Eine mehr erläuternde Schilderung einer Vorliebe, bzw der Weg dahin.
Eigentlich wäre das Thema nicht sehr speziell, die Vergleiche mit der Tierwelt wirken auf mich aber befremdlich.
Die Story bekommt dadurch erneut einen ulkig anmutenden Charakter.
Mag sein, dass das erwünscht ist. Ich bin mir da nicht sicher.
A-Tergo-Training von Micha13
-
-
Link zu Teil 2 "Entspannung"
Link Teil 3 "e-Stim" (Der Lehrer erzählt)In den ersten beiden Teilen aus Sicht der Schülerin, im dritten lässt Dr. Sommer persönlich grüßen.
-
Teil 1: Die Problematik finde ich interessant, aber sie ist steif ausgeführt. Den Entdeckerdrang und die Vorliebe für die Hündchenstellung verstehe ich und die Szene mit dem Mann, bei dem man nie weiß, ob es ihm um die Stellung geht oder in Richtung Pet-Play, hat was. Aber es ist, wie Mausbacher erklärte, sehr erklärend, nicht locker usw. Außerdem ist es für mich schwer vorstellbar, dass man in Studentkreisen keinen erfahrenen Kerl trifft, der sowas macht. Ganz im Gegenteil: Viele Herren sind experimentierfreudig und da die Stellung oft in Pornos eingesetzt wird, wussten diei Herren, die ich traf, dass man davon weder schwanger noch schwul wird
Teil 2: die Muschel, die Muschel, die Muschel....pseudo-cooles Pornovokabular, gemischt mit technischen Details wie vibrirenden Eierstöcken, garniert mit läutenden Glocken - ouch. Die Kamera ist arg dominant, obwohl es ne gute Idee ist. Und warum essen die beiden immer dasselbe? Er wirkt nicht richtig dominant und sie nicht untergeben... man spürt deutlich eine Distanz. Stellungs-Variationen sind eben nicht allles. Besonders schade: Der Autor versucht im ersten Drittel Gefühle und Poesie einzubringen, was aber durch den Anfang gnadenlos ausgelöscht wird.
Teil 3: Durch die Wohnung und den Kater gewinnt die Geschichte etwas Persönliches, Kuschliges und Amüsantes. Auch die Idee mit dem e-Sex finde ich interessant. leider ist alles extrem langatmig, besonders die Erklärungen. DAs ist schade, weil die akte dardurch unnötig schwer werden. Am Ende noch ein schöner Schluss, der leider nicht zum Geschehen passt, weil er zu triefgründig ist.
Und ich mag den Namen der weiblichen Hauptfigur
Fazit: Gute Ideen, aberan der Darstellung muss gearbeitet werden.
-
Teil 2 Enspannung
Mich nerven inzwischen die Wortwiederholungen. Krönend ein Absatz voller "klick".
Es ist ein krasses Vorhaben, wenn dem Leser mit so wenig Wortschatz Wissen oder ggf. Fantasie vermittelt werden soll.
Darüberhinaus wäre eine Absatz- Formatierung eine Wohltat. "Fett" ging ja auch.Teil 3 e-Stim
Kulinarisch möglicherweise wertvoll.
Die geschilderten Empfindungen kann ich nicht nachvollziehen.