„Ich verstehe Sie nicht so richtig. Es war doch klar, dass Sie keine Unterwäsche mehr tragen, dass Sie künftig nur noch sehr kurze Kleider oder Röcke und Blusen tragen würden. Ich hatte sogar mit Ihnen vereinbart, dass Sie in der Straßenbahn Ihrem Gegenüber zeigen, dass Sie darunter nackt sind. Was reitet Sie, diese Vereinbarungen zu missachten?“
„Wir haben gar nichts vereinbart. Es ist meine Sache, wie ich mich anziehe, und wem ich mich zeige“, wäre ihre richtige Antwort gewesen. Aus ihrem Mund kam dagegen dies: „Ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist. Ich werde Ihnen jetzt immer gehorchen und bitte um eine gerechte Strafe. Seien Sie bitte streng mit mir.“
„Gut. Wer einsichtig ist, verdient milde. Andererseits verlangen Sie Strenge. Wir gehen zu der kleinen Blätterlaube dahinten. Da bekomme ich alles, was Sie am Körper tragen. Ich werde Ihnen dann wieder ein hübsches Kleid geben, in dem Sie als Frau erkennbar sind. Als Frau Eva.“
„Ich soll mich hier im Park nackt ausziehen?“
„Höre ich da schon wieder einen Anflug von Ungehorsam? Ich sollte doch strenger mit innen sein.“
„Sie spinnen wohl! Ich gehe jetzt gleich wohin ich will!“, sagte ihr Mund ungehorsamer Weise nicht. An stattdessen „Oh, das tut mir leid. Ungehorsam muss bestraft werden. Soll ich mich gleich hier auf der Wiese ausziehen?“
„Nein, soweit sind wir noch nicht. Irgendwann werden Sie aber auch das tun. Heute soll es unter uns bleiben, wenn nicht zufällig noch jemand die Idee hat, sich auf die Bank in der Laube zu setzen.“
Verzweifelt ging Eva die wenigen verbleibenden Meter bis zu ihrem kleinen Versteck. Der Magier überließ sie ihren Gedanken. Wie konnte das sein? Sie wusste immer genau, was sie wollte. In ihrem bisherigen Leben konnte sie ihre Interessen meistens durchsetzen. Wieso hatte der Mann sie so in der Hand? Was würde er noch mit ihr anstellen? Ihre Augen wurden wässrig, sie wusste, dass sie völlig ausgeliefert war.
„So, nun haben Sie genug gegrübelt. Sie können zur Tat schreiten. Ich werde Ihnen von der Bank aus zusehen“, waren seine Worte, kaum dass sie bei der Laube angekommen waren. Eva zog ihre Sportschuhe und ihre Socken aus. Sie wusste, dass es keinen Zweck hatte, sich zu wehren. Sie könnte ohnehin nicht die richtigen Worte herausbringen. Also fasste sie ihr T-Shirt und zog es über den Kopf. Dann brachte sie Schuhe, Strümpfe und T-Shirt mit nacktem Busen, allein mit der Hose bekleidet, zu ihrem Gebieter, um Zeit zu gewinnen.
„Denken Sie daran: Sie wollten gehorchen. Geben Sie mir bitte Ihre Hose.“
Mechanisch öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss ihrer Jeans, zögerte für einen Bruchteil einer Sekunde und zog dann die Hose herunter, stieg aus den Beinen und war nackt im öffentlichen Park.
„Sie tragen noch eine Uhr, einen Ring und eine Kette. Ich möchte, dass Sie nichts mehr am Körper tragen. Bitte bringen Sie mir alles zusammen mit Ihrer Hose.“
Eva erschauerte, aber sie gehorchte wortlos.
„So ist ab jetzt Ihr Grundzustand, wenn Sie sich mir zeigen. Gehen Sie bitte da vorn auf die Rasenkante. Dann drehen Sie mir den Rücken zu und stellen Ihre Beine ein Stück auseinander. Sie werden jetzt Rumpfbeugen machen. Ich möchte 30 davon sehen und erwarte, dass Sie immer einen Augenblick im gebeugten Zustand verweilen.“
Die Rasenkante, auf die er gezeigt hatte, lag nur wenige Meter vor seiner Bank. Sie war schon nicht mehr in der Laube. Eva konnte also mit etwas Pech von anderen Parkbesuchern gesehen werden. Ihr Gebieter hatte sich einen wunderbaren Platz ausgesucht, denn sein Kopf befand sich auf der Höhe ihres Pos, und sie würde ihm ihre geöffnete Poritze und ihre Schamlippen präsentieren. Wie sie sich schämte!
„Das ist eine gerechte Strafe für mich. Vielen Dank, dass Sie so milde zu mir sind“, waren die Worte, die sie sich selbst sprechen hörte.
„Ich freue mich, dass es Ihnen gefällt, von mir bestraft und betrachtet zu werden. Fangen Sie bitte an.“
Eva beugte sich vor, und zu ihrem Erstaunen erreichten ihre Handflächen tatsächlich den Boden. Sie verharrte wie geheißen einen Augenblick in dieser Stellung und gab ihm Gelegenheit, den intimen Anblick zu genießen, den sie ihm vermeintlich freiwillig, tatsächlich widerwillig bot.