Hallo baer66,
Am Anfang hast du gut den Spannungsbogen aufgebaut und auch von deinem schreiberischen Talent Gebrauch gemacht.
Das dein männlicher Hauptprotagonist im Restaurant italienisch spricht z.B., mag für die Frau D. evtl. angeberisch daherkommen, als Stilmittel in der Geschichte zeigt es aber, das du als Autor anscheinend des italienischen mächtig bist und es eingebaut hast. Sehr gut!
Der Name der weiblichen Hauptprotagonistin als D. stört mich ehrlich gesagt im Lesefluß, "Frau D." klingt irgendwie etwas abgehackt.
Was ich persönlich schade finde ist, das die Geschichte zum Schluß eine "Schussfahrt" macht, die Dame landet dann doch recht schnell im Privat-Büro und ist auch flott sehr willig. Das wird dem Anfangstempo der Geschichte nicht gerecht und wirkt auf mich zu überhastet.
Das gilt auch für (den kurz geratenen) Teil 2. Ebenfalls persönliche Geschmackssache, aber für mich halt unerotisch ist, wie schnell die schöne, aussergewöhnliche und begehrenswerte Frau zur billigen Schlampe verkommt. Plötzlich sehe ich vor meinem inneren Auge keine elegante Buisnessfrau mehr, sondern eine 0815 Porno-Darstellerin. Sorry, das ist nicht mein Fall.
Am Anfang war sie noch süss schüchtern, jetzt ist sie F*ckfleisch?
Schön aufgebaut hattest du am Anfang, das sich der männliche Hauptprotagonist anscheinend in die Schöne verguckt hat, obwohl diese ja in "festen Händen" ist. Es mag zwar die sexuelle Vorliebe geben, dass man die Person die man begehrt, von anderen durchgenudelt werden sehen möchte, aber ich denke, das ist eher selten der Fall. Wäre es nicht logischer, der Typ würde das Video eher für sich behalten und vielleicht sogar benutzen, um sie von ihrem Freund loszueisen, anstatt dem gesamten Vorstand den Dreh zugänglich zu machen und sie auch noch dem Scheich zur Beschau dahin zu geben?
Ich hoffe du nimmst mir meine Kritik, bzw. meine persönlichen Ansichten zu deiner Geschichte nicht krumm
Schlecht ist sie jedenfalls nicht!
LG, Peter