• Der Autor meldet sich mit einem gut lesbaren Männertraum zurück. Flüssig geschrieben, durchaus glaubhaft bzw. vorstellbar, gut gesetzt, kleine orthographische Fehler mit allerdings teilweise abenteuerlicher Interpunktion.


    So viel erstmal aus zeitlichen Gründen. Meine Prophezeiung: Bewertungshürde geschafft. ;)

  • Eine Frage am Morgen, mausbacher - bist Du irgendwo Deutschlehrer?


    Und: In der Zeichensetzung hat die Rechtschreibreform sehr viele Verbesserungen gebracht, indem Kommata jetzt nicht mehr stur nach Regeln gesetzt werden müssen, sondern ausdrücklich die Verständlichkeit des Textes berücksichtigen sollen.

  • Ich persönlich fand die alten Regeln sehr verständnisfördernd, da sie den Satz nach Sinneinheiten gliederten - viele Schreiber heutzutage nehmen die Reform zur Entschuldigung, bei jeder Sprechpause ein Komma zu setzen. Und die Eti'sche Kommasetzung war in dieser Hinsicht schon immer sehr individuell und wirkt meines Erachtens eher sinnzerstörend. Dies mag aber auch an meiner an den alten Regeln gewachsenen Erwartungshaltung liegen.

  • Ich habe das immer schon ziemlich frei gehandhabt. Ein Komma, das den Sinn ändert, ist für mich das einzig Verpflichtende, nach dem alten Beispiel:


    Wartet, nicht hängen!
    bzw.
    Wartet nicht, hängen!


    Unter Interpunktion versteht man eben das Setzen von Satzzeichen in Sätzen zur Verdeutlichung von syntaktischen Strukturen.


    Wer mag, lese: Burckhard Garbe (Hrsg.): Texte zur Geschichte der deutschen Interpunktion und ihrer Reform 1462–1983. Olms, Hildesheim u. a. 1984, ISBN 3-487-07475-3 (Germanistische Linguistik 4–6/83).


    (Und nein, eti, ich bin nirgendwo Deutschlehrer! ;) )



    Ansonsten stören mich eher viele kurze stakkatoartige Sätze nach dem Muster Subjekt, Prädikat, Objekt ohne ausschmückende Adjektiva und Adverbien.


    baer


    P.S.: Ob mausbacher irgendwo Deutschlehrer ist, weiß ich nicht, aber als Prophet scheint er nicht schlecht zu sein! :]

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von baer66 ()

  • Eine kompakte, streckenweise äußerst amüsante und hervorragend gearbeitete Geschichte. Mir gefällt besonders die Einheit der Handlung, die Beschränkung auf drei Personen, davon zwei Frauen, und die nicht unwahrscheinliche Entwicklung des Plots.


    Über die Erotik oder den Sex der Geschichte kann man vielleicht verschiedener Ansicht sein. Die etwas harte, so gar nicht kitschige Sprache und die kurzen Sätze sind gewiß ein zulässiges Stilmittel.


    Die Bewertung durch die Leser zeigt, daß der Autor den Geschmack des Publikums recht gut getroffen hat.


    baer

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  • Genau das ist es, eti, deine Auslegung der NDR dient keinesfalls dem besseren Verständnis deiner Geschichte.
    Sie verwirrt vielmehr und hemmt den Lesefluss, so dass man die Sätze oft zweimal lesen muss, um sie auch wirklich zu verstehen.

  • Guten Morgen mausbacher,


    auf Deine Beschwerde hin, hab ich nun "Hitzefrei" dreimal durch den Duden Korrektor laufen lassen, mit Grammatikprüfung. Er hat im ganzen Text lediglich 3 (in Worten drei) Kommasetzungsfehler gefunden. Sic.

  • Ansonsten, mausbacher, hat der Korrektor aber bei meinem Text 99 Prozent aller Rechtschreibfehler gefunden, warum sollte das ausgerechnet bei Kommata anders sein.

  • Zitat

    Ich habe das immer schon ziemlich frei gehandhabt. Ein Komma, das den Sinn ändert, ist für mich das einzig Verpflichtende, nach dem alten Beispiel: Wartet, nicht hängen! bzw. Wartet nicht, hängen!


    Dazu fällt mir ein ...


    Der Lehrer, sagt Willi, war unartig.
    Der Lehrer sagt, Willi war unartig.
    :D


    Schöne Geschichte, für meinen Geschmack mit 5,x unterbewertet.

