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Trio Informale - ein beeindruckender Einblick ins Innenleben einer nicht immer ganz kleiderlosen, aber dafür seelisch entblößten Frau. Nein, wer Handlung sucht, spannendes Geschehen und fallende Hüllen, wird bei diesem Trio aus Heinrich, Jan und ich enttäuscht. Dennoch zählt dieser Text für mich zum Intensivsten, was ich seit langem gelesen habe, und ragt aus dem Einerlei der üblichen Entblätterungsfabeln hier weit heraus. Dabei bedient er sogar auf seine krass ehrliche Weise auch die Wivola-Fans ... der Saft fließt in Strömen, und wenn LaVie nach ihrer Perle taucht, liegt der Finger des Lesers mitten drin im nass flutenden Labienleben.
Für mich ganz klar eines der Highlights unseres Wettbewerbs.
Nico S.
Trio Informale
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omg - danke Charmant ausgedrückt und... ich freu mich
Heinrich schickt auch ein kleines Vibrato in Dur
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Bei allem berechtigten Lobgesang meines Vorredners stelle ich eins fest:
In keiner einzigen Szene ist die Protagonistin oder eine andere weibliche Person einseitig nackt.
<<Veröffentliche deine beste Story zum Thema "einseitige weibliche Nacktheit">>
Schaun wir mal, inwieweit die Hühneraugen zugedrückt bleiben.
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Es gibt grundsätzlich zwei Arten, mit dem Thema Nacktheit umzugehen - wie mit den meisten anderen, über die geschrieben wird. Die eine ist die klassische, deskriptive. Man schildert eine Frau, die sich auszieht oder ausgezogen wird, beschreibt das Äußere, das Bild, das Ansehen. Das kann gut oder schlecht geschrieben sein, aber oft ist bleibt es eben in jeder Hinsicht "oberflächlich". Die zweite Methode ist anspruchsvoller. Hier taucht der Leser wirklich in die Gedankenwelt der Person ein und empfindet diese Nacktheit greifbar (die ja in LaVies Geschichte an verschiedenen Stellen aufscheint).
Ich halte daher das Thema sehr wohl für getroffen, und jedenfalls deutlicher als bei einigen anderen der vorliegenden Wettbewerbsbeiträge, bei denen ein solcher Hinweis weit eher angebracht wäre.
Nico S.
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Nacktheit ist beim Eintauchen in die Gedankenwelt der Autorin wahrlich zu erkennen, aber eben keine einseitige. Mir ist im Übrgen keine einzige Wettbewerbsgeschichte bekannt, dem dieses Kriterium fehlt. Insoweit weise ich Nicos Maßregelungsversuch "bei denen ein solcher Hinweis weit eher angebracht wäre" weit von mir.
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Grundsätzlich ist meine Figur zumindest unten herum nackt - und das setze ich auch bewusst ein - immerhin geht sie so in die Öffentlichkeit - auch wenn es morgens ist und sie vermutlich keiner sieht.
Allerdings habe ich 'einseitig' nackt so interpretiert, dass beide Protagonisten nicht gleichberechtigt, auch nackt, sind, sondern der Schwerpunkt auf der Frau liegt.
Ich kann mausbachers Einwände grundsätzlich verstehen und falls Konsequenze gezogen werden, werde ich eine Lösung finden
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Zitat
Original LaVie
Grundsätzlich ist meine Figur zumindest unten herum nackt - und das setze ich auch bewusst ein - immerhin geht sie so in die Öffentlichkeit - auch wenn es morgens ist und sie vermutlich keiner sieht.Dies kann ich beim besten Willen nicht erlesen, jedoch bspw. einen Rock sowie einen zum Zwecke des anstehenden GV beiseite geschobenen Slip.
Wie auch immer, der Global-Moderator kann – vielleicht aufgrund seiner erotisch-literarischen Denke – einseitige weibliche Nacktheit erkennen, ergo ist diese auch vorhanden. Punkt!
Ansonsten gefällt mir deine Geschichte eigentlich sehr gut. Dies bitte ich allerdings nicht als Bewertung zu betrachten, da ich aus bereits bekannten Gründen eine solche im Wettbewerb nicht mehr abzugeben gedenke.
Es freut mich übrigens, dass du meine "Einwände" grundsätzlich verstehst.
