Mondlicht von NicoS

  • Zitat

    Original von Aljechin
    Wunderschöne Geschichte
    Allerdings schreit sie regelrecht nach einer Auflösung.
    Das kann doch nicht wirklich das ENDE sein, oder?


    Ich bin hin und her gerissen.
    Sollte es wirklich eine Fortsetzung geben?
    Wie könnte die aussehen?
    Die Mädel werden von dem, den sie angerufen haben "gerettet". Und dann, wie sollte es weiter gehen?
    Es besteht die Gefahr, das die Fortsetzung nicht an das "Niveau" anschließen kann.
    Und das würde auch den ersten Teil etwas in Mitleidenschaft ziehen.
    Daher tendiere ich mit 51 zu 49 ehr dazu, die Geschichte einfach so im Raum stehen zu lassen.

  • Die Geschichte fand ich eher langweilig. Sie ist zu konstruiert – allein 8 lange Absätze, um das Warum des Hierseins des Protagonisten zu erklären. Und dann die angebliche Unmöglichkeit, jemand anders als ausschließlich Männer zu erreichen! Dabei kennen 4 Sechzehnjährige sicher eine Menge anderer Mädchen in ihrem Alter, die in der Nachbarschaft wohnen dürften – den hilfsbreiten Prot hinzuschicken wäre eine Sache von 5 Minuten.


    Und dann die Sache mit dem Pflanztopf: Niemals würde ein angeblich so schamhaftes Mädchen wie Corinna ohne Not so etwas erzählen. Und hier plaudert es freiwillig aus, obwohl sie danach gar nicht gefragt wird.


    Nein, die Absicht des Autors, eine Situation zu schaffen, in der das Geschehen „stimmig“ erscheinen könnte, ist zu offensichtlich. Das verstimmt. Mich zumindest.


    Doch die Geschichte ist noch zu retten. In dem sie radikal gekürzt wird. Ich würde sie erst mit dem Satz „Er schloss auf.“ beginnen lassen, alles davor ist entbehrlich, weil nicht zielführend.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Ich halte diese Kritik für völlig verfehlt.


    Es gibt hier sicherlich viele und durchaus hoch bewertete Geschichten, die weitaus unwahrscheinlichere Szenarien und Ereignisse schildern. Und dabei im Gegensatz zu Mondlicht alles andere als fantasievoll und raffiniert sind, sondern letztlich ziemlich platte Masturbationsfantasien, die sich einzig darum drehen, dass sich plötzlich eine bislang verborgene submissive und/oder exhibitionistische Seite der weiblichen Hauptfigur(en) Bahn bricht.


    Mondlicht ist eine in sich rundherum schlüssige, und darum glaubwürdige Geschichte. Ob nicht dieses oder jenes sein könnte ist vollkommen irrelevant - es ist eben nicht. Das "Setting" ist so, wie die Geschichte es beschreibt. Konstruiert man jedes Mal einen anderen, naheliegenden Ausweg aus der geschilderten Situation, bleiben irgendwann wirklich nur noch Geschichten übrig, deren weibliche Hauptfiguren von plötzlichen exhibitionistischen Ausbrüchen dazu hingerissen werden, sich auf der Stelle irgendwo nackt zu präsentieren.


    Es gehört schon ein bisschen Bereitschaft dazu, sich auf die in einer Geschichte entwickelten und beschriebenen Umstände einzulassen. Und auch, damit schlage ich den Bogen zu dem anderen angesprochenen Kritikpunkt, sich auf die Charaktere und ihre Darstellung einzulassen.


