Der Paragrafenhengst

  • Hallo,


    hier eine neue Geschichte von mir. Die Geschichte liegt mir sehr am Herzen, weil sie autobiografische Züge trägt :-) Geplant sind ca. 5 Teile bzw. Situationen, 3 davon sind fertig. Ich hoffe, sie nacheinander hochladen zu können :-)


    Teil 1: Der erste Ritt


    Teil 2: Von trabenden Fragen


    Viel Spaß beim Lesen!

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von LaVie () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Wiedereinmal hast du es geschafft auf so charmante Weise am Thema der Seite vorbei zu reden, das man die Geschichte hier trotzdem nicht missen möchte.


    Sehr gut die witzigen Beschreibungen der Bürocharaktere gefallen. Ich musste bevor es zur Sache ging häufig schmunzeln.


    Das, obwohl deine Geschichte besser geschrieben ist, immer der Quervergleich zu Shades of Grey aufkommt, ist bei Geschichten mit Fahrstuhlerotik klar. Das du erst am Ende erwähnst das es sich zu einem Fanfic handelt, finde ich schön. So hatte ich eine Frau im Kopf die mir deutlich erotischer als meine visualisierte Form von Ana erscheint.


    Grundsätzlich gelungen.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Danke :-)


    Ich muss erwähnen: Es ist eine Adaption von 50 Shades, weil ich sie einfach toll finde - man macht sich heiß, schläft aber nicht miteinander. Das habe ich aufgegriffen bzw. weiter entwickelt. Die Figuren bekommen aber noch Namen, die nix mit 50 Shades zu tun haben. Es ist keine FF, sondern eine eigenständige Geschichte :-)

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  • So, ich habe mich getraut und den zweiten Teil eingestellt (s. Eröffnungsbeitrag). Es ist eigentlich eher eine Variation als eine Fortsetzung, kann aber auch als solche betrachtet werden, denke ich; die Figuren gehen nicht auf den ersten Teil ein, wirken aber auch nicht so distanziert, als dass es nicht möglich wäre. Diesmal hat mein Korrektur-Leser drüber geguckt und ich bin sehr dankbar für die Vorschläge, die er machte :-) Es ist etwas kitschig und nicht extrem erotisch, aber naja. Und ich kann immer noch keine körperlichen Szenen schreiben :P

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  • Wunderschön geschrieben, sehr hohes sprachliches Niveau, Spannung, alles da ... Alles? Erotik?
    Für mich schon, obwohl uns die Autorin recht lange auf die Folter spannt. Aber so soll's ja sein! :D


    Merci, LaVie!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Danke, baer :-) Das freut mich sehr :P

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  • Die Erotik dieser Geschichte begründet sich vordergründig exakt auf vier Worte: Vagina, Schwanz, ficken, piep. Das war's dann aber auch schon!


    Hier wird nicht getextet, damit der Leser sich ergeilt und seine Finger nicht mehr auf dem Tisch lassen kann; hier verfasst sich eine Autroin, die Spaß am Schreiben hat. Die handelnden Personen wirken allesamt authentisch, die auflockernden und den Spannungsaufbau fördernden direkten Reden folgt man ebenso leicht wie den immer wieder eingefügten und teilweise zweifelnden oder protestierenden, auch schwärmenden Gedankengängen der verliebten Protagonistin, Nebenschauplätze, Wortwitz und interessante Dialoge(auch eines Kommas wegen) sind en masse vorhanden. Selbst die Orthografie ist diesmal vom Feinsten, gleichwohl auch der "Korrektur-Leser" einige durchaus sympathische Schusselfehler übersah. Einzig und allein das in der Schweiz verlorene "ß" überzeugte mich nicht sonderlich.


    Doch offenkundig fehlt es dieser Geschichte (noch) an erotischen Elementen. Unterschwellig zwar allgegenwärtig verliert sich LaVie in ihren Bemühungen, den Bogen weiter und weiter zu spannen und läuft damit Gefahr, den auf Erotik fixierten SB-Leser mehr und mehr zu enttäuschen. Ihre große Liebe zum Detail, zum Perfektionismus, zu DER Story schlechthin lassen jedoch hoffen, dass sie in den diesen "Prolog" sich anschließenden Folgen die erotische Kurve bald findet.