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Ich sehe das nicht als Bewertung an - ich überlese das
Kleine Korrektur: Wenn sie den Slip nur beiseite schiebt, springt er später wieder in seine Form zurück - da ihr aber etwas die Beine runterläuft, muss sie nackt sein, sonst würde es aufgesaugt werden.
Außerdem ist unten ohne auch praktischer - ein Vibrator braucht Platz xD
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[SIZE=1] . . . keine einseitige weibliche Nacktheit[/SIZE]
In meinem o. g. Beispiel geht es nicht um die von dir gerade angeführte Balkonszene, in der die Protagonistin zwar nackt, aber völlig alleine ist, sondern um folgende:
<>. . . sein Schwanz rieb durch meinen Rock an meiner Vagina und machte mich zusammen mit seiner Nähe einfach nur verrückt . . . Gleichzeitig öffnete er seinen Gürtel und holte ein Kondom aus der Tasche. Er rieb seinen schönen Pfahl an mir, bevor er mein linkes Bein anhob und meinen Slip zur Seite schob. Dann stieß er zu . . .>>
Damit widersprach ich deiner These, dass deine "Figur grundsätzlich zumindest unten herum nackt" sei.
Daher noch mal: In keiner einzigen Szene der Story ist die Protagonistin oder eine andere weibliche Person einseitig nackt. -
Ich denke, wir haben es hier mit einer Diskrepanz zwischen männlicher und weiblicher Sicht zu tun. Der Mann erwartet eine Frau ohne Kleider, wenn von "nackter Frau" die Rede ist. Eine Frau entblößt sich aber für sich (und den Leser) mitunter auf völlig andere Weise.
Für mich ist die Ich-Erzählerin in dieser Story die "nackteste" Frau von allen bisher in den eingereichten Beiträgen, auch wenn es eine von Innen nach Außen zu lesende Nacktheit ist und nicht die des gewöhnlichen, männlichen Voyeuerismus.
Nico S. -
Oh. Daran habe ich nicht gedacht, weil die Szene für mich eher nebensächlich ist - sie ist ein Wunschtraum, dessen Intention es ist, Jans wilde Seite zur Geltung kommen zu lassen. Dabei hatte ich die Nacktheit nicht auf dem Schirm, sondern mir war die Rahmenhandlung wichtig.
Ich werde mich zukünftig bemühen, Abstand zu halten und versuchen, es mit den Augen der Leser zu sehen - das habe ich leider etwas vernachlässigt
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Da bleibt mir glatt die Spucke weg.
Wenn man diesen Seelenstriptease mit LaVie's früheren Werken vergleicht, fällt vor allem auf, dass hier jemand stilistisch gereift ist und eine überdimensionale Flut aus Ideen geordnet und zu einem nahezu perfekten Gesamtwerk verfasst hat.
Diese Story lässt mehr als nur Talent erkennen, sie lässt großes Talent erkennen.
So und jetzt genug gelobt
Thank you for the vibes
B. Frederic "Klaas" Skinner -
Ich bin sehr beeindruckt!
Die Einwände aus mausbach in Ehren, aber "Hier gilt's der Kunst!"
baer
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Nun kann ich mich ja outen, die Geschichte ist für mich neben Figos "Die Schöne und das Biest" die beste des Wettbewerbs. Sie hatte gegenüber dem Gewinner sogar einen eindeutigen Vorteil: Rechtschreibung und Stilsicherheit.
Im Nachhinein äußerst schade, die Story erhielt dreimal die Note 5 und einmal die Note 4, was wohl im direkten Zusammenhang mit der korrekten Regelauslegung einzelner Bewerter einherging.
Wie mein Vorredner bin auch ich sehr beeindruckt und freue mich wie sicher viele andere hier auch, dir nach Einstellung ins Geschichtenforum dafür glatte 10 Punkte geben zu "müssen". -
Hallo,
omg, danke
Ich habe aber bei einem Bewerter nachgefragt - es lag nicht an der nackten Frau, sondern an der Struktur. Viele User mögen es lieber direkt, wenn sie erstmal nachdenken müssen, wie alles zusammenhängt, verlieren sie den Spaß, denke ich.
(und nein, er hat seine Bewertung danach nicht angepasst. Ich habe also keinen Einfluss ausgeübt.)