    Ob die berichteten Hintergründe zur Anwesenheit des Erzählers in der eigentlichen Situation nun für die Handlung notwendig sind, ist nicht das alleinige Kriterium. Gerade da es sich um einen personalen Erzähler handelt, aus dessen Sicht die Leser die Ereignisse erleben, bietet es eine Möglichkeit, ihn im Rahmen einer Kurzgeschichte etwas näher kennenzulernen, und eine wenn auch naturgemäß schmale Identifikationsbasis aufzubauen. Erotische Kurzgeschichten um einseitige weibliche Nacktheit leben längst nicht nur davon, dass sie möglichst zügig und geradlinig zur möglichst spektakulären und dabei zugleich auch zweifelsfrei wahrscheinlichen Sache kommen.


    Gerade das zeichnet Mondlicht aus, und hebt die Geschichte meines Erachtens unter die Top 10% der hier veröffentlichten Werke. Sie nimmt sich Zeit, auf den Hintergrund der Hauptperson - das ist der Erzähler, nicht die Mädchen! - einzugehen, und tut dies in Form einer geschickten Vorbereitung auf seine Anwesenheit am Handlungsort. Dieser ist wohldurchdacht gestaltet und beschrieben. Die Handlung sprintet nicht auf einen spektakulären Höhepunkt zu, sondern kitzelt und stimuliert sanft die Fantasie der Leser und spielt mit ihren Erwartungen. Der eigentliche Klimax ist keine exploitierte Sensation, sondern ein logischer Schlusspunkt einer schlüssig aufgebauten Entwicklung.


    Wie gesagt, für mich eine der besten Geschichten auf Schambereich überhaupt, die keinesfalls durch eine zur Verflachung verdammte, direkte Fortsetzung ruiniert werden sollte. Jeder Versuch, die Situation wie auch immer aufzulösen, würde sie nur entzaubern. Was immer die Auflösung noch an weiteren Beschreibungen von Nacktheit oder Reaktionen neu hinzukommender böte, sie könnte nicht an das bereits erzählte anknüpfen.

  • Zitat

    Original von Caliente
    Ich halte diese Kritik für völlig verfehlt.


    Es steht dir frei, Caliente, eine Kritik oder ein Lob zur einen Geschichte auszusprechen, aber im gleichen Atemzug andere Kritiken - in diesem Fall meine - für völlig verfehlt zu erklären, ist, wenn nichts anderes, schlechter Stil.


    Mehr will ich dazu nicht sagen.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Also, ich finde doch, eine Kritik für "völlig verfehlt" zu halten hat mit Schmähkritik oder Basta-Mentalität jedenfalls dann nichts zu tun, wenn wie hier der eigene Standpunkt gut mit Argumenten dargelegt wird.


    Einen Text der Art "Du hast völlig Recht, aber [umfangreiche Darlegung, warum das Gegenteil Deiner Aussage richtig ist]" gebietet auch die Höflichkeit nicht.

  • Wenn ich mich allen inhaltlichen Punkten einer Kritik anschließen kann, dann sage ich z. B.: "Ich halte diese Kritik für vollkommen zutreffend."


    Wenn ich in einigen Punkten anderer Meinung bin, dann sage ich vielleicht: "Ich halte diese Kritik für überwiegend zutreffend."


    Wenn ich die in einer Kritik geäußerte Meinung insgesamt eher nicht teile, jedoch mit einigen zentralen Punkten konform gehe, sage ich etwa: "Ich halte diese Kritik für überwiegend verfehlt, aber..."


    Und wenn ich mich einer Kritik in überhaupt keiner Form anschließen kann, dann sage ich eben: "Ich halte diese Kritik für völlig verfehlt."

  • Danke zunächst für eure Kommentare und das Lob für die Story! :D


    Um auf die Punkte einzugehen, die dabei angeklungen sind:


    Für diese Story ist definitiv keine Fortsetzung geplant. Für mich ist die Geschichte abgeschlossen, auch wenn das Ende auf mehreren Ebenen offen ist. Denn wie immer es weitergeht: Die Situation einseitiger weiblicher Nacktheit ist abgeschlossen. Alles weitere wäre Alltag.


