Eine nette, flott geschriebene, erotische Reisegeschichte nach Italien! Kompliment! Ich habe sie gerne und in einem Stück gelesen und freue mich bereits auf weitere Teile.
Da will ich jetzt nicht auf schlampiger Rechtschreibung oder Formatierung herumhacken. Das ist ja schließlich hier auch kein Germanistikseminar!
Besonders geil finde ich auch die Enge des kleinen Zimmers mit der Dusch/Badewanne und die Rasierszene. Auch die Dialoge sind klasse!
Ein paar inhaltliche Inkorrektheiten haben mich aber doch gestört (bitte das nicht als Beckmesserei betrachten):
Die Bahn von München über den Brenner nach Verona fährt nicht durchs Stubai (wenn auch nicht weit davon durchs Wipptal), sondern über Patsch nach Matrei/Brenner. Das mit den fehlenden Zigarettenautomaten an einer europäischen Hauptroute klingt auch nicht gerade glaubwürdig.
Warum Bastian Paola in Verona rausschmeißen will, ist auch nicht ganz klar, wo er doch die A22 weiter nach Modena und dann über die A1 nach Bologna fahren müßte. Von dort hätte sie es nicht mehr weit nach Florenz. Aber vielleicht möchte der Autor ja gerade das Hotel usw. in Verona schildern?
baer