Nacktszenen (un)gedoubelt


  • Im April 1992 stellt der "Playboy" die Film-Beine
    von Julia Roberts und Kim Basinger aus. Shelley heißt das Model, das die
    Leinwanddiven bei Nacktszenen doubelt.


    Fremde Beine zeigen. Nacktszenendoubles. Wollen wir das?


    baer

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  • Kate Beckinsale (34) will ein Po-Double für ihren knackiges Hinterteil
    in einer Duschszene in ihrem neuen Film! Der “Underworld” Star ließ sich
    ja schon für Werbeposter ihre Brüste digital aufpumpen,
    und bittet nun allen Ernstes um fremden Körpereinsatz. Sie habe Angst,
    dass ihr Hintern zu dick sei, um ihn in Nacktszenen zu zeigen, deshalb
    soll eine andere für “White Out” als Körper-Double einspringen. Ein
    Insider dazu: „Kate hat kein gutes Gefühl für ihren Körper. Sie denkt,
    sie sei zu fett und beschwert sich darüber wie dick ihr Hintern in
    manchen Outfits aussieht. Eigentlich hat sie aber einen unglaublichen
    Körper.“

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  • Hollywood-Star Cate Blanchett steht nicht auf Nacktszenen. Sie
    selbst würde sich für einen Film nie ausziehen. Doch gegen ein Double
    hätte die 38-Jährige nichts einzuwenden.




    "Ich sage Regisseuren, die mich auf Nacktszenen ansprechen, immer
    dasselbe: Der Einzige, der mich nackt zu sehen bekommt, ist mein Mann“,
    sagte die Schauspielerin der Frauenzeitschrift „Für Sie“.


    Dennoch
    würde sie entsprechende Rollen nicht grundsätzlich ausschlagen. Wer sie
    für einen Film hüllenlos brauche, müsse eben ein Double engagieren,
    betonte sie. „Es darf gern ein schönes sein“, fügte Blanchett
    augenzwinkernd hinzu.

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  • Im
    neuen Bond-Film „Ein Quantum Trost“ darf Daniel Craig (40) seine Olga
    Kurylenko (28 ) alias „Camille“ gerade ein einziges Mal küssen. Früher
    hat die Schöne mit ihren Reizen nicht so sehr gegeizt...
    In
    ihren vorherigen Filmen hat das Bond-Girl sich nämlich stets von ihrer
    allerbesten Seite gezeigt: nackt!Ob in „Hitman“ oder „Rinfinger“
    – überall gab´s Olga pur. Die Sex-Szenen wollte sie auch unbedingt
    selber drehen. „Ich habe mein Body-Double weggeschickt, weil ich es
    unbedingt alleine machen wollte„, erklärt die Schauspielerin. Sie habe
    kein Problem mit dem Eva-Kostüm. „Wenn man am Strand ist, ist man ja
    auch fast nackt.“
    Und in dem Streifen „Die
    Schlange“ ist sexy Olga sogar nicht einfach völlig hüllenlos. Da waren
    Fesselspielchen angesagt. Wie die „Sun“ berichtet, wurde für eine
    pikante Szene extra ein japanischer Bondage-Experte eingeflogen, der
    die Schauspielerin kunstvoll fesseln durfte. „Es ist eine professionelle
    Kunstform. Ich finde, dass es sehr schön aussieht - wie ein Badeanzug
    aus Seil“, schwärmt Olga Kurylenko begeistert.


    Ein
    findiger Produzent kam nun - selbstverständlich passend zum Start des
    neuen 007 – auf die Idee, Olgas schlüpfrige Filmchen auf DVD
    rauszubringen. Sex sells. Und mit Olga sowieso.



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  • Na ja, beim Fortschritt der Technik und wenn man die Nacktszenen immer noch ein bisschen schattig ausleuchtet, erkennt man es während des Films praktisch gar nicht mehr. Im abgebildeten Beispiel von Jessica Alba in Machete war noch der offensichtlichste Anhaltspunkt, dass sie weder vorher noch nachher echte Nacktszenen gedreht hat. Man könnte also sagen, wenn man's nicht merkt ist es OK, aber mir persönlich ist es generell lieber, wenn Filmemacher sparsam mit den Digitaleffekten umgehen. In diesem Falle noch mehr. Wenn man eine Nacktszene haben will soll man jemanden engagieren, der sich auszieht.

  • Gainsbourg: Joe ist davon überzeugt, ein schlechter
    Mensch zu sein. Ich liebe sie als Figur sehr, aber ich sehe rein gar
    nichts, wo wir einander ähnlich wären.

    Der Zynismus, ihre
    Dunkelheit, das ist mir fremd. Der Film handelt von Sex, aber vor allem
    davon, nie genug zu kriegen. Aber ich bin anders, nicht halb so obsessiv
    und gar nicht wagemutig.

    SN: Nicht wagemutig? Immerhin ließen Sie sich für die Sadomaso-Szenen fesseln und schlagen.
    Gainsbourg: Ja,
    das stimmt, und ich bin froh, dass ich es tat. Die Bloßstellung war
    Teil des Deals hier. Ich habe das auch genossen. Zugleich habe ich mich
    erniedrigt und bloßgestellt gefühlt.

    SN: Hat das wehgetan?
    Gainsbourg: Keine
    Sorge, da wurde keine echte Peitsche verwendet und der Hintern ist auch
    nicht meiner, sondern der einer anderen Dame. Auch die Vagina, die Sie
    im Film sehen, ist nicht meine. Einerseits bin ich darüber froh, aber es
    ist auch seltsam: Eine Vagina ist so unverwechselbar wie ein Gesicht
    und ich werde untenherum von einer anderen dargestellt. Das stört mich
    irgendwie.

    SN: Ihre Kollegin Stacy Martin,
    die die junge Joe spielt, hatte in ihrem Vertrag stehen, dass sie eine
    künstliche Vagina tragen werde und dass es ein Porno-Double für die
    Sexszenen gebe.

    Gainsbourg: Ich brauchte
    das nicht schriftlich, ich wusste schon von der Arbeit an "Antichrist",
    dass ich Lars vertrauen kann. Und ich wusste, dass es professionelle
    Pornodarsteller geben würde für die Sexszenen, das war meine einzige
    Bedingung. Unterm Strich bin ich aber bei diesem Film weniger nackt als
    in "Antichrist". Heftig sind natürlich die masochistischen Szenen, das
    ist eine andere Art der Entblößung.


    http://www.salzburg.com/nachri…st-an-entbloessung-95137/


    Nicht einmal die Peitsche war echt! :( 

    baer

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  • und der Hintern ist auch
    nicht meiner, sondern der einer anderen Dame. Auch die Vagina, die Sie
    im Film sehen, ist nicht meine. Einerseits bin ich darüber froh, aber es
    ist auch seltsam: Eine Vagina ist so unverwechselbar wie ein Gesicht
    und ich werde untenherum von einer anderen dargestellt. Das stört mich
    irgendwie.

    [i]Und ich wusste, dass es professionelle
    Pornodarsteller geben würde für die Sexszenen, das war meine einzige
    Bedingung.


    [/i]


    Nicht nackt genug?


    baer

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  • Die Bloßstellung war
    Teil des Deals hier. Ich habe das auch genossen. Zugleich habe ich mich
    erniedrigt und bloßgestellt gefühlt.


    Wie sie es erst genossen hätte, wenn sie die Nacktszenen auch selbst gespielt hätte! :P 
    Minski hat ganz recht (s.o.):
    Wenn man eine Nacktszene haben will soll man jemanden engagieren, der sich auszieht.


    baer

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  • Mit den beiden Themen hab ich mich halt ein bisschen beschäftigt. Film und nackte Frauen... :)
    Was Lars von Tier angeht... OK. In dem Falle würde ich sogar mal glatt eine Ausnahmen machen. So sehr ich es mit wünschen würde, dass wir auch realen Sex als normal genug akzeptieren, um ihn von Schauspielern sehen zu können, sind wir wohl noch nicht ganz so weit. Im Falle von Nymphomaniac hatte ich wie bei AntiChrist nicht ernsthaft erwartet, dass renommierte Schauspieler sich bei realem Sex filmen lassen.... Und wenn die Doubles schon mal da sind....
    Immerhin hat von Tier Kirsten Dunst dazu gebracht, Nackt aufzutreten, wofür ich ihm schon mal ausgesprochen dankbar bin... :)