Was wie ein Zufall aussieht (galan4u)

Eine Frau bittet Ihren alten Meister darum zu prüfen, ob Sie schon gut genug als Sub ist, um in einen Zirkel aufgenommen zu werden. Kurzerhand ist das höchst exklusive SM-Hotel da und los geht die Hauptszene. Ist mir ein wenig zu Flach. Keine Emotionen. Keine Gefühle, außer Vorfreude. Kein Hinterfragen, wieso das so ist. Keine Erörterung, wer welche Beweggründe hat.

Ich gehe einfach mal davon das sich die aus der Handlungen gerissenen Beschreibungen, wie "Olaf der Norweger" oder der Folterkeller in geplanten Folgeteilen eine Rolle spielen werden. Ebenso die Auflösung des Zufalls.

Zum Grammatischen möchte ich eigenlitch gar nicht viel sagen, da ich auf dem Gebiet selbst arge Defizite habe. Ein paar Punkte hätte ich aber doch. Lass doch bitte die Smileys weg. Formuliere deine Freude lieber bildhaft aus. Da hat auch der Leser mehr von. Spreche den Leser nicht direkt an (also freu dich schonmal). Außerdem verwendest du zu oft (....). Zum Teil kannst du Sie einfach weglassen. Teilweise auch durch ein Komma o.ä. ersetzen. Ich zum Beispiel verwende diese Zeichen gern mal im Dialog, wenn eine Person unterbrochen wird, oder Ihr nicht mehr zugehört wird.

Kurzerhand muss ich sagen. Das war noch nichts. Aber man erkennt das du es mit Eifer geschrieben hast und durchaus Mühe in das Werk gesteckt hast. In der Beschreibung der Haupthandlung bist du komplett bei der Sache. Du beschreibts verschiedene Sichtweisen. Du baust einen Spannungsbogen auf. Das ist schon in Ordnung soweit. Das wünsche ich mir für die Vorgeschichte allerdings auch.

Ich bin auf deine Bearbeitung gespannt. Vielleicht kannst du ja ein wenig von meiner Kritik mit einfliessen lassen.