    Erpan hat natürlich aus seiner Warte recht: Da er die "Studentin" von kono gut findet, ist es konsequent, eine so ausgedehnte Exposition wie in "Mondlicht" langweilig zu finden. Doch mich interessieren nunmal auch die Beweg- und Hintergründe meiner Figuren sehr stark. Wenn ich mir die Personen in meinen Geschichten vorstelle, denke ich an "echte" Menschen, deren Fühlen und Handeln zumindest im Rahmen der Storyline eine gewisse Schlüssigkeit aufweist. Um konos Studentin als Beispiel zu nehmen: Wenn eine junge Frau sich im Bus ohne nennenswerte Gegenwehr begrapschen lässt, reicht es mir nicht, das Begrapschen zu schildern. Ich will zeigen (können), wie es dazu kommt.


    Und hier verhakt sich Erpans Kritik auch ein wenig. Ohne dass ich ihm das Recht auf seinen Standpunkt abspreche: Gerade die relativ ausführliche Exposition am Anfang erläutert u.a. den sozialen Rahmen, in dem das Geschehen stattfindet ... eine Kleinstadt im ländlichen Raum - mit den unvermeidlichen Begleiterscheinungen wie einer hohen sozialen Kontrolle. In einer Umgebung, wie ich sie da schildere, sind bestimmte Dinge eben nicht automatisch gegeben, die Erpan als Auslassung registriert. So sind die 3 Mädels eben Carinas Freundinnen, und wenn andere Mädchen mit Carina so gut befreundet gewesen wären, dass sie sie hätte um Hilfe rufen können, hätte sie sie von vornherein schon eingeladen! Die "anderen" um Hilfe zu bitten, wäre für Mädchen in dieser extrem peinlichen Lage genauso erschreckend wie jenen Kenny oder den leicht erregbaren Vater.


    Was das Pflanztopf-Geständnis betrifft: Carina hat begonnen, etwas Vertrauen zu Jan zu schöpfen. Das hat es leichter gemacht, doch in Wahrheit hat sie sich verplappert, denn als er darauf mit einem hamlosen Scherz antwortet, geht sie nicht darauf ein. Sie hat selbst gemerkt, dass sie mehr gesagt hat, als sie eigentlich sollte und wollte.


    Wie auch immer, ich habe mich über eure Reaktionen gefreut - auch über die von Erpan.


    Nico S.

    Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern. 
    Heinrich Heine


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  • Zitat

    Original von NicoS
    Für diese Story ist definitiv keine Fortsetzung geplant. Für mich ist die Geschichte abgeschlossen, auch wenn das Ende auf mehreren Ebenen offen ist.


    Wenn ich noch Zweifel über mein Urteil gehabt hätte, du hast sie mit dieser Bemerkung beseitigt, denn nur unter der Prämisse, die Geschichte würde weiter gehen, könnten die 8 von mir monierten Absätze wichtig werden.


    Zitat

    Denn wie immer es weitergeht: Die Situation einseitiger weiblicher Nacktheit ist abgeschlossen. Alles weitere wäre Alltag.


    Dazu kann ich nur sagen: Auch die 8 Absätze sind Alltag und für die Geschichte nicht wichtig. Denn sie beschreiben den Weg des Protagonisten in das Städtchen, wie und warum er gerade diese Wohnung in diesem Haus gemietet hat. Das und viele anderen Dinge (wie z.B. warum Finkenweg Finkenweg heißt, die Wohnung 115 qm hat (was sogar zweimal erwähnt wird), der Vermieter Verkäufer bzw. zweiter Mann örtlichen VW-Händlers, die Katzen, die Alarmanlagen, etc.) sind einfach nicht wichtig, weil sie absolut keine Rolle bei den Geschehnissen spielen und auch für das Verständnis des Ganzen nichts beitragen.


    Wozu ist es zum Beispiel wichtig, warum die Türen im Haus besonders abgesichert sind – sie sind es einfach! -, zumal das später während des Geschehens sowieso noch einmal erwähnt wird: „Die Wohnungstür der Zennemanns war ein Prachtexemplar des Einbruchsschutzes …“


    Zitat

    Erpan hat natürlich aus seiner Warte recht: Da er die "Studentin" von kono gut findet, ist es konsequent, eine so ausgedehnte Exposition wie in "Mondlicht" langweilig zu finden.


    Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Meine Kriterien zur Beurteilung von Literatur sind:


    1. Jeder Satz muss Neues bringen
    2. Jeder Satz muss die Geschichte voranbringen oder für deren Verständnis wichtig sein
    3. Die 2 vorangegangenen Regeln gelten vor allem für Kurzgeschichten, bei Romanen kann davon abgewichen werden
     

    Zitat

    Doch mich interessieren nunmal auch die Beweg- und Hintergründe meiner Figuren sehr stark.


    Der männliche Protagonist ist ziemlich unwichtig in dieser Geschichte – es könnte ein x-beliebiger Mann sein mit x-beliebigen Hintergrund und die Geschichte würde genauso funktionieren.


    Zitat

    Wenn ich mir die Personen in meinen Geschichten vorstelle, denke ich an "echte" Menschen, deren Fühlen und Handeln zumindest im Rahmen der Storyline eine gewisse Schlüssigkeit aufweist.


    Ich wiederhole: Ein anderer Mann mit einem anderen oder gar keinem Hintergrund wäre genauso echt und schlüssig. Allein sein Denken, Reden und Handeln in der betreffenden Situation (Mädchen im Treppenhaus) macht ihn lebendig und echt, was er vorher gemacht hat oder warum er sich in dieser Stadt befindet etc. ist unwichtig. Das könnte, wie gesagt, im Rahmen eines Romans anders aussehen.


    Zitat

    Und hier verhakt sich Erpans Kritik auch ein wenig. Ohne dass ich ihm das Recht auf seinen Standpunkt abspreche: Gerade die relativ ausführliche Exposition am Anfang erläutert u.a. den sozialen Rahmen, in dem das Geschehen stattfindet ... eine Kleinstadt im ländlichen Raum - mit den unvermeidlichen Begleiterscheinungen wie einer hohen sozialen Kontrolle.


    Ein Hinweis auf eine Kleinstadt ist okay, dann weiß jeder, dass da eine hohe soziale Kontrolle herrscht. Aber in deiner Geschichte, Nico, wird auch später, während des Geschehens klar, wie die Dinge stehen:
     
    "Mein Vater bringt mich um! Ich darf nie wieder aus dem Haus, bis ich achtzehn bin! Das geht überhaupt nicht! No way!"
    Und:
    "Nein, bloß nicht!" Neue Panik. "Da arbeitet ein Freund von Sandras Bruder, ein echter Arsch! Der hat heute Dienst, das weiß ich. Der wäre auf jeden Fall dabei, wenn die kommen! Und dann weiß es einfach jeder!"
    "Und deine Eltern? Oder die von den anderen beiden?"
    "Mein Vater schaltet nachts sein Handy grundsätzlich aus, und wie das Hotel heißt, weiß ich nicht. Sandras Eltern sind in Antalya, und Lenas Mutter ist um die Zeit so betrunken, dass sie nicht mal hören würde, wenn man ihr mit ner Sirene ins Ohr bläst!"


    Man sieht: Es gibt für jede Rettungsmöglichkeit eine individuelle Erklärung, warum sie nicht in Frage kommen kann.


    Zitat

    In einer Umgebung, wie ich sie da schildere, sind bestimmte Dinge eben nicht automatisch gegeben, die Erpan als Auslassung registriert. So sind die 3 Mädels eben Carinas Freundinnen, und wenn andere Mädchen mit Carina so gut befreundet gewesen wären, dass sie sie hätte um Hilfe rufen können, hätte sie sie von vornherein schon eingeladen! Die "anderen" um Hilfe zu bitten, wäre für Mädchen in dieser extrem peinlichen Lage genauso erschreckend wie jenen Kenny oder den leicht erregbaren Vater.


    Das klingt nur auf den ersten Blick logisch, doch diese Logik gilt nur für Carina. Die anderen 3 Mädchen haben sicher noch andere Freundinnen, an die sich leichter wenden könnten als an Kenny und sonstiges männliches Personal, das ihnen offenbar so viel Angst macht.


    Ich will jetzt nicht auf weitere Einzelheiten eingehen, denn die Geschichte ist ja nicht schlecht, sondern für meine Begriffe zu konstruiert, zu langatmig und damit langweilig. Und ich wollte dir mit meinem Kommentar keinesfalls zu nahe treten, sondern nur eine etwas andere Sicht auf die Geschichte werfen – man könnte sonst auf die Idee kommen, dass alles Gold ist, was im Dunkeln glänzt. ;)

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

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  • Ja, doch, "konstruiert" ist "Mondlicht" gewiss, das will ich überhaupt nicht abstreiten. Allerdings schreibe ich hier, weil ich gerne Geschichten konstruiere. Und so viel sei verraten: "Mondlicht" ist weit weniger konstruiert als manch andere, die ich schon geschrieben habe - und sicher viel weniger als die meisten, die sonst im SB veröffentlicht werden. Es gibt zum Beispiel das Haus, die Katzen und die Alarmanlage, die Nachbarin, die ihren 16. Geburtstag feierte und einen solchen Freundinnenkreis tatsächlich. Nicht am gleichen Fleck und nicht zur gleichen Zeit, und auch leider ohne Mondlicht, aber darin liegt zum Beispiel der Grund für die "Regeln" dieses Kreises: Es war ein realer Freundeskreis. Man gehörte entweder "dazu" oder nicht, und wehe eine wäre aus der Reihe getanzt und hätte Freundschaften mit anderen Mädels im Ort unterhalten!


    Langatmig - auch das lass ich gern mit einem Augenzwinkern stehen. Ich muss mich beruflich immer so kurz fassen, dass das Schreiben hier gewissermaßen auch ein Ausgleich ist. Die 3 Regeln, die du da anführst, klingen mir ein wenig nach "Grundkurs Kurzgeschichten, Teil 1". Das hat sicher seine Berechtigung, doch ist es nicht ein wenig ein sehr enges Korsett?


    Aber wie auch immer ... mir war die atmosphärische Seite bei dieser Geschichte ebenso wichtig wie die Handlung, und dazu zählte eben auch, Jan eine Biografie und einen konkreten Hintergrund zu geben. Nein - ich will es genau sagen: Als ich die Geschichte zu schreiben begann, war Jan so und nicht anders in meinem Kopf da, ebenso wie der Ort, die Mädchen und das ganze Drum und Dran. Und das wollte einfach raus, und hätte auch nicht anders sein können.


    Jedenfalls danke ich dir für die Mühe, die du dir mit deiner Kritik gemacht hast. Und da ich lernfähig bin, habe ich in der Story, die ich im Moment schreibe (die für den Herbst angekündigte), schon fleißig begonnen, zumindest die Zipfel abzuschneiden, die mir beim 2. oder 3. Lesen selbst als überflüssig erscheinen. Allerdings wird es insgesamt ein deutlich längeres Teil, und so wirst dich dann doch wieder durch Einiges an Text zu kämpfen haben ... ;)


    Nico S.

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  • Auch wenn einige hier anderer Meinung sind, mir gefällt die Geschichte sehr gut. Man hätte die gegebenen Informationen auch mit weniger Text wiedergeben können, nicht aber die Stimmung. Gerade deshalb gefällt mir dich Geschichte besonders gut. Das eine Fortsetzung die Geschichte kaputt machen würde sehe ich vollkommen ein, umsomehr freue ich mich auf eine weitere Geschichte auf diesem Niveau.