Nicht mal schlecht, aber etwas sehr kurz geraten. Über Jenny erfährt man wenig, und über Sonja eigentlich nur den Namen. Äußeres, Hintergründe etc. - alles Fehlanzeige. Das ist schon arge Magerkost ...
Nico S.
Nicht mal schlecht, aber etwas sehr kurz geraten. Über Jenny erfährt man wenig, und über Sonja eigentlich nur den Namen. Äußeres, Hintergründe etc. - alles Fehlanzeige. Das ist schon arge Magerkost ...
Nico S.
Ich muss Nico zustimmen, alles etwas karg gehalten. Aber vielleicht wird ja am zweiten Tag mehr auf die Charaktere eingegangen...
Hiho,
das ist hier wirklich ein sehr kritisches Forum, ne Ich find den Anfang auch arg kurz geraten und bin persönlich der Meinung, dass man sich viel Zeit lassen sollte, um die "Figuren" vorzustellen.
Da meine Geschichte ja eine zumindest ähnliche Episode wie "Jenny" enthält, bin ich ganz gespannt, wie der Autor hier mehr Tiefe iSv charakterlichen und körperlichen Beschreibungen reinbringen will.
Allerdings hört man dann - so zB. bzgl. meiner Geschichte "Klassenschlampe" - solche Kommentare:
ZitatMit der "Klassenschlampe" habe ich wieder ein Problem.
Es ist zwar sprachlich solide verarbeitet und WÄRE alles in allem sogar sehr erotisch, wenn da nicht ein kleiner aber bedeutender Mißstand an der Sache wäre.
Im Gegensatz zur Hauptperson des "Sportinternat"'s (von dem ich allerdings nur den ersten Teil gelesen habe, da danach durch Einbringen des männlichen Mitspielers die vögelei schon vorangekündigt wurde) ist die Klassenschlampe NICHT devot veranlagt, sondern die selbstverständlich erotisch durch und durch prickelnden Dinge, die ihr da "angetan" werden, stellen genaugenommen eine Vergewaltigung dar...
DA KANN UND WILL ich mich niemals auch nur gedanklich positiv zu stellen!
D.h. offensichtlich wird von den Lesern verlangt, dass man sozusagen im Vorwort schreibt "Protagonistin A ist schon immer und durch und durch devot veranlagt und wird bei jeder Berührung geil", um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, die Protagonistin würde vergewaltigt (was hier meist eindeutig NICHT das Sujet ist). Sprich es ist als Autor sehr schwer einen Handlungs- und Spannungsbogen aufzubauen, bei dem es gerade auf die "Entdeckung" der devoten (oder wie auch immer gearteten) Neigung geht, ohne das (hier leider teils sehr abwertende) Kritik kommt.
In "Jenny" wiederum steigt der Autor - vlt. sogar in Kenntnis dieser Problematik - sofort mit der bereits voll vorhandenen "innerlich entwickelten" Veranlagung der Protaonistin ein. D.h. in der Folge aber, dass der Autor nurnoch die Möglichkeit hat bzgl. des Nach-Außen-Tretens der Veranlagung zu arbeiten, was den inneren Aspekt, sprich die Gedanken der Protagonistin zu verkürzen droht. Eine solche Geschichte kann sich sehr gut und sehr spannend entwickeln und gerade im Bereich Exhibitionismus auch genügend Stoff liefern, doch finde ich, dass hier ein Teil - nämlich die Gefühle der Protagonistin bzgl. der Entstehung der Veranlagung - ohne Not abgeschnitten werden.
Ich will den Autor eher dazu ermutigen, sich Zeit mit der Entwicklung sowohl des devoten als auch des dominanten Parts zu lassen und das Nach-Außen-Treten des Verlangens auch nicht zu aprubt geschehen zu lassen.
Ansonsten läuft er wiederum Gefahr gegeißelt zu werden, er schriebe eine "billige Sexgeschichte ohne Inhalt".
Also Ben, weiter so, aber ruhig dann veröffentichen, wenn schon etwas "mehr" an Buchstaben zusammen gekommen ist
Die Geschichte hat mir für den anfang eigentlich ganz gut gefallen.Es wäre aber schön gewesen wenn du die einzelnen Personen besser beschrieben hättest.Ich würde mich freuen wenn wir erfahren würden wie die Geschichte weitergeht