Die verlorene Wette meiner Frau

  • Die Idee ist ja nicht schlecht (auch nicht ganz neu, aber egal), da kann man ne Menge draus machen. Aber wie sie hier umgesetzt wird, ist es meiner Meinung nach nur grauenhaft. Abgesehen vom permanent fehlerhaften Deutsch (Ausdruck, Rechtschreibung, Grammatik), empfinde ich das Ganze als eine Aneinanderreihung von Gedanken, Ideen, ohne dass daraus eine zusammenhängende, flüssige Handlung resultiert. Es ist einfach alles nicht zu Ende gedacht bzw. geschrieben. Diese völlig unmotivierten Sprünge im Handlungsverlauf, die Abbrüche von Gedankengängen und das Fehlen jeglicher Beschreibung von Motivationen, Empfindungen, Gefühlen... also ich weiß nicht! Auf alle Fälle hätte dieser Story eine vorherige neutrale Korrekturlesung nicht geschadet...

  • Allerdings. Eine ziemlich lieblos zusammen genagelte Story. Und mal abgesehen von den üblen, handwerklichen Schnitzern - einen kurzen Satz wie "Alle Mädels wurden mehrfach gefüllt" finde ich fast ... erschreckender als Stus ganze, ursprüngliche Dusch-Story. Einen Akt der Liebe und Lust zwischen Menschen so nebenbei zu beschreiben, als ginge es um Putzeimer - da gruselts mich! :(


    Nico S.

  • Ich schließe mich Fantaskus Urteil lückenlos an, möchte es allerdings auf die zuvor erschienene Geschichte "Monis Versteigerung" erweitern. Auch hier wurde ein eigentlich nicht schlechter Ansatz meines Erachtens übereilt verschlampt. Vielleicht würde es dem Autor - neben der dringend notwendigen Korrekturlesung seiner Geschichten - gut tun, seine Ideen auch mit einer neutralen Person zu besprechen, oder aber sie zumindest ein paar Tage reifen und sich durch den Kopf gehen zu lassen.