Irrtum, Erpan. Diese Worte können nicht "bei Bedarf nachgewiesen werden", da gerade das, was der eine als "dilletantisch und ungelenk" bezeichnet, für einen Anderen geradezu die Essenz literarischen Hochgenusses darstellen kann.
Die Tatsache, daß eine beleidigende Kritik unter dem Namen des "Kritikers" erscheint, ändert nichts an der Wirkung nach außen (die ja auch genau so vom Schreiber beabsichtigt ist).
Wird sie entsprechend formuliert, so entsteht der Eindruck man müsse den Text so beurteilen, ansonsten hätte man wohl keine Ahnung vom Fach und als wäre der Text objektiv schlecht!
Dies beeinflusst gewolltermaßen auch andere "Kritiker" und hält andere davon ab, sich selbst ein völlig unvoreingenommenes Bild vom zerrissenen Text zu machen.
Das hat nichts mit Kritik und Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist Politik und Machtmisbrauch.