Beiträge von Bragi
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Also ich hab da paar Fragen an "die Männer" gefunden. Lotte2000 : Du fragtest anfan März danach. Aber wie ich sah, gab es nur einzelne Statements zur Sache an sich. Aber konkret hat bisher noch keiner geantwortet. Darum:
Hier die Antwort VON MIR. So wie die Frauen sind auch wir Männer nicht alle gleich. Das merkt man hier schon daran, dass es oft verbale Rangeleien unter uns Männern gibt, weil wir verschieden empfinden.1. Dürft ihr ins Gesicht wixxen?
Nein, Was sollte auch das Sperma an DIESER Stelle?- Wollt ihr das?
Nein, es wäre doch Verschwendung. Sperma ist dazu da, ein Kind zu zeugen, oder wenn es der Frau schmeckt, in den Mund zu ejakulieren.- Ist das für euch ein Zeichen von Dominanz?
Also ich bin ja eher der devote Typ. Wahrscheinlich, weil ich mir nichts draus mache, die Macht zu haben. Aber ich glaube schon, dass so mancher (der keine anderen Fähigkeiten und keine Phantasie hat) mit dem In's Gesicht spritzen zeigen will, dass er "was drauf hat" und über eine Frau herrschen kann.- Muss sie dabei nackt sein?
Das kleine Wörtchen "muss" ist in der Anwendung für mich ein Fremdwort. Alles kann, nichts muss! Es komt immer darauf an, was beide für angenehm halten. Natürlich ist der Anblick einer nackten Frau für einen heterosexuellen Mann in der Regel sehr schön. Aber es gibt auch viele Anblicke und Handlungen, die einen ebenfalls erregen.- Was haltet ihr davon?
persönlich (wie aus den Antworten hervorgeht) NICHTS -
(Rhetorische) 99 % der Fotos, die angebliche Nutzerinnen hier von sich, oder Nutzer von ihren angeblichen Partnerinnen, Töchtern o. ä. zeigen, wurden in Wahrheit irgendwo aus dem Internet vervielfältigt, und anschließend hier unerlaubt weiterverbreitet.
Und solltest du deinen widerlichen Plan jemals in die Tat umsetzen, wünsche ich dir, dass du nicht nur dabei erwischt, angezeigt und gerichtlich bestraft wirst, sondern auch dein ganzes soziales Umfeld davon erfährt, damit jeder, der Umgang mit dir hat, künftighin weiß, was für ekelhafte Dinge du zu tun bereit bist! 🤮Genau, da sind wir auf dem Punkt: Das wesentliche ist doch, dass man nur tut, was man will bzw. was man mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Wenn also die Aufforderung von patrim30 keine "Nötigung" ist, dann doch nur deshalb, weil sich keiner hier nötigen lässt. Und wenn eine(r) sich nötigen lässt, dann trickst er sicherlich. patrim30 sollte das, was er will vielleicht eher auf PornHub oder Hamster ... suchen. Solche Kanäle gibt es doch zu Hauff
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Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden. Wenn jemand nicht mag, dann ist das Aufdrängen einer Verhaltensweise aus meiner Sicht "Nötigung".
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Ich bin auch so ziemlich neu hier. Aber ich fitze mich langsam in das hinein , was hier gewünscht (und natürlich auch, was nicht gewünscht ist). Bisher hab ich mich nicht vorgestellt, was ich nun unverzüglich nachholen will: Ich bin Betriebswirt aus Chemnitz und frisch gebackener Rentner. Geschrieben habe ich schon vieles (von Gedichten über Kurzgeschichten bis hin zu einem Kinderbuch. Erotik, BDSM und Fantasy sind dabei meine speziellen Themen - bei dem Kinderbuch natürlich nur Fantasy)
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patrim30 - Du hast sicher ein Gehirn, aber was du nicht hast, ist Empathie. Meine Empfehlung lautet also, schreibe hier bitte nichts, was dir grad vom Arsch in den Kopf kommt. Fühle dich einfach mal in die Person ein, um die es geht. In dem Fall hier sowohl in Tochter UND Vater. Manche(r) mag sich zeigen, dann wird er's auch tun. Wer es nicht möchte, wird es auch nicht tun, wenn ihn ein Unbekannter dazu auffordert.
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Ein starker Mann, der zu seiner Frau steht, macht die Sache leichter. Ich kenne aber genügend Frauen, die auch ohne Mann stark sind (bzw. eine kenne ich, die ist durch ihre lesbische Frau, die stark ist, auch nicht aus der Bahn zu werfen.) Wichtiger als die Unterstützung ist aber, dass die Frau zu 100% zu sich selbst steht.
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Dazu möchte ich noch mal was schreiben...
Ja, mit der Kraft und dem freien Leben... das war nicht immer so einfach für mich und bei weitem nicht selbstverständlich...
Denn vor genau 37 Jahren habe ich die wichtigste Entscheidung meines Lebens getroffen: Ich habe mich dazu entschieden, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen...
Es war der Moment, in dem ich mich von den Fesseln einer Kultur befreit (die nicht meine Kultur war) und die Verantwortung für mein eigenes Glück übernommen habe. Dieser Weg war alles andere als einfach, aber er war das Krasseste und beste, was ich je gemacht habe. Ich habe eine Freiheit gefunden, von der ich nie dachte, dass sie möglich ist.
Das Wichtigste, was ich in diesen Jahren gelernt habe, ist, dass ich allein für mein Leben verantwortlich bin. Es ist mein freies Leben, an dem ich jederzeit arbeiten kann. Ein hohes Maß an Selbstverantwortung zu übernehmen, war der Schlüssel. Denn am Ende des Tages muss ich mit mir selbst im Reinen sein.
Zum Glück habe ich dann auch meinen Mann, meine ganz große Liebe ❤️, kennengelernt und habe auf diesem Weg, den ich gegangen bin, sehr viel Unterstützung von ihm bekommen. Ich bin ihm unendlich dankbar dafür, das er immer hinter mir gestanden hat.
Vor Jahren fragte ich meine Eltern, wie ich all das wiedergutmachen kann, weil sie mich dabei auch unterstützt haben. Ihre Antwort war so einfach und doch so tiefgründig: "Indem du glücklich bist. Indem wir sehen, dass es dir gut geht."
Das war der größte Liebesbeweis, den ich erfahren konnte.
Ich tue jeden Tag viel dafür, dass mein Leben so frei und selbstbestimmt bleibt. Mindestens einmal pro Woche nehme ich mir ganz bewusst Zeit, um mich intensiv damit zu beschäftigen. Egal, welche äußeren Umstände es gibt, ich bleibe mir selbst treu und arbeite daran. Denn am Ende des Tages geht es um die wichtigste Person in meinem Leben: mich selbst.
Erst, seit dem ich das verstanden habe, kann ich auch wirklich etwas an andere zurückgeben.
Ich weiß nicht, wie die nächsten Jahre werden, denn ich lebe immer nur für heute. Ich frage mich jeden Morgen: Was kann ich heute für mich tun, damit es mir gut geht, damit ich einen richtig geilen Tag habe?
Eines weiß ich aber mit Sicherheit, denn ich habe es mir selbst geschworen: Ich werde jeden Tag, wirklich jeden einzelnen Tag, versuchen, ihn zu einem glücklichen und schönen Tag zu machen. Und genau das mache ich schon seit über 37 Jahren. Mal mit Erfolg und mal mit weniger Erfolg 🤷.
Wir haben nur dieses eine Leben, und jeder sollte es so gestalten, wie er es möchte. Deswegen bin ich so unendlich dankbar, glücklich und zufrieden und bin richtig stolz auf mich.
Ich habe heute das schönste Leben, das ich mir vorstellen kann, mit dem besten Mann 💞 und das mit allen Höhen und Tiefen ❤️, denn es gehört alles dazu 🫶🏻...
Ela
Eine wunderbare Einstellung, die ich vollinhaltlich teile.
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Da hast du einen wichtigen Punkt erwähnt Ela5000 : Viele Menschen stehen nicht zu sich (weder zu ihrem Körper, noch zu ihrem Charakter, geschweige denn zu ihren Gefühlen). Statt dessen wird der vermeintliche Zeitgeist nachgeahmt - da brauch man sich nicht zu wundern über die vielen Menschen, die an Depressionen erkranken. Jeder sollte sich stattdessen aufmuntern durch die Haltung: "Ich bin so, wie ich bin. Und solche, wie mich, braucht die Welt auch!" Wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, dann ist gar nicht mehr so viel MUT notwendig, man selbst zu sein (auch nackt).
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Weil ich durch diesen Thread auch mal wissen wollte, was so möglich ist, bin ich auf eine URL-Adresse gestoßen, die so ziemlich keine Fragen mehr dazu offen lässt:
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Ela5000 hat zwar schon das Meiste geschrieben, aber ergänzen würde ich gern noch: Das Wichtigste ist es, sich in den Partner hineinzufühlen. Oft gibt der Partner Signale, wenn er sich nicht gut fühlt. Die sollte man erstens beachten, dann darüber nachdenken und als drittes dann darüber miteinander reden. Und ja, es ist schön, vieles gemeinsam zu machen, aber JEDER brauch hin und wider Freiraum. Den sollte man ihm geben und nicht herumeifersüchteln, wenn er seinem Hobby nachgeht. (Sorry, wenn ich das generische masculinum gebraucht habe - ich wäre ja dafür, nach 2000 Jahren mal das generische femininum einzuführen - aber soweit sind wir anscheinend nicht und mit Schluckauf zu sprechen (als Ausdruck des Sterns oder des Binnen-I) kommt bei mir nicht in Frage.
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FKK war zu DDR-Zeiten viel üblicher als heute. Hab darum nach wie vor kein Problem damit. Das kommt glaub ich aus den USA, dass Nacktsein verpönt ist. Wenn ich daran denke, welche Bilder in "Pinterest" da als "jugendgefährdend" zu Verwarnungen führen. Ein Hintern in einer eng anliegenden glänzigen Hose reicht da schon. Aber Waffen und Gewalt darf in Größenordnungen sein. Tja: Andere Länder, andere Sitten!
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Ja, "overthinking " ist leider eine schlechte Angewohnheit von mir. Sorry
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So richtig kann ich über den Witz nicht lachen. Natürlich kenne ich das aus Schlagern ("Und heut Abend hab ich Kopfweh...") aber es ist für mich ein ungeschriebenes Gesetz, dass man keine "Ausreden" braucht, wenn klar ist, dass es nur dann Sex (egal welcher Art) gibt, wenn BEIDE es wollen und auch mit der Art und Weise des Sex einverstanden sind.
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Es war ein Mann, der meinte dass doch die Frauen (in meiner Geschichte) jetzt nackt seien und nun sollten sie doch ausgepeitscht werden. Möglicher Weise habe ich ihn auch falsch verstanden. Und mir ist aus der BDSM-Realität nicht bekannt, dass jemand (egal jetzt welchen Geschlechts) Schmerzen zugefügt bekommt, wenn er das nicht will. Es ist schließlich üblich, dass man ein Gespräch vorher führt und abspricht, wie weit das Dominieren gehen darf. Somit kam ich auf die Idee, dass es jemand sein muss, der von BDSM keine Ahnung hat und sich daran aufgeilt, dass ein anderer (bzw. eine andere) leidet. In der BDSM-Realität gibt es das nicht. Soetwas gibt es nur zwischen Ultras und anderen Hooligans gegnerischer Fußballmannschaften oder im Krieg.
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Der Anfang der Geschichte "Meine Reise nach Wien" ist seit gestern drin, weitere Teile werden folgen. Also die Geschichte ist in Teilen lesbar... /das ist aber nicht der Punkt, der mich beschäftigt. Schließlich bin ich kein Egomane und jeder hat die Freiheit, nur das zu lesen, was ihm Spaß macht bzw. interessiert. Was mich ein bisschen schmerzt, ist der Umstand, dass ich aufgefordert werde, in meine Geschichten mehr Brutalität reinzubringen. Für mich ist BDSM ein Teil das Lebens, der Erfüllung bringt. Macht zu haben und Macht vollkommen abzugeben ist beides schön. Macht und Verantwortung gehören aber für mich zusammen. Soll heißen, sowohl der Dominierende, als auch der Devote sollten ETWAS DAVON HABEN, wenn sie sich beide darauf einlassen. Das ist definitiv NICHT möglich, wenn einer der beiden ein Kind ist. Und es ist ebenfalls nicht möglich, wenn der Dominierende sich in sein Gegenüber nicht EINFÜHLT. Deshalb widerstrebt es mir, abweichend von der BDSM-Realität Geschichten zu schreiben, die Vergewaltigungs-Fantasien oder Pädophilie enthalten. Das und nur das ist das Ansinnen meiner Äußerungen (Die Geschichte mit der Möbelverkäuferin ist eine Ausnahme, weil sie meiner Ansicht nach deutlich KRITIK zeigt an Einstellungen der Chefs in der Möbelbranche, also NICHT im Rahmen der BDSM-Gemeinde). Und es wäre schön, wenn das Eingang in die Empathie der Schreibenden, vor allem aber der Kommentierenden finden könnte.
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Gut, EvaEngel, du brauchst die Geschichte ja nicht lesen. Ich will niemanden etwas aufdrängen
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Ich stellte fest, dass einige Mitglieder der Community offensichtlich sehr jung sind (ich schätze so zwischen 18 und 22 bei einigen)
. In der Natur der Sache liegt es daher, dass bei diesen Mitgliedern deutlich weniger Erfahrungen vorhanden sind, als bei einem 66-Jährigen. Ich habe vor, eine Geschichte zu schreiben, die ich "Meine Reise nach Wien" nennen werde. Sie wird authentisch sein und die Erfahrungen eines 66-jährigen widerspiegeln. Sollten noch Fragen zu Erfahrungen danach offen sein, könnte ich auf Wunsch in diesem Thread Rede und Antwort stehen. Besteht Interesse