Kurzmitteilung erhalten

  • Sie soll von ihrer Atmosphäre leben und geht dennoch in ein humorvolles Ende.

    Das Humorvolle in diesem Ende konnte ich nicht erkennen. Das Ende war etwas schwer zu verstehen, weil doch einige Wörter beim Tippen verschluckt wurden. ( passiert mir auch )


    Wenn ich das Ende richtig verstanden habe, akzeptiert die Mutter den sexuellen Missbrauch ihrer Tochter durch ihren Ehemann, mit dem sie keinen Sex mehr hat, sagt ihm aber durch die Blume, dass er Kondome benutzen soll. Darin kann ich keinen Humor entdecken.


    P.S. mir ist aufgefallen, dass der Inhalt dieser Geschichte eigentlich eine männliche Machtfantasie ist.

  • Danke für deine Kritik. Ich hatte die Diskussion mal vor langer Zeit (glaube mit ELSupremo) und damals kam ich zum Entschluss das ganze zu verwerfen. Nach einem Treffen in meiner Stadt mit einem Mitglied aus dem Forum und ich hab mich dann doch überreden lassen es schriftlich zu machen und dann auch als Geschichte hier reinzusetzen.

    Uns halten nur die Grenzen, die wir uns selbst setzen.

    Erfahrung bedeutet nichts, jeder kann etwas jahrelang falsch machen ohne es zu merken.

  • Diese Geschichte ist eine Geschichte zweier Gefängnisse. Das eine Gefängnis ist der Besitzanspruch des Ehemanns auf die Stieftochter. Eigentlich möchte die Tochter in dieser Geschichte nähere Bekanntschaft mit einem Jungen aus ihrem Laufclub schließen, aber der Stiefvater verhindert es. Zudem bevormundet er die volljährige Tochter in seinem Haushalt wie eine Minderjährige.


    Das andere Gefängnis ist das innere Gefängnis der jungen Frau. Sie akzeptiert die Bevormundung und den sexuellen Missbrauch durch den Stiefvater, ohne sich zu wehren. Sie tut es nicht mal innerlich, scheint die unhaltbaren Verhältnisse fast als Normal an zu sehen.


    Als Leser frage ich mich, warum die Frau sich nicht wehrt.


    Die junge Frau in der Geschichte erkennt das Unrecht nicht, dass ihr angetan wird. Das kann ein Grund sein, warum die Frau in der Geschichte sich nicht wehrt.