  • Ohhh, mausbacher.....ich glaub allmählich, Dein Traumberuf wäre doch auch so ein Lehrkörper, wie aus der Feuerzangenbowle.


    Und, ich find die Kommata in Deinen aufgeführten Beispielsätzen, doch total OK. Was stört Dich daran?


  • Auch wenn die eigenwillige Interpretation der Interpunktion beim Lesen stört und einige unterhaltsame Effekte nach sich zieht, ich finde sie nicht so wichtig.
    Ich habe ein paar inhaltliche Ungereimtheiten zusammengetragen, die mir aufgefallen sind.
    (Ich werde bei meiner Kritik leicht und sehr schnell sarkastisch. Was nicht böse gemeint ist.)


    Zitat

    Joe, 38 Jahre alt, Bankkaufmann und Single, hat das kleine Haus mit Garten in Eschweiler von seiner Oma geerbt. Jetzt wohnt er ganz alleine dort. In Bars und Diskos sucht er sich zwar dann und wann einen One-Night Stand. Das ist aber keine Dauerlösung.


    Lebensläufe sind langweilig.

    Zitat

    Ein Freund rät ihm, eine Anzeige aufzugeben.


    Eine Kontaktanzeige in der lokalen Zeitung. Er sucht Sie. Aber ...

    Zitat

    Er könnte doch die Wohnung unter seinem Penthouse vermieten.


    Gut, dass das Missverständnis schnell geklärt wird.


    Zitat

    das kleine Haus mit Garten von seiner Oma


    passt überhaupt nicht zu einem

    Zitat

    Penthouse


    Unter einem Penthouse stelle ich mir eine große, offene, geräumige Wohnung in einem Hochhaus in einer Stadt vor. Was so ziemlich das Gegenteil von Omas Haus mit Garten ist.


    Zitat

    Pünktlich zur angegebenen Zeit erscheint ...


    Da geht die Geschichte eigentlich erst los. Die ersten beiden Absätze könntest du streichen, weil dort nichts geschieht. Die Informationen aus den Infohaufen könnten in das Gespräch beim ersten Aufeinandertreffen einfließen. So erfährt sie, dass er alleine wohnt und Single ist. Sie könnte daraus den Schluss ziehen, dass er nicht wegen des Geldes vermietet. Das gefällt ihr. Und weil sie so frech ist, geht sie duschen, handelt die Miete mit ihren Reizen runter, usw.
    Danach könnte der Text in Fahrt kommen. Allerdings wird das Lesen immer wieder durch Sätze mit sperrigem Satzbau, durch überflüssige Wörter und unpassende Ausdrücke gebremst.


    Zitat

    kippt er, mit einer absichtlich ungeschickten, Bewegung, seinen Pappbecher mit Wein um, direkt auf Cloes Rock.


    Port? Ein roter? Rock eingesaut. Sofa eingesaut. Frau sauer. Party zu ende.


    Zitat

    Diese lustvollen Gedanken schiebt er aber erstmal ganz weit fort, als er am nächsten Morgen den Hintereingang seiner Bank aufschliesst. Jetzt denkt er aktuell mehr an Bankräuber, hat ja genug von der Art in XY-ungelöst oder im Tatort gesehen.


    Lieber bei der Arbeit von den Frauen träumen lassen und sich überlegen, wie er sie rumkriegt.


    Zitat

    Er braucht nicht zu klopfen, die Tür ist offen und Elfie steht mit einer kleinen Schere in der Hand direkt vor ihm. ...


    Die Dusche geht nicht. Sie will auf eine Sex-Party. Nach einem langen Tag auf dem Collage müffelt sie. Und dann spielen sie erst mal das Tapfere Schneiderlein?


    Zitat

    oder einem invisiblen, also unsichtbaren, Tanga aus dem Internet


    Blöd, dass die unsichtbaren Tangas immer im Trockner verschwinden.
    transparent, durchsichtig ist gemeint


    Zitat

    sie konstatiere


    Wer einen Body anschaut und einen Boy dabei haben will, der konstatiert nicht.
    Die Ausdrücke beißen sich.


    Zitat

    sie sei für das Seminar schon fast viel zu spät dran.


    So heißen Sex-Partys heute also. Ich wusste, dass die Studenten hier total versaut sind. Die faseln ständig was von Seminaren.
    Vorher war von Sex-Party die Rede.


