Selbstportrait


    Eine nette Geschichte, fein erzählt und mit dem nötigen Schuß Erotik ohne zu direkt zu werden!
    Da möchte ich über Schlampigkeiten in der Orthographie hinwegsehen. Logische Brüche sind schlimmer, wie zB der Lehrer seine Abwesenheit bis in den frühen Morgen erklärt. Die Sache muß ja bis mindestens 6 Uhr gedauert haben.
    Auch fehlen mir Dialoge oder zumindest eine genauere Schilderung des Gemütszustands von Sara. Wieso sie das Bild noch in der Neujahrsnacht zeichnen muß und den Lehrer nicht noch einmal oder mehrere Male zum Zusehen zu sich lockt, kann wohl nur eine 18-jährige erklären.
    Dennoch: insgesamt eine schöne Story!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Jawoll, besser hätte ich es auch nicht beschreiben können. Ich schließe mich meinem Vorredner vorbehaltslos an.
    Lasst uns zusammen hoffen, dass "ihn" sich an eine Fortsetzung (obwohl die Geschichte an sich ja abgeschlossen ist) oder an eine neue Geschichte setzt und uns diese dann zum Lesen gönnt!

    Hübsche Geschichte. Die beschriebene Situation gefällt mir und ich kann mir gut vorstellen, dass das Zeichnen eines Bildes und dessen Korrekturen durch Herrn Hager durchaus bis in den Morgen dauern kann.
    Vielleicht hätte noch ein wenig mehr das Knistern beschrieben werden können, das Wanken zwischen Unsicherheit, Neugierde, Scham und Erregung.


    Zitat

    ... und den Lehrer nicht noch einmal oder mehrere Male zum Zusehen zu sich lockt, kann wohl nur eine 18-jährige erklären.


    Also, ich hätte ihn auch nicht noch einmal gelockt. Zu peinlich! :) Es war ja eine Gefälligkeit und der nötige Abstand blieb immer gewahrt. Die beiden kamen sich nie zu nahe. Ein weiteres Mal würde dann schon mehr herausfordern. Die Unschuld dieses kleinen Abenteuers wäre zerstört.