Im Dessous Shop.

  • „Aber mit arroganten Von-oben-herab-Verrissen, wie sie dem Anfänger besonders leicht aus der Feder fließen, wird man nicht lang den gewünschten Erfolg haben. Denn solche Kritiker machen sich nicht die Mühe, auf das Verhältnis von künstlerischem Potential und vorgezeigtem Ergebnis einzugehen.“


    Walther von La Roche: Einführung in den praktischen Journalismus.


    Auf das wie kommt es an! Der Ton macht die Musik!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Zitat

    Original Nico S.
    "Zitat: Original von mausbacher
    Wer bspw. Dessous grds. nicht mag oder keinen Wert darauf legt, der muss dies nicht unbedingt in einer sachlichen Diskussion zur Geschichte kundtun.
    Aber, denken wir an die Passion Christi von Mel Gibson, sicher alles hervorragend gemacht,
    man muss, man braucht, man sollte es vielleicht nicht anschauen."


    Das ist ein etwas eigenartiges Verständnis von Kritik. Nico S.


    Es ist mir nicht möglich, auf einen derlei unbegründeten Einwand mit außerdem unvollständiger Zitierung Stellung zu beziehen.

  • Zitat

    baer66
    Verriß „Aber mit arroganten Von-oben-herab-Verrissen, wie sie dem Anfänger besonders leicht aus der Feder fließen, wird man nicht lang den gewünschten Erfolg haben. Denn solche Kritiker machen sich nicht die Mühe, auf das Verhältnis von künstlerischem Potential und vorgezeigtem Ergebnis einzugehen.“


    Walther von La Roche: Einführung in den praktischen Journalismus.


    Auf das wie kommt es an! Der Ton macht die Musik!
    baer


    Ich stimme dir, baer, uneingeschränkt zu.

  • Zitat

    Original von mausbacher


    Es ist mir nicht möglich, auf einen derlei unbegründeten Einwand mit außerdem unvollständiger Zitierung Stellung zu beziehen.


    Na gut. Ich dachte, das wäre so auch angekommen. Die Haltung "wem es nicht gefällt, der muss sich ja nicht äußern" ist das unsinnigste Argument, das es gegenüber jeglicher Kritik geben kann. Es gibt - gerade in der Kritik - gar keine andere Position als die Subjektive, egal wieviel kluge Worte, Zitate und Erkenntnisse einer benutzt, um seine Haltung zu erläutern. Und diese subjektive Haltung klar und deutlich offenzulegen, halte ich für einen wichtigen, sogar wünschenswerten Bestandteil kritischer Äußerungen.


    Im SB gibt es jedenfalls keinen Maulkorb für Kritiker, solange sie sich nicht im Ton vergreifen oder gegen Gesetze verstoßen.


    Nico S.

  • Zitat

    Original von Nico S.
    Na gut. Ich dachte, das wäre so auch angekommen. Die Haltung "wem es nicht gefällt, der muss sich ja nicht äußern" ist das unsinnigste Argument, das es gegenüber jeglicher Kritik geben kann. Es gibt - gerade in der Kritik - gar keine andere Position als die Subjektive, egal wieviel kluge Worte, Zitate und Erkenntnisse einer benutzt, um seine Haltung zu erläutern. Und diese subjektive Haltung klar und deutlich offenzulegen, halte ich für einen wichtigen, sogar wünschenswerten Bestandteil kritischer Äußerungen.


    Im SB gibt es jedenfalls keinen Maulkorb für Kritiker, solange sie sich nicht im Ton vergreifen oder gegen Gesetze verstoßen.


    Nico S.


    Nico, jetzt kommen wir der Sache schon näher und mir wir deutlich, was ich bereits vorsichtig befürchtete.


    Deinem Belehrungsversuch zum Thema Kritik stimme ich vollumfänglich (!) zu, gleichwohl der Schlusssatz mit dem Maulkorb schon ein wenig deplaziert erscheint.


    Aber was willst du mir damit sagen? Etwa, dass du meine aus dem Thread-Zusammenhang gerissene Äußerung wieder einmal fehlinterpretiertest? Ich kann nicht bestätigen, was du da in meinen Worten erlesen haben willst!


    Zitat

    mausbacher
    Wer bspw. Dessous grds. nicht mag oder keinen Wert darauf legt, der muss dies nicht unbedingt in einer sachlichen Diskussion zur Geschichte kundtun.


