Das Weinbacher Kaiserfest - Kapitel II
Ach wie gut hatten es seinerzeit doch die alten Habsburger, hier explizit Friedrich III., beispielsweise an den Weinbacher Stadttoren von fast unbekleideten Jungfrauen empfangen zu werden.
Und wie gut haben es die Weinbacher heutzutage alle fünf Jahre mit den sogenannten "Tableaux Vivantes" und "Jungfrauenspalieren" erst - Sanne, süße 15 Lenze zu des Kaisers Ehren! 
Gut gemacht, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ein gewisser baer66 seine Finger im Spiel hat und halte mich von daher schmunzelnd zurück. Vielleicht straft mich ja irgendwer Lügen und zieht mir die Lederhosen aus . . . ? 
), mit "Unschuld, Romantik, Spannung", mich in seine Fantasie, in seine Story eintauchen, tief, sehr tief eintauchen und versinken zu lassen. Die Obrigkeit und ihre Macht, die Ohnmacht des Müllers und seiner Tochter Anna, das Hin und Her zwischen Scham und eigener, mädchenhafter Erregung, die Selbstverständlichkeit des Handelns - alles wirkt authentisch, als müsste es sich genauso abgespielt haben damals. Erotik pur!