E-Block 3.1 und 3.2

  • Link zu E-Blog 3.1 von nikkirk


    Link zu E-Blog 3.2 von nikkirk


    Die für mich zweite E-Mail-Geschichte, die meiner erfreuten Aufmerksam sicher sein konnte. Als nicht gerade inniger Freund des heutzutage modern und gesellschaftlich gewordenen BDSM, verschont sie mich vor allzu großen Details der Szene, gibt mir aber Einblicke in die erotischen Verhaltens- und Denkweisen von Dom und Sub in dieser "Vorführungsgeschichte".


    So betrachtet werde ich mir in nächster Zeit überlegen müssen, ob meine Abneigung zu großen Teilen des BDSM nicht zu sehr durch Vorurteile bestimmt ist.


    Während sich der erste Teil darauf konzentriert, ein adäquates, nur mit einem vorderen Haken zusammengehaltenes Kleid in einer Boutique auszusuchen, welches sich allzu leicht bei den verschiedensten Bewegungen der Frau ganz öffnet oder auch "nur" den Blick auf ihr Schamdreieck freigibt, lässt der zweite Teil schon im Titel erahnen, was der devoten Freundin schlussendlich bevorsteht: deren Vorführung am Tresen einer Hotelbar in genau diesem Kleid, wieder als erotisierende Vorstufe zum eigenen Geschlechtsakt des Paares.


    In sich schlüssig, gut formuliert und trotz vorhersehbarem Ende aufregend und spannungserhaltend. :)

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



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  • In der Kürze liegt die Würze.
    Ein Blog muß ja nicht so lang sein, insofern ist diese moderne Kommunikationsform ein guter Rahmen für die Geschichten von nikkirk. Mir fehlt da allerdings noch ein wenig das "bloghafte". Es ist mE zu wenig stakkatoartig und abgekürzt.


    Der Autor formuliert gut und flüssig, bringt eine durchdachte Story und baut die Spannung gut auf.


    Formal stört mich die ständig wiederholte Einleitung. Sogar wir Kritiker haben nämlich mittlerweile mitbekommen, wer "Ich" und wer "Du" ist.


    Die Numerierungsfolge (keine), 2, 3.1, 3.2 erinnert ein wenig an eine Serie von Nico. Mich verwirrt das eher.


    Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf die Fortsetzung!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • So, ich hab mal mit Teil 2 angefangen.


    Es erinnert mich an die Geschichte, die ich mal getippt hab und ich habe festgestellt, dass es Gemeinsamkeiten gibt: den Druck, spannung zu halten, eine relativ geraffte Handlung, die Verwendung von Schlüsselbegriffen.


    Dennoch funktioniert das sehr gut. Es ist erotisch, aber irgendwie fehlt mir die Spannung - ich glaube, der Autor hat die Fantasie seiner schon sehnsüchtig wartenden Schreibpartnerin einkalkuliert. Mir fehlten die Details und die Vielfalt - gerade sprachlich wird 'Möse' irgendwann langweilig.


    Alles in allem war mir alles zu gewollt.


    Teil 1


    Ich fand ihn etwas öde; die Dominanz war klischeehaft und abtörnend.


    Außerdem waren in beiden GEschichten ein paar Schusselfehler drin und die Sprache wurde irgendwann öde.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Link zur Geschichte>


    Fein, daß wieder einmal etwas aus der E-Blog-Serie erschienen ist.
    Die romantische Geschichte im Wellnessbereich des schönen Hotel in der lieblichen Wachau wäre auch perfekt, wenn sie jemand Korrektur gelesen hätte.
    Die Fehler deuten darauf hin, daß der Autor nicht deutscher Muttersprache ist. Dennoch schreibt er poetisch und einfühlsam.
    Ich freu mich schon auf die Folge 4.2


    baer

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  • Link zur Geschichte von Nikkirk


    Und wieder eine heiße Folge in der Sauna in der Wachau! Bravo!
    Um mich nicht zu wiederholen, verweise ich auf meinen vorigen Beitrag.


    Das Lokalkolorit ist gut getroffen, den Rubin Carnuntum findet man aber eher weiter donauabwärts.
    Für die Wachau wäre ein Riesling Smaragd oder Grüner Veltliner Smaragd typisch! ;)


    baer

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