    Nichtsdestoweniger fesselten mich ihre Zeilen vom ersten bis zum letzten Wort. Nie kam das Gefühl auf, möglichst bald das Schlusswort erreicht zu haben, denn wie bereits erwähnt, die Erotik hängt allgegenwärtig zumindest unterschwellig in der Luft, und das durchaus vorhandene schriftstellerische Talent LaVies ließ mich eintauchen in die Sinne, die Seele der Protagonistin und damit auch ein kleines bisschen in die der Autorin selbst. Aber die Erotik knistert nicht, noch nicht. Doch wird sie es bald tun? In etwa so, wie die bereits knisternden Dialoge "Stele - Haussmann" es zu versprechen versuchen?! In dem Fall würde ich tief in meine Nicht-Autoren-Tasche greifen und von erotischer Kunst sprechen wollen. :)

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von mausbacher ()

  • Danke für die ausführliche Kritik! Ich schwanke grade zwischen 'Ahhh! Wie soll ich mit dem Druck fertig werden?!' und "Ok, darauf muss ich achten!' - war keine gute Idee, die Teile einzustellen, bevor sie fertig sind :-)


    Kannst du mir einige typische Fehler nennen? Dann würde ich beim nächsten Mal verstärkt gucken, dass sie nichtmehr enthaltenn sind :-)


    Haussmann wurde übrigens nach einer französischen Band benannt, die ich beim Schreiben gehört habe :-)

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  • Bei dem Namen muß ich natürlich an Baron
    Georges-Eugène Haussmann
    denken, den Stadtplaner und Präfekten von Paris, nach dem ein wichtiger Boulevard benannt ist.


    Aber Paris ist ja ohnehin die Stadt der Liebe! :love: 


    Laß Dich nicht verunsichern, liebe LaVie!
    baer

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  • Danke bear! Leider findet man auf der Internet-Seite der Band keine Info, warum sie sich so genannt haben :-) Indie-Bands sind wohl so xD

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  • baer66
    Aber warum sollte sich LaVie denn verunsichern lassen? Etwa, weil du rein assoziativ die Thematik mit deinen Links auf "Haussmann" lenkst?


    LaVie
    Natürlich war es richtig, die Story bereits jetzt einzustellen. Denn allzu lange Texte sind hier - ich möchte da jetzt keinen konkret ansprechen - auch nicht unbedingt beliebt. ;)


    Die Flüchtigkeitsfehler beruhen hauptsächlich auf fehlende Kommata oder Punkte, deren Setzung du allerdings grundsätzlich drauf hast.


    Des Weiteren fiel mir bei den direkten Reden mit Unterbrechungs-Charakter auf, dass du danach fälschlicherweise groß schreibst. Bsp.: „Hier“, er tapst mit dem Finger auf das Papier, In diesen Satz muss ein Komma“ oder „Danke“, lächelt er, „Aber ich bin nicht zufällig da . . .


    Bereits schon mal angesprochen, es hießt: einmal, zweimal, hundertmal, tausendmal oder 1-mal, 2-mal, 100-mal, 1000-mal und nicht Ich hatte doch alles 1000 Mal durchgeguckt oder habe ich das schon tausend Mal im Kopf durchgespielt.


    Vielleicht Flüchtigkeit folgendes: „Wofür mehr Zeit?“, harke ich nach.Du hakst natürlich nach, bist ja nicht im Garten.


    Die Daily-Soap würde ich Daily Soap schreiben, Firma’s Next Top Schlampe schreibt sich nicht anders wie Annas Schlampe.


    So viel zu den kleinen nicht vollständig aufgezählten Fehlerchen. Lass dich also wirklich nicht verunsichern, deine Rechtschreibung ist gut, deine Story zur rechten Zeit veröffentlicht und deine Erotik wird ankommen.


