• Wußt ich's doch, daß Du Dich für die Bedingungen, in Österreich Professor zu werden, interessierst, lieber mausi! :)


    baer

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  • Umso besser. Aber ein weiterer Prof.h.c. kann doch nie schaden, oder? :P 
    Gruß nach Stolberg!


    baer


    Aber ehrenhalber ist doch nix Halbes und nix Ganzes - eigentlich. Außerdem müsste ich zu sehr an meiner rheinischen Schnauze arbeiten, um in Österreich auch nur annähernd wenigstens eine eine Minimal-Chance zu erhalten. Und in Wien erst recht nicht, denk an meine Art des Charmes. :wacko:


    <<Professor h. c. (lat. honoris causa „ehrenhalber“) war ursprünglich eine akademische Auszeichnung für einen Gelehrten von internationalem Rang, der durch seine wissenschaftlichen Arbeiten die Forschungserkenntnisse seines Fachgebietes erheblich vorangebracht hatte. Historisch wurden Ehrenprofessoren bis Ende des 19. Jahrhunderts auch mit dem Titel Professor honorarius ernannt. Der Titel wird heutzutage – selten – auch für besondere wissenschaftliche, künstlerische oder politische Verdienste (vor allem in Österreich) verliehen, unabhängig von einer üblichen akademischen Karriere. Ein Professor h. c. hat keine Lehrverpflichtung. Eine weitere gebräuchliche Schreibform des Professor h. c. im deutschen Sprachraum ist auch „Professor E. h. (Ehrenhalber)“. Nach deutschem Universitäts- und Promotionsrecht ist die Promotion zum Ehrendoktor (Dr. h. c.) in der Regel den Fakultäten bzw. Universitäten vorbehalten, während die „Berufung“ zum Professor h. c., genau wie eine Berufung zum ordentlichen Professor, durch das Kultus- bzw. Bildungsministerium des jeweiligen Bundeslandes erfolgt.>> (Wikipedia)


    Nein wirklich, auch das mit dem Katzbuckeln müsste ich mir noch aneignen! ;)

  • Prof.h.c.


    Bei uns verleiht das eben der Bundespräsident.
    Mit Leuten wie Hans Conrads, Fritz Muliar, Hugo Portisch etc. wirst Du doch mitkommen! ;)


    baer


    P.S.: Das h.c. läßt Du einfach weg und nennst Dich Prof.Prof. oder PProf. :D

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  • Ein elegischer nebeliger Allerseelentag...


    Va pensiero!
    Ein Frühstück auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf das azurblaue Meer und die bizarren Felsen meiner geliebten Insel Capri...
    Ein nacktes Mädchen mit dem vollendeten Körper einer Statue neckisch ans Geländer gelehnt...


    Miser Catulle!
    Doch mir bleibt nur die Vorstellung dieses wunderbaren Traumbilds vor meinem geistigen Auge und das Nachlesen einiger meiner diesbeztüglichen Geschichten hier im SB...


    Links verkneif ich mir, damit man mich nicht wieder der Schleichwerbung bezichtigt!
    (Obwohl das für das 1.500.Posting eigentlich erlaubt sein müßte! ;) )


    baer

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  • Ist Sex im Herbst wirklich am besten?
    Hätte eher gedacht im Frühling!


    Was meint Ihr?

    Ich finde, Sex ist zu jeder Jahreszeit die angenehmste Beschäftigung. 8)


    Aber es stimmt schon. Ich mag den Herbst. Wie übrigens auch das Frühjahr, den Sommer und den Winter. Will sagen - ich mag den Wechsel der Jahreszeiten. Mit oder ohne Sex. Aber lieber mit.


    Nico S.

  • Gute Spruch, Nico.


    Aber wenn ich genauer drüber nachdenke: Sommer ist gut, weil man drauße sein kann und die Luft, wenn man nach dem Sex nach Hause geht, wundervoll riecht. Außerdem nervt der Haufen Klamotten im Winter. Andererseits ist es geil, danach dazu liegen und den Sonnenuntergang anzugucken - und der sieht im Herbst toll aus! Man kann gut dasitzen und sich mit warmen Tee aufwärmen, was unglaublich romantisch ist :) Aber... stimmt schon: Sex ist immer gut, solange man ihn mit den richtigen Menschen hat. Richtige Menschen gehen aber auch ohne Sex.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Ich bin bereits Professor an der RWGH Stolberg (Rhdl.)! :P


    Oha, mausbacher, mir ist total entgangen, dass du jetzt mehrere Titel trägst: "Prof. Dr. gor. oec."


    Und dabei bist du gar nicht Österreicher, die bekanntlich ihre Minderwertigkeitskomplexe wegen des verlorenen ersten Weltkrieges und der deswegen abhanden gekommenen Adelstiteln mit solchen echten bzw. imaginären Titeln kompensieren wollen. :D

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Ich geb schon zu, daß Titel in Österreich wichtig und gebräuchlich sind (s.o. im Thread).
    Aber die Ursache "verlorener erster Weltkrieg und die deswegen abhanden gekommenen Adelstitel" erscheint mir fragwürdig.
    (Minderwertigkeitskomplexe gibt es im Land Sigmund Freuds allerdings genügend!)


    Bekanntlich hat ja Österreich-Ungarn an der Seite des Deutschen Reiches (und anderer) den 1.Weltkrieg verloren.
    Dennoch wurden Adelstitel in Deutschland nicht abgeschafft. Es fehlte bloß nach dem Krieg der Kaiser, um neue zu verleihen. Auch Ungarn schaffte den Adel nicht ab.
    Das blieb der jungen 1. österreichischen Republik mit ihrem Adelsaufhebungsgesetz vorbehalten (1934-1938 waren Adelstitel in Österreich wieder zugelassen).


    Die k.u.k.Titelsucht ist es vielmehr, die auch heute noch in Österreich fröhliche Urständ feiert: Hofrat, Regierungsrat, Exzellenz, etc. sind Titel aus der Monarchie.
    Auch Professor, Doktor (Gegen ein Trinkgeld auch im Kaffeehaus), sogar Magister, Oberlehrer, Baumeister, Bürgermeister usw. werden als Anrede verwendet
    und bis zum Grabstein überall hingeschrieben.


    Mausis Titel wären also über den Tod hinaus wertvoll! ;)


    baer

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von baer66 ()

  • Auch du sagst indirekt: Wäre Österreich nicht zusammen mit Deutschland auf der Verliererseite des ersten Weltkriegs, die Adelstitel wären nicht abgeschafft - und die Titelsucht nicht angeschafft - worden.


    Und ja, wir haben den Kaiser verloren, aber das wurde durch Consul Weyer „Graf von Yorck“ wieder wettgemacht. :D


    Und zu Mausis Titeln: Wer weiß, vielleicht nimmt zu der deutschen mal österreichische Staatsbürgerschaft an. Ich meine, dass das durchaus in Rahmen des Möglichen liegt, weil Deutschland das innerhalb der EU ja erlaubt. :D


    PS: Dass auch Leute, die schon Titel haben, auf Teufel kommt raus noch weitere haben (und nichts dafür bezahlen!) wollen, beweist unser Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg. Damit dürfte die Sucht der Österreicher nach Titeln ein wenig relativiert sein, oder?

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Abschaffen tun mir so schnell nix! ;) 
    Ich sehe, wir sind uns im Grunde einig!


    baer


    P.S.: Tip für mausi: Auch die (österreichische) Staatsbürgerschaft kann ehrenhalber verliehen werden...

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