Die dritte Geschichte von Rebecca in wenigen Tagen. Schön langsam erschließt sich dem Leser die Welt der Ich-Erzählerin.
Auch diese Geschichte wirkt glaubwürdig und real. Erotisch ist sie höchstens stellenweise.
Mir sollten die historischen Anspielungen auf Aimée du Buc de Rivéry und Robert-François Damiens ja eigentlich gefallen.
Über letzteren habe ich ja sogar eine hier vielgescholtene Geschichte veröffentlicht.
(Lust an der Qual )
Leider wirken diese Details aber etwas weit hergeholt, auch wenn es die eine oder andere Ungenauigkeit gibt, um die Sache wahrscheinlicher zu machen.
Störend finde ich die schlechte Orthographie. Insbesondere die (fehlende) Interpunktion macht das Lesen mühsam.
Vielleicht hätte eine Episode statt der zwei die Geschichte dramaturgisch verbessert.
Dennoch: Lesenswert!
baer