    Zitat

    Joe ist so fasziniert, dass er gar nicht spürt, wie die glühende Zigarette ihm die Haut verbrennt. Sein Schwanz richtet sich ja auch bereits kerzengerade auf


    Maso? :D


    Zitat

    gehen beide unten in die Wohnung, ist die Terrasse leer.


    Nicht ganz leer. Die Liegen stehen noch da.
    Dem Leser ist klar, dass, wenn beide in die Wohnung gehen, dass die Terrasse dann - in Bezug auf Menschen leer - ist.


    Zitat

    Auf der Terasse ist das Hallo gross. Die Blondine - Lea - wird gedrückt und umarmt, alle sind ja durch den Wein schon in gelöster Stimmung.


    Drei Nackte, die einen im Tee haben, wollen dich umarmen. Was würdest du tun?

    Zitat

    Lea wird ganz merkwürdig zumute, plötzlich sitzt sie mit nackten Brüsten da, und Joe presst und drückt die auch gleich noch, so sehr, dass davon ihre Nippel unwillkürlich steif werden.


    Drei Nackte, die einen im Tee haben, reißen dir das Oberteil runter und kneten dein Brüste. Was würdest du tun?

    Zitat

    Da hilft nur noch mehr Wein


    Genau. Saufen!


    Zitat

    Lea überlegt und fragt dann Elfie, sie dächten also wohl an einen flotten Dreier


    Genau. Die drei Frauen machen einen flotten Dreier und er geht rauchen.


    Zitat

    Alle kauen und schauen einem Geier nach, der ruhig seine Kreise zieht.


    Die Luft flimmert über dem staubtrockenen Boden der Prärie. Die Sonne brennt erbarmungslos heiß auf ihrer gegerbten Haut. Joe steckt sich eine selbst gedrehte Zigarette am Lagerfeuer an und rührt die Bohnen in der Pfanne um.
    Ja, so war das. Damals. Im wilden Westen.


    Falls das eine Anspielung auf Joe sein soll, der gierig darauf ist die drei Frauen zu vernaschen, dann ging das voll in die Hose. Die Assoziation zu Hitze und ein Haufen abgenagter Knochen könnte Geier sein, aber es hinterlässt ein schiefes Bild am Ende.

  • Herzlichen Dank, gordonfleeland für Deinen wunderschönen Beitrag. Hast Dir bewundernswert viel Mühe gegeben. Alle Achtung!


    Machst Du Dir eigentlich diese analytische Arbeit jetzt auch in Richtung anderer SB-Story-Autoren, oder hast Du speziell nur mich auf dem Kieker?


    Nun im Einzelnen:
    Die Einleitung, in der nichts geschieht, ist notwendig, möchte nicht mit der Tür ins Haus fallen und auch alles brav nacheinander erzählen, Infos nicht in Schachtelsätze quetschen.


    Das kleine Haus hat nun mal oben ein Penthouse. Es gibt tatsächlich Omas, die so was oben haben. Es entspricht zwar nicht der Norm, aber das Normale interessiert mich nicht.


    Bezüglich Deiner Anmerkungen zum eingesauten Rock und den Bankräubern, stelle ich Dir gerne anheim, die Story selbst neu - nach Deinem Gusto - zu schreiben.


    Das mit der "Sex Party" hast Du wohl nicht so mitgekriegt. Da steht nicht, dass sie an diesem (Erzähltag) auf eine Sex-Party will, sondern dass das Umschneidern des Hemdes "für eine Sex Party" ist - also irgendwann in den nächsten Tagen. Am Anfang sage ich ja auch, dass sie (also täglich) auf ein College geht.


    Und "invisible" - der Fachausdruck für diese Art von Tangas, heisst auf deutsch nun einmal unsichtbar.


    Das mit der Zigarette und der "leeren" Terrasse ist reine Wortklauberei von Dir, gehe ich nicht näher drauf ein. Das trifft auch für Deine Anmerkungen bezüglich der Umarmungen und Entkleidungen von Lea zu.


    Der "flotte Dreier", der "flotte Vierer" heissen müsste, ist ein Fehler von mir, der mir erst nach dem Downloaden aufgefallen ist. Da man in SB die Stories dann ja leider nicht mehr nachbearbeiten kann, konnte ich ihn nicht ausbessern.


    Der End-Geier ist künstlerische Freiheit von mir. Ich lass ihn halt kreisen und kreisen.

  • Also jetzt versteh ich Dich aber nicht, eti!


    Ich fühle mich immer geehrt, wenn sich ein Leser die Arbeit macht, sich mit meiner Geschichte im Detail auseinanderzusetzen. Auch von Deinen zum Teil üblen Verrissen habe ich immer etwas profitiert.


