Lauras Liebesbeweis

  • Zitat

    Original von LadyWalk
    Ich freue mich ja so, dass es außer der Sklavenhalterfraktion hier auch noch ein paar normale Menschen gibt
    Barbara


    Und ich freue mich, dass es - wie zu allen Zeiten - auch heute noch Leute gibt, die genau zu wissen glauben, was normal ist und was nicht. :rolleyes:


    Ah ja, ein Wort zur der Geschichte sollte ich auch noch sagen: Sie ist langweilig - ordentliche Rechtschreibung kann nicht die mangelnde Spannung ersetzen. Die Geschichte plätschert so dahin und ich musste mich dazu zwingen, sie zu Ende zu lesen. Aber wer Solches mag - bitte.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Hallo LadyWalk!
    Als ich deine Statement gelesen hab, kam ein: ksssss .... zwischen meinen Zähnen heraus. Genau die Diskussion, die jetzt kommt, kam mir da in den Sinn.


    Die Grundsatzfrage lautet: Was ist normal?
    Ich hab die Befürchtung, du hast eine Disput losgetreten, die wir so ähnlich schon mal hatten.
    Warten wir es ab.


    Zur Geschichte selbst. Finde ich gut gelungen, sehr erotisch auch ohne Kopulation. Die Schrift allerdings ist sehr klein, das Ganze sehr unübersichtlich. Mit Lesebrille geht es so gerade. :) Kann man anders machen. Wenn die Autorin nicht weiß wie - einfach fragen!
    bear


    @caliente Was mir schon länge Zeit auf der Seele brennt: Ist das ein Bildchen von Dir bei den Forumsbeiträgen. Falls ja, Hut ab vor dem Mut und den nackten Tatsachen an sich!
    Nebenbei, ich bin das nicht selbst auf meinem Bildchen. :D

  • ...die Sklavenhalterfraktion!
    Sie wissen ganz genau, was ich meine.
    Sie fühlen sich ja auch sofort auf den Schwanz getreten.
    War Absicht



  • Zitat

    Original von LadyWalk
    von mir.
    Ich freue mich ja so, dass es außer der Sklavenhalterfraktion hier auch noch ein paar normale Menschen gibt
    Barbara


    Ich kann mit BDSM persönlich recht wenig anfangen, und die Geschichten hier, in denen Erpressung oder Zwang gleich welcher Art eingesetzt wird, die Frau also zum Opfer wird, um Nacktheit zu erreichen, finde ich bestenfalls gähnend langweilig (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen) und meist auch etwas miefig. Doch das ist mein Geschmack und hat für mich nichts mit Normen zu tun.


    Ich weiß auch gar nicht, ob heute so etwas wie "Normalität" überhaupt noch definierbar wäre. Heterosexueller Koitus in der Missionarsstellung? Das ja wohl kaum, aber wo wäre diese Grenze? Ich jedenfalls halte mich ... in Ermangelung besserer ... da lieber an die berühmte Einvernehmlichkeit-zwischen-Erwachsenen-Regel (mal abgesehen davon, dass es mir einfach zu anstrengend ist, beständig über andere den Stab zu brechen).


    Nebenbei ist "Macht/Ohnmacht" auch eine der offiziellen Kategorien hier im SB und wäre somit jedenfalls eine statthafte Themenwahl.


    Ich finde es jedenfalls schade, dass du deine positive Bewertung von Calientes Geschichte mit einem solchen Seitenhieb verbindest. Vor allem geht dabei eins unter, wie ja nun schon der Fortgang der Diskussion zeigt: Calientes Geschichte selbst und der Austausch darüber.


    Nico S.

    Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern. 
    Heinrich Heine


    Alle meine Bücher: nur 1 Klick entfernt 

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von NicoS ()

  • ficht euch denn an, wenn ich meine einsame Meinung äußere?
    Hallo?


    Wofür muss sich denn hier jemand entschuldigen?
    Bei mir jedenfalls nicht!


  • LadyWalks-Posting einen Seitenhieb zu nennen ist stark untertrieben, denn ihr geht es eindeutig nicht um die Geschichte – darüber verliert sie nur 4 Worte -, sondern um Provokation und Streit.