    Und wenn es keine erotische Kunst werden sollte, baer erfreut sich auch einiger Beliebtheit. :D

  • @ mausbacher


    Da haben wir wieder mal was gelernt!
    Habe an den Rechtschreibkorrekturen nichts auszusetzen.


    Aber muß denn das sein? Gerade bei einer wirklich gut geschriebenen Geschichte wie der von LaVie.
    Ich fand das meiste überhaupt nicht störend.


    Mit Haussmann hast wohl Du angefangen. "Einzig und allein das in der Schweiz verlorene "ß" überzeugte mich nicht sonderlich." (Zitat mausbacher)




    "Und wenn es keine erotische Kunst werden sollte, baer erfreut sich auch einiger Beliebtheit. :D" (Zitat mausbacher)
    "Ei, was! Zu alt? Hier gilt's der Kunst,


    wer sie versteht, der werb um mich"
    (Zitat Richard Wagner) :D :D :D


    baer

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  • Aber baerchen, lies doch mal den Thread bzw. Lavies Posting. Sie bat mich doch darum:

    Kannst du mir einige typische Fehler nennen? Dann würde ich beim nächsten Mal verstärkt gucken, dass sie nichtmehr enthaltenn sind :-)


    Also, nicht traurig sein und lass den Wagner mal lieber in seinem Grab ruhen, sonst reinkarniert er noch und versohlt dir verdientermaßen den Zitate-Po. :P

  • @ mausbacher


    Hab ich schon gelesen, hätte es an Deiner Stelle aber charmanterweise bei einer PN bewenden lassen.


    So haben wir jetzt eben alle was davon!


    Wo ist Dein Problem mit Zitaten?
    Suum cuique :P


    baer

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  • Danke, mausbacher! Das sind wirklich Fehler, die sich eingeschlichen haben und im Kopf korrigiert werden müssen. Ich bin perfektionistisch, und da gehört so etwas dazu :-)


    Ich hatte von Anfang an mehrere Teile geplant, also nicht alles hintereinander :-)


    Aber - jetzt wird es poetisch - diese Geschichte hat mir gezeigt, was ich erreicht habe. Die Figuren sind nur Typen, basierend auf realen Menschen. Aber in jeder steckt ein Körnchen Wahrheit :-) Dennoch sollte man nie den Erzähler mit dem Autor und den Autor mit der realen Person gleichsetzen - geht nur schief :P

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

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  • baer66


    Du wirst nie an meiner Stelle sein . . . und wenn einer hier im Forum von Natur aus charmant ist, dann ja wohl ich! :D


    Und ich denke, auch dir schadet eine kleine orthografische Lehrstunde sicher nicht. Versuch dich doch mal an der neuen deutschen Rechtschreibung, sie ist eigentlich ganz simpel und wird inzwischen überall angewendet.


    Mit Zitaten hab' ich bekanntlich kein Problem, das weißt du doch. Aber jeden Tag Linsensuppe - nein danke. :P

  • @ mausbacher


    Charme: Hochmut kommt vor dem Fall! Eigenlob stinkt! :P 
    Orthographie: Ich schreibe schon länger so, als Du denken kannst und dabei bleibe ich auch! :) 
    Linsengericht: Kannst Du behalten! ;(


    baer :cursing:

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  • Die Figuren sind nur Typen, basierend auf realen Menschen. Aber in jeder steckt ein Körnchen Wahrheit :-) Dennoch sollte man nie den Erzähler mit dem Autor und den Autor mit der realen Person gleichsetzen - geht nur schief :P


    Es ist immer wieder interessant, die Entwicklung aber insbesondere auch die Fantasien eines Autors zu verfolgen, denn wie auch immer seine Protagonisten agieren, er identifiziert sich mit ihnen ebenso wie mit seiner Story. Und zwar völlig ungeachtet, ob er sich selbst, eine fiktive oder eine reale Person handeln oder durch welche Thematik er sich gerade inspirieren lässt. Freud und seine Psychoanalyse lassen grüßen. ;)