Beiträge von Kischpe

    Ich habe mit LaTeX gearbeitet, es gibt m.E. immer noch nichts Besseres. Es kann sich schon etwas ziehen, je nachdem, wieviel Wert man auf die Details legt. Aber wie sagte Bertrand Russell: "Time you enjoy wasting is not wasted time"

    Nicole hat recht. Ich habe das Buch für mich geschrieben und für diejenigen, die ähnliche Interessen haben wie ich. Ich hatte aber auch Spaß daran, das Buch zu layouten, mehrere Male Korrektur zu lesen (man findet auch beim dritten Mal noch Tippfehler!) und die Kommentare der Testleser einzuarbeiten.


    Ein wenig nervig waren die Zensurvorgaben von BOD, ich finde ja "keine sexuellen Handlungen unter 21 Jahren" etwas übertrieben, aber habe dann eine Geschichte, die unter Abiturienten spielte, einfach in ein Altersheim verlegt, was überraschend gut funktioniert hat.


    Ob man damit reich wird? Das war nicht mein Plan. Aber wer weiß, Just_Different, vielleicht wird Dein Buch das nächste "50 Shades of Grey"!?

    Ich kann Elas Gedanken gut nachvollziehen. Meine Frau tickt da ganz ähnlich.


    Sie will kein Weichei, sie will keine "was soll ich..."-Fragen, sie will einen Mann, der weiß, was er will, und nicht noch ein Kind, über das sie bestimmen soll.


    Sie will einen Mann, der ihr die berühmte "mentale Last" abnimmt. Männer müssen verstehen, dass Frauen heutzutage das Gefühl haben, mit fünf brennenden Kettensägen jonglieren zu müssen, um den ganzen Laden am Laufen zu halten. Da darf der Mann nicht die sechste sein, sondern viel besser ihr eine oder zwei Kettensägen abnehmen.


    Aber es ist ein schmaler Grat. Natürlich will sie einen Mann, der Entscheidungen treffen und führen kann, aber keinen, der sie ständig überfährt. Man muss auch viel miteinander kommunizieren und verstehen, was die Frau will und sich wünscht, und versuchen, die Welt mit ihren Augen zu sehen.

    Vielen lieben Dank! Ja, ich war auf der Suche nach leichtherzigen Fesselgeschichten, und es gibt kaum welche. Immer nur mit Entführung, Sklaverei, Spanking und so weiter. Also habe ich all die Geschichten, die mir im Laufe der Zeit eingefallen sind, aufgeschrieben und ein Buch draus gemacht, war sehr spaßig!


    Zufälligerweise (?) kommt in fast allen Geschichten auch ziemlich viel Nacktheit vor, insofern könnte das auch hier einige interessieren.

    Ja, BDSM beruht auf einem tiefen gegenseitigen Verständnis und Vertrauen, und Swinger, Partnertausch mit Fremden, ist gewissermaßen das genaue Gegenteil. In Swingerclubs gehen wir nur noch bei Pärchenabenden. Wenn Solomänner da sind, die Anschluss suchen, kann es manchmal etwas unangenehm werden.


    Auf einer BDSM-Party waren wir auch schon mal. Ja, die Atmosphäre war echt super, viele nette Leute, man kam gut ins Gespräch. Dort liegt der Fokus vor allem auf dem Spanking. Das Gegenteil davon sind die meditativen Shibari-Events, wo die Subs reihenweise in Trance fallen, auch sehr faszinierend!

    Ich war auch mal mit meiner Frau bei einem CFNM-Event. Das war in Wülfrath, direkt gegenüber den Zeugen Jehovas (schon mal ein Bonus in der B-Note!)


    Es waren bestimmt drei Viertel der Gäste nackte Männer. Die anderen hübsch gekleidete Frauen, wobei ich gar keine gesteigerte Lust hatte, dass die sich mit mir beschäftigen (außer natürlich meiner Süßen!) -- wir waren schon einige Male im Swingerclub, obwohl der Partnertausch so überhaupt nichts für uns ist. Ich bin nun mal eine treue Seele und könnte mir nicht vorstellen, etwas mit einer Anderen anzufangen.


