Die Geschichte ist eine unrealistische Phantasie und das ist vollkommen okay. Der Titel sagt ja im Grunde alles über die Herangehensweise aus, so das sich jeder selbst überlegen kann, ob er es lesen möchte. Wenn es gut aufgezogen ist, lese ich auch überharte Geschichten gern.
Was bei dir noch arg unrund läuft, ist das du dich ständig wiederholst. Das sie den Hengsten alle Löcher zur Verfügung stellen muss und die Ergüsse nicht abwischen darf, wissen alle wenn du es vorher darstellst. Das musst du nicht in jedem zweiten Absatz neu erwählen. Ähnliches gilt für die Augenbinde. Auch wenn die Geschichte nicht auf Gefühle und Emotionalität ausgelegt ist, kannst du an den Stellen Sachen wie Angst, Neugier oder Lust einbringen ohne von der Geschwindigkeit abzuweichen.
In der Einleitung solltest du versuchen etwas abwechslungsreicher zu schreiben. Da ziehst du das gleiche Schema immer wieder auf (manche Jung, Manche Alt, Ich Alt; manche dünn, manche dick, ich dick). Da muss mehr Farbe rein.
Spätestens im Cliffhänger beim Verlust der Privatsphäre müssen ein paar Gefühle rein. Sonst wirkt es einfach lustlos. Sonst werden dir auch keine Steigerungen gelingen, auf die deine Geschichte ja aufbaut.
LG Figo