"Das Erarbeiten von Rezensionen fordert deshalb neben Sach- und Fachkenntnis schon immer auch solche Unwägbarkeiten wie Moral, Gewissen und Verantwortungsgefühl heraus. Im Idealfall liebt der Rezensent den Gegenstand seiner Betrachtung, ist hochgebildet und zu Vergleichen befähigt, da er möglichst in Theorie und Praxis alle Akteure und Gegenstände seines Gebietes bzw. Themas kennt – nicht nur aus der Gegenwart, sondern auch aus der Vergangenheit – und damit gegebenenfalls sogar Schlüsse für künftige Trends zu ziehen vermag."
Dieses Ethos ist für ein Forum vielleicht zu hoch gegriffen! Ich mag aber positive Kritiken grundsätzlich lieber als Verrisse. Was meint Ihr?
Die persönlichen erotischen Vorlieben eines Autors und der Inhalt seiner Geschichten sollten ihm allein überlassen bleiben.
Ob er hier im SB damit ankommt, zeigt sich an Besprechungen, Leserzahlen und manchmal auch am Rating. Wie weit man sich der Mainstream-Meinung im SB anpaßt oder nicht, ist eine Sache der Einstellung.
Ich schätze einfach Besprechungen, die mir helfen, mich weiterzuentwickeln, da ich ein Dilettant bin.
baer