• Link zur Story


    Ein Geschichte haben wir hier, die ohne große Handlung auskommt und vom Grundsatz her recht einfach und in ähnlicher Form schon tausendmal erzählt wurde. Dennoch schafft es der Autor, die Hauptfigur lebendig werden zu lassen. Er lässt sich Zeit, beobachtet genau und bleibt erfreulich dicht an einer realistischen Entwicklung zur devoten Exhibitionistin.


    Für mich war diese Story vielleicht nicht Spitze, aber ein überraschend interessantes Lesevergnügen.


    Nico S.

  • Ich freute mich, etwas von einer Namensvetterin zu lese - zumindest, was die Figur betrifft - und schon durch den Namen bekommt sie etwas kleines, weiches, naives, aber auch dummes.


    ich mag die Rahmehandlung - die Szene in der Bahn baut Spannung auf.


    Allerdings ist der Rest sehr banal - sie ist von allem fasziniert und so weiter. Es wirkt nicht authentisch, auch die restlichen Figuren schienen eher der Story zu diene als sich slebst.


    Ein Kardinalsfehler ist es, die Figur schon am Anfang zu charakterisieren.


    Der Ausdruck war mittelmäßig, er wirkte extrem erzählend, auf Erregung zielend, genauso naiv wie die Hauptfigur - das war einfach zuviel.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P