auch wenn sie einseitig ist?

    Die einen, die sie vorführen und die anderen, die sie gerne schauen?


    Die Lehre aus dieser Geschichte ist doch, dass man nicht gesellschaftliche Konventionen verlässt, auch wenn der Rahmen das hergeben sollte.