    Und gordonfleelands ausführliche Analyse war sogar äußerst lustig zu lesen. Für mich jedenfalls!


    Ich reklamiere da nicht, daß man sich auch mit allen anderen Stories so intensiv beschäftigen soll. Das verdienen nämlich nur herausragende Beiträge!


    Vita brevis ars longa!


    baer

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    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Also baer......ich fühlte mich durchaus auch geehrt und habe das ihm gegenüber auch zum Ausdruck gebracht.


    Eines verstehe ich an Deinem Beitrag nicht, willst Du - hinter den Sätzen - damit andeuten, es gäbe sonst keine herausragenden Stories in SB?

  • Nein. es gibt ja zum Glück auch immer wieder ausführliche Besprechungen. Das verdienen aber nur besondere Geschichten!


    "Wussten Sie, dass Ihr Satz „Das Besondere an mir ist, dass…“ das allererste ist, was andere von Ihnen sehen? Er ist wie Ihre Visitenkarte, ... Verschenken Sie diese Chance nicht! Oder würden Sie ein Profil anklicken, in dem steht „Das Besondere an mir ist, dass ich nicht besonders bin?“ "


    :] 
    baer

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  • Zitat

    Machst Du Dir eigentlich diese analytische Arbeit jetzt auch in Richtung anderer SB-Story-Autoren, oder hast Du speziell nur mich auf dem Kieker?


    Ich bin sehr schreibfaul. Bei dieser Geschichte hat es mich aber gereizt eine Kritik zu schreiben. Das geht nicht gegen dich. Es klingt fies: Aber du bist mir erst mal egal.
    Dass ich spitzfindig, pingelig und sarkastisch bin und als Kind eine Überdosis Muppet-Show abbekommen habe, ist mir bewusst. Meine Mitmenschen haben sich im laufe der Jahrzehnte daran gewöhnt und lassen sich nicht mehr ärgern.


    Zitat

    Die Einleitung, in der nichts geschieht, ist notwendig, möchte nicht mit der Tür ins Haus fallen und auch alles brav nacheinander erzählen, Infos nicht in Schachtelsätze quetschen.


    Mit Joe fällst du mit der Tür ins Haus indem du sein halbes Leben und seine Motive gleich am Anfang preisgibst.
    Bei Elfie bist du besser vorgegangen: Sie tritt als das sexy Mädchen im kurzen Minirock auf. Erst ein paar Sätze später erfährt man, wie sie heißt und was sie beruflich macht. Dann kommt das mit der Dusche, kein Handtuch etc.
    Das ist eine starke Einstiegsszene, die Lust aufs Weiterlesen macht.
    Ihre Motive offenbaren sich indirekt dem Leser durch ihr Handeln und nicht durch Behauptungen des Autors. Das macht sie interessant, weil man sich fragt, was sie als nächstes macht.


    Zitat

    Das kleine Haus hat nun mal oben ein Penthouse. Es gibt tatsächlich Omas, die so was oben haben. Es entspricht zwar nicht der Norm, aber das Normale interessiert mich nicht.


    Darauf wollte ich hinaus: Normen. Wenn ich von Omas kleinem Haus mit Garten lese, stelle ich mir ein bescheidenes Häuschen in einem Dorf oder einer Siedlung vor, wo jeder Grünzeug vor und einen Garten hinter dem Haus hat. Das widerspricht meiner Vorstellung von einem Penthouse und meiner erwarteten Norm. Ich bin am Anfang über diesen Widerspruch gestolpert, der nicht aufgelöst wird. Das es zweistöckig ist (und zwei getrennte Wohnungen hat, wenn ich das richtig verstanden habe), ist ungewöhnlich.


    Zitat

    Bezüglich Deiner Anmerkungen zum eingesauten Rock und den Bankräubern, stelle ich Dir gerne anheim, die Story selbst neu - nach Deinem Gusto - zu schreiben.


    Könnte ich neu schreiben. Will ich aber nicht. Bin zu faul.
    Ja, das mit dem Rock ist spitzfindig von mir. Geb ich zu. Kenne leider zu viele, die bei so was tierisch an die Decke gehen würden.


    Zitat

    Das mit der "Sex Party" hast Du wohl nicht so mitgekriegt. Da steht nicht, dass sie an diesem (Erzähltag) auf eine Sex-Party will, sondern dass das Umschneidern des Hemdes "für eine Sex Party" ist - also irgendwann in den nächsten Tagen. Am Anfang sage ich ja auch, dass sie (also täglich) auf ein College geht.