    Die nackten Männer hatten ein Zeichen, einige eins für sinngemäß "mach mit mir, was du willst", andere (auch ich) das für "erst fragen". Letztere wurden eigentlich komplett in Ruhe gelassen, es waren ja mehr als genug da, die man nicht erst kompliziert kennenlernen musste, um sie zu verhauen.


    Wir setzten uns also hin und schauten der Veranstaltung zu. Zu uns setzte sich ein sehr sympathischer nackter Mann, der erzählte, er habe auch gar kein Bedürfnis, irgendwie bearbeitet zu werden, er verbringe nur sehr gern einen nackten Nachmittag in netter Gesellschaft. Mit dem begutachteten und besprachen wir, wie die Frauen ihre Männer bearbeiteten. Das war soweit sehr unterhaltsam.


    Obwohl ich die ganze Zeit nackt war und auch zeitweise die Hände gefesselt hatte, war es überhaupt nicht peinlich oder beschämend. Es war wie in der Sauna oder in der Dusche des Fitnesscenters, unter vielen nackten Männern, und dementsprechend auch nicht sonderlich aufregend.


    Ich bereue es nicht, das erlebt zu haben, aber würde es so nicht unbedingt wiederholen.


    Wie könnte man so etwas aufregender gestalten? Natürlich, ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis, wobei ich jedoch vermute, dass es mehr Männer gibt, die davon träumen, "vorgeführt" zu werden, als Frauen, die das sehen wollen. Vielleicht irgendwelche Spiele, Aufgaben, Wettbewerbe, die man nackt erledigen muss?


    Mein völlig verrückter Traum ist, dass meine Frau ihre Freundinnen einlädt (also welche, die ich kenne!), und ich bin dabei als nackter gefesselter Diener, der ihnen Bier bringen muss, und Klapse auf den Po bekommt, weil ich mit den Fesseln natürlich zu langsam und ungeschickt bin. Vielleicht machen sie sich sogar lustig über meinen hüpfenden Penis, weil ich mit gefesselten Füßen auch hüpfen muss?


    Wenn ihre Freundinnen aber in Wirklichkeit da sind, kommt mir diese Fantasie komplett abwegig vor, und nicht im Traum würde ich es wagen, mich auszuziehen. Vielleicht hilft Alkohol... Aber ich muss natürlich auch zugeben, dass es ihnen auch nicht in den Sinn kommt, mich nackt sehen zu wollen.

    Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren, ich würde mich niemals freiwillig nackt in der Öffentlichkeit zeigen. Der klassische Exhibitionismus, der aus gutem Grund verboten ist, also Frauen erschrecken, womöglich dabei noch ostentativ masturbieren, ist vollkommen widerwärtig.


    Ich würde mir aber ganz tief in mir wünschen, zwangsweise nackt vorgeführt zu werden, natürlich die Hände hinter dem Rücken gefesselt, mich in Grund und Boden schämen, aber doch ganz unschuldig, ich kann ja nichts dafür! Allerdings gibt es wohl kaum gute Gelegenheiten, so etwas zu verwirklichen.

    Vielen Dank an Euch alle für die lieben Worte!


    Die Geschichte hat einen wahren Kern. Ich war wirklich als Praktikant an einer finnischen Uni und saß mit den ganzen anderen Ausländern nackig am See. Es war eine Supererfahrung, manche gingen ganz locker und selbstverständlich damit um, andere mussten sich sichtlich überwinden.


    Ich muss zugeben, dass meine größte Faszination das Fesseln ist (aktiv und passiv), aber ich finde es besonders schön, wenn es daran hindert, die Blöße zu verbergen. Mal sehen, ob mir noch mehr Geschichten dazu einfallen.


    Und Nicole, vielen Dank, ich schmökere schon ein wenig im Archiv, vielleicht stoße ich ja auf eine alte Nachricht von mir...

    Hallo zusammen! Ich kenne und liebe diese Seite schon seit Jahren, habe immer wieder unregelmäßig vorbeigeschaut. Es gibt glaub ich sogar schon einen alten Account, aber ich habe die Logindaten schon längst vergessen:pinch:


    Ja, und heute früh ist mir eine kleine Geschichte eingefallen, die hier hoffentlich ganz gut reinpasst, also habe ich sie aufgeschrieben, mich hier angemeldet und freue mich auf schöne Gespräche!