    Dieser vorgenannte Text bezog sich ausschließlich auf baers Vorkommentar und etis Eingangsbewertung. Ich möchte dir von daher empfehlen, den gerade genannten Zusammenhang zu erlesen, und du wirst sehen, selbst in Mausbach wird mit Wasser gekocht und die freie Meinungsäußerung hoch geschätzt.


    Fällt einem Kritiker bei dem Erstlingswerk eines zudem neuen Users nichts besseres als Kommentar ein wie

    Zitat

    Originalzitat in voller Länge von eti
    Soweit ich diese Story richtig verstanden habe, freut sich der Autor über persönliche Meinungen dazu. Nun - hier ist die meinige.


    Freundinnen, oder Frauen von mir gingen und gehen nicht in Boutiquen dieser Art. Sie kaufen sich ihre entsprechenden Clothes im Supermarkt, kommen also nicht in die, hier geschilderte, pikante Situation.


    Die Umkleidekabine ist ja aber ein recht beliebtes Accessoire in Stories dieser Art. Ich hab sogar schon einmal einen abendfüllenden, erotischen Spielfilm, (das Drehbuch), geschrieben, der nur in so einer Kabine spielt. Lach.


    muss es doch wohl im Rahmen des hier Möglichen erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass die persönlichen Vorlieben eines Lesers nicht unbedingt und ausschließlich einer sachlichen Kritik dienen können. Hier ging es doch gar nicht um eine solche, hier ging es eti ausschließlich darum mitzuteilen, wo seinesgleichen Unterwäsche kauft, nämlich nicht in Boutiquen und was für ein toller Drehbuchautor er ist.


    Und, wenn ich den oben von dir kritisierten Satz niederschreibe, möchte ich damit doch bitteschön keine sachliche Kritik unterbinden! Auch wenn dieser völlig losgelöst jeglicher Vorkommentare stehen würde, unterbreitet er dem sorgfältigen Leser jedenfalls [U]nicht[U] vordergründig den vermeindlichen Auferlegungswunsch eines verbalen Maulkorbs!


    Lieber Nico, bei allem Verständnis für deine zeitlichen Einschränkungen als Moderator, ein Kritiker sollte und muss sich die Mühe machen, die Worte des eigens Kritisierten zu verstehen, nötigensfalls auch unter Hinzuziehung des Gesamtkontextes.


    Ansonsten wird er sich den Vorwurf der Schlamperei gefallen lassen müssen, so geschehen bereits bei meiner von vielen anderen Usern nicht verschlossen gebliebenen Ironie in einem neulich archivierten Thread.


    mausbacher

  • Guten Morgen mausbacher,


    müssen denn diese unentwegten Seitenhiebe immer wieder sein.....da wird ja nun (von Dir) echt keine Gelegenheit ausgelassen, und sei sie noch so sehr an den Haaren herbeigezogen wie in diesem Beispiel.

  • Lieber eti,


    sorry, aber dies galt nicht dir sondern Nico.


    Mir blieb nichts anderes übrig, da Nico anscheinend nicht zwischen den Zeilen oder nur das lesen kann, was er auch lesen will. So musste ich meine Äußerung verteidigen und damit konkreter werden, was ich ansonsten nie getan hätte. ;)


    Also nochmals eti, es tut mir leid!



    Ja, bereits Nicos Äußerung war OT.


    Aber wie ich bereits sagte, hier wird des Öfteren mit zweierlei Maß gemessen. ;) ;) ;)

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



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  • Auch wenn ich selbst schon so eine Story getippt habe, fühle ich mich bei der Du-Perspektive zunehmend unwohl, weil man das GEfühl hat, dass man stört. Das liegt nich nur an der Perspektive, allgemein habe ich das Gefühl, dass hier eher persönliche Fantasien als die für die allgemeinheit ausgeführt werden.. is nur so ein Gefühl...


    Ansonsten: ich fand die beiden Zeitebenen sehr reizvoll, es hatte etwas Knisterndes, sich vorzustellen, dass er mit ihr schläft, während sie erzählt. ABer das Lecken am Ende war übertrieben, hätte nich sein müssen.


    Ja, der Ausdruck war nicht ideal, viele Kommafehler und.. man hätte es einfach nochmal überarbeiten sollen.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P