    Und Dein Hinweis, Nico, dass es auf dieser Seite eine Rubrik für SM-Themen gibt und demnach hier auch solche Geschichten ihre Heimat haben, interessiert Leute wie LadyWalk nicht: Sie halten nur ihre eigene Moral für maßgeblich und greifen alles an, was dieser widerspricht.


    Das hat eine eigene und simple Logik: Dulde ich andere Meinungen, ist meine eigene nur noch eine unter vielen. Dies kann manche Menschen verunsichern, und um diese Unsicherheit zu bekämpfen oder erst gar nicht aufkommen zu lassen, müssen sie sich immer wieder selbst versichern, dass sie noch auf der „richtigen“ Seite stehen.


    Dieses Um-sich-schlagen auch bei unpassenden Gelegenheiten ist also nichts weiter als Ausdruck dieser Unsicherheit - man sollte Verständnis dafür haben. ;)

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Danke für die Psychoterapeutische Beratung.
    Wohin darf ich welchen Rechnungsbetrag überweisen?

  • Ach Kinders, wie kann man sich nur dermaßen über einen Begriff wie "Normalität/normal" ereifern? :rolleyes:


    Ja, gut, er kann natürlich im Sinne von vernünftig, ordentlich, anständig, vorauszusetzen oder gar geistig gesund gebraucht werden.


    Aber auch im Sinne von herkömmlich, unspektakulär, durchschnittlich, hergebracht, konventionell, einfallslos oder langweilig.


    Wenn ich mich mal selbst auf die Schippe nehmen darf: lest Lady Walks Bemerkung doch einfach so, dass sie sich mal wieder über eine Geschichte freut, die statt allzu diffiziler Charaktere und einer ausgefallenen, aufwühlenden, zum Diskutieren oder Nachdenkenden bringenden oder an Grenzen führenden Handlung ganz einfach eine softe, ereignisarme und klischeehafte Begebenheit zwischen zwei 18-Jährigen vom optischen Typ GNTM-Kandidatin erzählt. ;)

  • Was dann wohl bedeutet:
    Ich muss mich wohl hüten, hier jemals wieder eine Geschichte gut oder gar "normal" zu finden.
    Das käme dann einem Totalveriss gleich.
    Dabei kritisiere ich niemals die Geschichten anderer.
    Und was ich mit "Sklavenhalterfraktion" meine, das hat Leser schon sehr treffend festgestellt, in einem anderen Tread.
    Das sind die, die sich immer die absurdesten Zwangs- und Erpressungssituationen ausdenken müssen, um von einer Frau das zu kriegen, was sie mangels Charme oder "normaler" Menschlichkeit nie zu bekommen glauben.
    Armselig.
    Weiterhin: Viel Spaß auf SB

  • Zitat

    Original von LadyWalk
    Was dann wohl bedeutet:
    Ich muss mich wohl hüten, hier jemals wieder eine Geschichte gut oder gar "normal" finden.
    Das käme dann einem Totalveriss gleich.


    Nein, so habe ich das nicht gemeint. ;)


    Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass ich meine Autorentätigkeit hier nicht allzu verbissen sehe, sondern auch sehr gut mit Kritik umgehen und intellektuell nachvollziehen - wenngleich verständlicherweise nicht emotional nachfühlen - kann, dass was mich fasziniert nicht jedem gefällt.


    Ich habe glaube ich schon mehrfach gesagt, dass ich keinerlei ethische Probleme mit Geschichten habe, die sich um Macht & Ohnmacht, Dominanz & Submission u. ä. Themen drehen. Mir geben sie nur schlicht gar nichts.


    Ich stehe mit gesundem Selbstbewusstsein zu meiner Vorliebe für softe, kitschige und unspektakuläre Geschichten und freue mich über jeden, dem ich mit diesen eine Freude machen kann. :)

  • Zitat

    Original von stefanb67
    sehr schön, die Geschichte. Gibt es eine Fortsetzung?


    Diese Episode der Serie um Laura und Vanessa ist in sich geschlossen und wird nicht fortgesetzt. Die gemeinsame Geschichte der beiden aber ganz bestimmt. ;)