    Das habe ich so nicht rausgelesen. Ich bin davon ausgegangen, dass sie an diesem Abend noch auf die Sex-Party will und es mehr oder weniger eilig hat.
    Ich wollte aber auf etwas anderes hinaus. Wenn die Dusche nicht geht, will ich, dass die Dusche geht. Für sie natürlich ein super Vorwand sich an ihn ran zu machen und sich vorbereitend das halbfertige Kostüm für die Party anzuziehen. Aber erst die Dusche! Und dann, wenn er schon mal da ist, könnte er, weil er so hilfsbereit ist, ihr beim Kostüm helfen.
    So jedenfalls ist meine Vorstellung von der Szene. Mir ist schon klar, dass du sie in Unterwäsche nass machen willst. Das ginge aber auch vor dem Schneiden. Nasser Stoff schneidet sich aber schlecht. Verdammte Zwickmühle!


    Zitat

    Und "invisible" - der Fachausdruck für diese Art von Tangas, heisst auf deutsch nun einmal unsichtbar.


    Wusste ich nicht. Viele Männer werden das nicht wissen. Ein guter Ansatzpunkt, um zu zeigen, wie geil invisible am lebenden Objekt der Begierde sein kann.


    Zitat

    Das mit der Zigarette und der "leeren" Terrasse ist reine Wortklauberei von Dir, gehe ich nicht näher drauf ein.


    Bin halt ne fiese Möpp.


    Zitat

    Das trifft auch für Deine Anmerkungen bezüglich der Umarmungen und Entkleidungen von Lea zu.


    Lea, die Blonde, die aus dem Nichts kam und zu Allem bereit scheint.
    Warum noch eine dritte Frau kurz vor Ende an den Haaren herbeiziehen, die keinen Bezug zu den drei anderen Personen hat?


    Zitat

    Der "flotte Dreier", der "flotte Vierer" heissen müsste, ist ein Fehler von mir, der mir erst nach dem Downloaden aufgefallen ist. Da man in SB die Stories dann ja leider nicht mehr nachbearbeiten kann, konnte ich ihn nicht ausbessern.


    Ist fies von mir, auf dem Fehler rum zu reiten. Aber den konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Die Vorlage war einfach zu gut.
    Nicht editieren können finde ich auch doof.


    Zitat

    Der End-Geier ist künstlerische Freiheit von mir. Ich lass ihn halt kreisen und kreisen.


    Die künstlerische Freiheit will ich dir nicht nehmen.
    Bei dem Schlusssatz bleiben Fragen: Was soll dieser Satz? Was will mir der Künstler sagen?

  • Lieber gordonfleeland,
    wünsche Dir einen schönen Tag und freue mich über Deinen Text.


    Es ehrt doch irgendwie, dass meine Story in Deinen Aufmerksamkeitshorizont rückte. Das mit der Muppet-Show könnte auch auf mich zutreffen, allerdings käme bei mir ein kräftiger Schuss Perry Rhodan+ Alf + Al Bundy + Enterprise noch hinzu.


    Tja, Du monierst, dass ich vom Held schon zu viel verrate, andere User haben mir schon vorgeworfen, den Personen keinen Background am Anfang mitzugeben. Zwickmühle.


    Das mit dem Penthouse. Wenn ich es noch ändern könnte, würde ich die (reiche) Oma zu Lebzeiten nur dieses bewohnen lassen, geht aber leider nicht. Penthouse find ich, muss aber sein, wegen der Perspektive hinunter.


    Bezüglich der SexParty sagt sie zu ihm "...für so eine Sex Party".


    Und die Reihenfolge: Erst schneidern, dann Dusche reparieren, finde ich notwendig, denn umgekehrt wäre es doch wohl ein weisser Schimmel.


    Lea kam ja nicht aus dem Nichts sondern von nebenan, als schon früheres Objekt seiner Begierde. Und wer weiss, was sie für Gedanken und Gelüste auf ihrer einsamen Liege hatte. Sie ahnte ja auch nichts von ihm, auf seinem Späherposten und behielt deshalb wohl auch den Bikini immer an, denn für wen sollte sie ihn denn ausziehen.


    Und der End-Geier, den hatte ich mir eigentlich politisch angehaucht vorgestellt, als frühe Reinkarnation des späteren bundesdeutschen Euro-Pleitegeiers. Lach.