Das Abendessen

  • Endlich mal etwas Realistisches.
    Wenn es auch ein Wunschtraum ist..
    Aber man merkt der Geschichte an, dass es ein echt weiblicher Wunschtraum ist.
    Jetzt, im 3. Teil wird es auch immer glaubhafter.
    Endlich mal eine Geschichte, hinter der man nicht sofort den notgeilen Pennäler-Möchtegern-Voyeur erkennen muss.


    Nur ein geringfügiges Maß an Devotismus.
    Durch Sympathie abgemildert.
    Keine ausgewalzten Möchtegern-Riesenschwanz-Beschreibungen.
    Nur das Notwendigste, Normale, was eben dazu gehört.
    Sehr schön.
    Die Frau und ihre Gedanken und Gefühle stehen im Mittelpunkt.
    Nicht irgendwelche Alibi-"Verbrechen", für die es eine hanebüchene Bestrafung geben muss.
    Keine Wichser-Perspektive.


    Wenn etwas unglaubhaft ist, dann die immer wieder beschriebene Schamhaftigkeit, die erst überwunden werden müsse, als sei es das Erste Mal.
    Wer Erfahrung damit hat, der weiß, dass es nur EIN erstes Mal gibt und dass ab dem 2. Mal das Ganze in Lust und dann in Sucht übergeht, um dann zur Routine zu werden.


    Was folgt danach?
    Nackt auf dem Catwalk?
    Die Übernahme einer heruntergekommenen Filiale und deren Aufschwung mit nackter Werbung?
    Die Entwicklung und Durchsetzung einer Party-Bekleidung, die nur das verdeckt, bzw., schmückt, was keiner Bedeckung bedurte?


    lassen wir uns mal überraschen.
    10 Punkte von mir

  • Das könnte mal ein großes Werk werden.
    Die Geschichte einer schönen Frau, die eine Dessous-Firma zu Weltruhm entwickelt und dabei den Reiz des weiblichen Körpers als natürliches und nicht zerstörbares Element der Bildung des modernen Zeitgeschmackes einsetzt.


    Eine Frau, die endlich allen Menschen klar macht, das Gott uns die natürliche Schönheit seiner letzten Schöpfung am Siebten Tag zum Geschenk gemacht hat.
    Ein Geschenk, das wir würdigen sollten.


    Wenn wir eine schöne Frau verehren, dann verehren wir Gott, seine Schöpferkraft und seine unendliche Liebe zu uns Abkömmlingen primitiver Tiere.
    Die Frau macht uns zum Menschen.
    Die nackte Frau.

  • Hallo DediDe,


    danke für dein ermutigendes Feedback. Ich wusste nicht, ob es ankommt, was ich so schreibe, aber offensichtlich teile ich mit euch etwas.


    Zitat

    Original von DediDe
    Das könnte mal ein großes Werk werden.
    Die Geschichte einer schönen Frau, die eine Dessous-Firma zu Weltruhm entwickelt und dabei den Reiz des weiblichen Körpers als natürliches und nicht zerstörbares Element der Bildung des modernen Zeitgeschmackes einsetzt.


    Das wird es sicherlich nicht! :-)
    Das wäre Stoff für ein Buch und soweit wollte ich das nicht ausweiten. Aber ich hab noch ein paar Ideen.


    Zitat

    Eine Frau, die endlich allen Menschen klar macht, das Gott uns die natürliche Schönheit seiner letzten Schöpfung am Siebten Tag zum Geschenk gemacht hat.
    Ein Geschenk, das wir würdigen sollten.


    Kann ich nachvollziehen, aber das funktioniert schwer als Geschichte. In real schon viel eher. Und Göttlichkeit ist eher unerotisch, im Sinne von prickelnder Spannung, eine Frau als göttliches Wesen wahrzunehmen und zu lieben, auch körperlich, ist als Geschichte nicht so spannend. Jedenfalls für mich.
    Wie soll ich das darstellen?


    Zitat

    Wenn wir eine schöne Frau verehren, dann verehren wir Gott, seine Schöpferkraft und seine unendliche Liebe zu uns Abkömmlingen primitiver Tiere.
    Die Frau macht uns zum Menschen.
    Die nackte Frau.


    Ich bin ganz bei dir! Aber als Geschichte? Sehr schwierig, da den Spannungsbogen zu halten und nicht in die Banalität oder gar ins Esoterische abzudriften.


    Ich hoffe, du bist nicht enttäuscht, wenn ich noch etwas anderes schreibe. Zuerst muss ich mich kribbelnd erregen...


    LG;
    Matthias

  • Nimms nicht so wörtlich, Mathias... der Fritze neigt manchmal zum Pathos - je nach persönlicher Stimmungslage.
    Immerhin angenehmer als die Bissigkeit der vergangenen Tage ;)


    Übrigens ist das Weib (Eva) nach christlicher Lehre erst nach der Schöpfungswoche entstanden - nach jüdisch-alttestamentaischer Lehre mit Adam gemeinsam (Lilith).


    Meiner Meinung nach ist die Frau - ob nackt oder bekleidet - ebenso viel oder wenig göttlich, wie der Mann...
    Jede Überhöhung führt automatisch zu Distanz ;)

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • @Leser


    Willst du mich schon wieder vergraulen?
    Du weißt, wie schnell das geht.
    Du weißt, dass ich eine Mimose bin.


    Dein Geschwätz hat nicht zum ersten Mal eine Wüste produziert.


    Also bitte!


    PS.:
    Wer quatscht denn hier von der doofen Eva?
    Am Siebten Tag hat Gott geruht und seinem Hobby gefröhnt. Lilith!

  • Zitat

    eine Frau als göttliches Wesen wahrzunehmen und zu lieben, auch körperlich, ist als Geschichte nicht so spannend. Jedenfalls für mich. Wie soll ich das darstellen?


    ganz einfach:
    lass die alte Chefin sterben, nachdem sie ein "gutes" Testament gemacht hat