Die Prüfung

  • Das ist eine jener Geschichten, die ich hasse wie die Pest!


    Erst baut si Spannung auf, zwingt einen zum weiterlesen, und dann taucht auf einmal das untere Ende des Bildschrims auf!
    Schrecklich sowas!


    Nein, im Ernst: Ich denke, für einen ersten Teil, ist die Story genau richtig. MDDOM hat es ziemlich treffend ausgedrückt.
    Das mit Alex anfänglicher Unsicherheit finde ich jedoch weniger schlimm. Ich kenne genug Leute, aus denen es nach einem Stotter-Start nur so heraussrpudelt XD.


    Auf jeden Fall freue ich mich auf den nächsten Teil, ich hoffe, ich muss nicht zu lange warten!!

  • Ausziehen in der Öffentlichkeit. Nicht ganz neu, das Thema. Ich denke da an Gordonfleelands „Überreaktion“. Es ist wirklich nicht leicht, nach fast 2000 Geschichten neue Themen zu finden, oder neue Sichtweisen zu bekannten Themen. Dennoch ist es interessant, wie Wolfskralle das Thema umsetzt. Was mir nicht gefällt, ist dieser schriftstellerische Coitus Interruptus. Warum so schnell fertig? Da kommt doch noch was, oder nicht?

  • Danke für die Rückmeldungen. Natürlich kommt da noch was! Keine Sorge!
    Das Thema ist wirklich nicht neu, aber ich hab genug Fantasie, die Geschichte noch auszubauen.

  • Toll geschrieben, und eine interessante Grundidee mit guten weiten Einfällen weiter entwickelt ... so mein Eindruck von dieser "Prüfung".


    Besonders sympathisch wird mir die Story, da ich am Anfang etwas über die Motive der Handelnden erfahre. Das macht auch das weitere Geschehen plastischer, da die Figuren damit "Tiefenschärfe" und also etwas Glaubhaftes erhalten. Zwar wünschte ich mir, Sandra, ihre Motive und vor allem auch ihre Aussehen noch besser kennenzulernen, doch das kann ja noch kommen ... in den nächsten Folgen, auf die ich schon recht gespannt bin! :D


    Nico S.

  • Wieder eine sehr schöne Teil-Geschichte, und gut geschrieben, eigentlich viel besser als die z.Zt. 6,8 Punkte. Doch die relativ niedrige Wertung dürfte sich zum großen Teil aus der Kürze erklären: Es wirkt - leider - einfach wie ein Bruchstück, und ich würde dir mehr Mut wünschen, die Handlung ausführlicher zu gestalten und etwas mehr Atmophärisches und Umfeld einzubringen!


    Nico S.

  • Die Geschichte ist gut, aber wenig glaubwürdig. Es ist immer Sandra, die die Initiative ergreift und das Geschehen forciert, und doch spielt sie im 3.Teil wieder die Unterlegene, die sich alles gefallen lässt, und das von einer Frau, die gar nicht wissen kann, wie Sandra gestrickt ist und ihr trotzdem von Anfang an Befehle erteilt, die diese auch ohne zögern wunschgemäß ausführt. Es ist zwar möglich, dass die Begegnung in der Straßenbahn geplant war, aber so wie sie von statten ging, ist es wenig wahrscheinlich.



    Fazit zu den bisherigen 3 Teilen: Es geht alles zu glatt, nirgendwo und von niemand gibt es innerliche Widerstände – es ist, als ob sich alle beteiligten Personen vorher verabredet hätten, was sie in Zukunft miteinander tun werden, und dann so tun, als kennten sie sich nicht.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend