Gut geschrieben, aber doch ein bisschen mager, sprich kurz - kaum ein Appetithappen. Allerdings zeigt sich - vielleicht gerade, weil es so gut geschrieben ist - einmal mehr, dass zumindest das ursprüngliche Shame Island Konzept einige störende Schwäche hat, vor allem die zähneknirschende Freudlosigkeit, mit der die meisten Autoren das Ausziehen der Frauen verbinden.
Warum erleben wir nicht mal eine Frau, die mit Absicht und voller Begeisterung dorthin fährt und die Befreiuung genießt, die ihr die Insel bietet?
Nico S.