Vorstellungsgespräch

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    Das ist doch mal was Feines: Gratulation zu dieser gut erzählten, lebendig und sauber geschriebenen Story!


    Nico S.

  • Da muß ich mir wohl was ganz Besonderes einfallen lassen bei so viel Zuspruch!


    Danke!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

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  • Hallo baer66,


    Am Anfang hast du gut den Spannungsbogen aufgebaut und auch von deinem schreiberischen Talent Gebrauch gemacht.


    Das dein männlicher Hauptprotagonist im Restaurant italienisch spricht z.B., mag für die Frau D. evtl. angeberisch daherkommen, als Stilmittel in der Geschichte zeigt es aber, das du als Autor anscheinend des italienischen mächtig bist und es eingebaut hast. Sehr gut!


    Der Name der weiblichen Hauptprotagonistin als D. stört mich ehrlich gesagt im Lesefluß, "Frau D." klingt irgendwie etwas abgehackt.


    Was ich persönlich schade finde ist, das die Geschichte zum Schluß eine "Schussfahrt" macht, die Dame landet dann doch recht schnell im Privat-Büro und ist auch flott sehr willig. Das wird dem Anfangstempo der Geschichte nicht gerecht und wirkt auf mich zu überhastet.


    Das gilt auch für (den kurz geratenen) Teil 2. Ebenfalls persönliche Geschmackssache, aber für mich halt unerotisch ist, wie schnell die schöne, aussergewöhnliche und begehrenswerte Frau zur billigen Schlampe verkommt. Plötzlich sehe ich vor meinem inneren Auge keine elegante Buisnessfrau mehr, sondern eine 0815 Porno-Darstellerin. Sorry, das ist nicht mein Fall.
    Am Anfang war sie noch süss schüchtern, jetzt ist sie F*ckfleisch?


    Schön aufgebaut hattest du am Anfang, das sich der männliche Hauptprotagonist anscheinend in die Schöne verguckt hat, obwohl diese ja in "festen Händen" ist. Es mag zwar die sexuelle Vorliebe geben, dass man die Person die man begehrt, von anderen durchgenudelt werden sehen möchte, aber ich denke, das ist eher selten der Fall. Wäre es nicht logischer, der Typ würde das Video eher für sich behalten und vielleicht sogar benutzen, um sie von ihrem Freund loszueisen, anstatt dem gesamten Vorstand den Dreh zugänglich zu machen und sie auch noch dem Scheich zur Beschau dahin zu geben?


    Ich hoffe du nimmst mir meine Kritik, bzw. meine persönlichen Ansichten zu deiner Geschichte nicht krumm :)


    Schlecht ist sie jedenfalls nicht!


    LG, Peter

  • Lieber Peter!


    Danke für Deinen ausführlichen Kommentar, der mir sehr weiterhilft!


    Über Dein Lob für mein Talent freue ich mich natürlich.


    X. für meine Frauen gebrauche ich absichtlich als Stilmittel und um anzudeuten, daß es sich immer wieder mal um wahre Begebenheiten handelt. Zur "Anonymisierung" der Dargestellten. Auch Kleist, mit dem ich mich natürlich nicht in einem Atemzug nennen darf, schreibt über die Marquise von O.


    Ja, der Alkohol und die Verführung durch Reichtum und Macht haben schon manche Frau schwach werden lassen... Und für ihre Karriere tut sie eben, wie viele Männer, (fast) alles! Ich finde das nicht unglaubwürdig. Und der Mann muß ja nicht unbedingt immer nur edel, hilfreich, gut und sympathisch sein, oder? Das erscheint mir auch realistischer.


    Videoaufnahmen von Stellenbewerbern sind durchaus üblich. Daß D. dabei alles zeigt, macht es eben zur sb-Geschichte.


    Für konstruktive Kritik wie Deine, lieber Peter, bin ich sehr aufgeschlossen und dankbar, Dein Zuspruch freut mich! Nur so kann ich in Zukunft bessere Geschichten schreiben.


    LG
    baer

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  • Jetzt hab ich eine neue Idee für eine weitere Folge des Vorstellungsgesprächs gepostet. Sie hat wie die ersten 3 Episoden einen wahren Kern (Die Schweinefarm! Eigentlich Wahnsinn, daß so etwas im heutigen Europa tatsächlich passiert, oder?) und ich bin schon sehr gespannt, was die werten Leser davon halten.


    baer

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  • Eine wahrhaft grandiose Geschichtenreihe.
    Man kann den Protagonisten so richtig aus seinen Weg verfolgen bis zum finalen großen Knall...


    Das gibt eindeutig den Movie-Star von Tv-Movie!!!


    Glückwunsch baer, olympisches Gold!!!

  • Mir sind diese nett anzusehenden Weibchen nicht ganz unbekannt. Sie haben durchaus etwas im Kopf und nicht unbedingt weniger im Höschen. Beides gut in Szene gesetzt können sie sogar branchenübergreifend agieren und überzeugen Lover, Chef und Auftraggeber selbst noch im Schweinestall.


    Und die kleine Geschichte beim Sex stimuliert nicht nur den Doktor, lässt weiteres erhoffen.


    Gut fantasiert, gar nicht mal so irreal, gefällt mir. :)