Erneut eine Erstlingsgeschichte. Das scheinen die guten Vorsätze für das neue Jahr zu sein.
Die Idee mit der Stimme finde ich gut. Ich vermute, hier war ein Hypnotiseur am Werke. Wie sonst kann man die Frau zu solch einer Tat bringen. Leider gab es einen kleinen Logikbruch. Nach der Begegnung mit Jan Brandstätter hatte sie sich im Vorzimmer auf den Ledersessel gesetzt. Und plötzlich wird sie vom Geschäftsführer an der Tür lehnend aus ihren Gedanken gerissen.
Bei der Sprache kam es mir zeitweise etwas holprig vor. Der Wechsel zwischen Fakt und Fiktion hätte etwas geschmeidiger ausfallen können. Aber ansonsten würde ich gerne weitere Geschichten von martin12 lesen.