• Ich hab immer geahnt, weshalb ich mich im realen Leben nicht zum Dom eigne: Mir reicht es, mich selbst zu Sachen zu zwingen wie morgens aufstehen, Zähne putzen, arbeiten, bügeln, zu anderen Menschen nett sein ... und was es sonst an Grausamkeiten gibt. Sklaven sind faul. Sie setzen sich hin und sagen: Befiehl! und der Meister/Dom/Top muss sich was einfallen lassen. Is mir viel zu anstrengend. Ich denk doch nicht auch noch für 2! ;)


    Nico S.

  • Natürlich haben es Sklaven leichter! ;) 
    Aber wenn Du an so eine hübsche kleine devote Sklavin denkst, Nico,
    würdest Du Dir nicht doch die Mühe machen wollen?


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Schließe mich Nico einfach mal an. Eine richtige Sklavin, die alles für ihren Herrn tut und mit sich machen lässt, ist für mich in etwa so langweilig wie in den meisten Fällen "Das Wort zum Sonnatg". Gegen eine auf den Sex beschränkte Soft-Dominanz hab' allerdings auch ich nichts einzuwenden, beiderseitiges Einverständnis vorausgesetzt - danach aber bitte wieder die Partnerin an meiner Seite und kein straffixiertes Schoßhündchen an der Leine. ;)

  • Wer Dom (m/w) ist, sollte führen können, aber nicht alles übernehmen, abnehmen oder überstülpen.


    Ein Sklave oder Sub (m/w) kann nicht faul sein und auf Befehle warten. Das halte ich für ein Klischee.
    Sklaven sind i.d.R. nicht faul, schwach, dumm, willenlos. Und falls doch, sind sie schnell uninteressant und wertlos ( auf die sexuelle Spielart bezogen).



    Hier ging es aber eingangs lediglich um "Befehle", nicht um das Verhältnis drumherum.


    Für mich selbst können Befehle im Kontext erotisch sein, unabhängig von BDSM oder sub/Dom, denn die sexuelle Welt besteht auch noch aus anderen Spielarten.


    Allerdings losgelöst Befehle zu sammeln/posten... mir erschließt sich da der Sinn nicht.

  • Eine Befehl aus meiner Heimat: Nadu


    Die Kajira kniet aufrecht auf den Fersen und legt ihre Hände auf ihre Schenkel, achtet auf eine hervorragende Haltung, mit geradem Rücken, den Kopf angehoben, die Brust vorgedrückt, ihre Knie sind weit gespreizt.

  • Ein weiterer Befehl:


    Sula 
    Die Kajira liegt dabei auf dem Rücken mit den Händen zu ihren Seiten, die Handflächen nach oben, ihre Beine sind weit gespreizt. In dieser Position ist die Kajira bereit für das Vergnügen ihres/des Herrn.

  • Sagte ich eben, mir wären Sklavinnen ähnlich langweilig wie "Das Wort zum Sonntag"?


    Lesha
    Das angesprochene Mädchen (Kajira) kann sowohl stehen, wie auch knien. Sie wird dann ihr Kinn anheben und den Kopf nach links drehen. Sie legt ihre Handgelenke auf den Rücken, als seien sie zusammengeschlossen. Diese Stellung erlaubt dem Herrn, das Mädchen für einen Transport anzuleinen und zu fesseln.

  • :)


    "Eines der größten Vergnügen beim Liebesspiel mit einer Sklavin ist die kompromisslose Ausbeutung ihrer wunderbaren sexuellen Sinnlichkeit, ihrer Hilflosigkeit, die sie so sehr in die Hand des Herrn geben, und ihn in die Lage versetzen, mit ihr zu machen und von ihr zu bekommen was er will. Sie kann hoch und wieder heruntergebracht werden, wie man möchte, nach dem Willen des Herrn, seiner Gnade ausgeliefert, und gespielt werden, wie ein Instrument. Sie kann in ihrer Lust kurz gehalten werden, grausam, wenn man möchte, oder mit einer Berührung, in einem Moment, ihre Erfüllung bekommen. Es gibt wenige Dinge, die so anregend und wunderschön anzusehen sind, wie eine hilflose, orgastisch kommende Sklavin, die ihre Unterwerfung und Liebe herausschreit." (Die Vagabunden von GOR)