Beiträge von scribus

    Zum Bild des Tages am 5. Dezember:

    Erika und Michael kennen sich aus der Schule. Sie haben sich über dreißig Jahre lang nicht gesehen. Die Eine wie der Andere sind FKK-Fans, aber sie wissen es nicht voneinander. Für ihren Urlaub haben sie nun zufällig das gleiche Ziel ausgewählt. Beide sind gerade seit kurzer Zeit Singles und haben von Beziehung erst mal die Nase voll. An der Strandbar haben sich beide - jeder für sich - einen Drink geholt. Erika hat gleich zwei genommen, damit sie nicht gleich wieder losgehen muss, wenn sie ihr Glas leergetrunken hat. Ihre Sonnenmilch muss dringend erneuert werden, damit sie sich nicht verbrennt. Vor allem die Haut an den Brüsten ist unglaublich empfindlich.


    Michael sieht die Frau, die sich gerade inbrünstig ihre großen Brüste eincremt, schon aus der Entfernung von der Bar aus. Er verlangsamt seinen Schritt, um den Anblick besser und vor allem länger genießen zu können. Die Frau scheint es auch zu genießen, denn sie hört einfach nicht auf, sich einzucremen. Plötzlich fällt dem nicht mehr ganz jungen Mann auf, dass er dieses Gesicht irgendwoher kennt. Während er weiter auf sie zugeht und ihr bei ihrem Tun zusieht, zermartert er sich den Kopf nach dem Namen dieser Frau und dem Zusammenhang, aus dem er sie kennt. Gerade will er sie mit einem plumpen Spruch, nach dem Muster "Wir kennen uns doch irgendwoher" ansprechen, als es ihm durch den Kopf fährt. Diese Frau ist... "Erika, welch ein schöner Zufall, Dich hier zu treffen."


    "Und Du bist ... Michael, der frühere Frauenschwarm."

    Sie lächelt ihn kurz an. Dann ist es ihr peinlich, dass er ihre mittlerweile hängenden Brüste sieht. Ihm wird es auch nicht gefallen, ihr seinen mühsam genährten Bauch zu zeigen.


    [Wer Lust hat, macht einfach weiter]

    "Schon Schluss?", hörte sie sich sagen. "Sie wollten doch dreißig sehen. Außerdem komme ich gerade in Schwung, und wir bekommen Publikum."


    "Wie Sie wollen. Machen Sie einfach weiter. Und Sie", wandte er sich an die junge Mutter. "stellen Sie den Kinderwagen einfach so hin, dass Ihr Kind an unserer Sehenswürdigkeit vorbei in den offenen Park schauen kann, und setzen Sie sich neben mich auf die Bank."


    "Meinen Sie, sie hält noch so lange durch, bis mein Mann kommt?"


    Von einer Aufziehpuppe unterschied Eva vor allem, dass sie vor Schweiß troff und sich die Rotfärbung ihres Kopfes immer weiter steigerte. Schweißtropfen rannen ihren Rücken herunter und in ihre Pofalte hinein.
    "Warum sollte sie es nicht aushalten? Sie haben doch gehört, dass sie gern weitermachen möchte. Sie freut sich auf Ihre Blicke und auf die Ihres Mannes."


    Eva hörte all das nur aus der Ferne und wie durch einen Wattebausch. Wirklich denken konnte sie nicht. Bei jeder Beugung sah sie ihr Publikum durch ihre Beine an und lächelte mechanisch.


    Nur wenige Beugen später kam ein junger Mann herbei, schlich am Kinderwagen mit dem schlafenden Baby vorbei und setzte sich zu seiner Frau und dem Wortmagier auf die Bank. Mit seinem Handy zielte er auf die ihm in der Beugung dargebotene Körpermitte Evas und drückte ab. Dann genossen alle drei offensichtlich den besonderen Anblick, bis schließlich der Magier das Schweigen brach: "Wenn Sie möchten, kommen Sie doch einfach morgen Abend zu mir nach Hause. Frau Eva wird meinen Gästen - also auch Ihnen, wenn Sie mögen - nackt servieren. Hier ist meine Adresse." Er reichte ihnen eine Visitenkarte. "Frau Eva wird sich jetzt anziehen."
    Das Paar bedankte sich für die Einladung, der sie folgen wollten, wenn ein Babysitter zur Verfügung stehen sollte, und schlenderte betont langsam von dannen.


    Eva merkte, wie der Nebel in ihrem Kopf langsam verschwand. Ihr war unendlich peinlich, was sie gerade vor diesen fremden Menschen geboten hatte. Am liebsten wäre sie weggelaufen, aber sie hatte alle ihre Kleidungsstücke und sogar ihre Handtasche mit dem Portemonaie, dem Schlüsselbund und ihrem Handy abgegeben. Sie war im doppelten Sinne nackt.


    Der Mann gab ihr ein Stück weißen Stoffes, das sie bei näherer Betrachtung als ein fast durchsichtiges Kleid identifizierte. Das Décolletée reichte ihr fast bis zum Bauchnabel. Der Rückenausschnitt ließ den Wind bis fast zu ihrem Po streichen und der Saum endete gerade auf dem Oberschenkel.


    Dieses Kleid übertraf das vorherige noch um einiges an Nuttigkeit. Sie wollte sich weigern, es anzuziehen, doch sie sagte: "Vielen Dank, dass Sie mir noch so ein hübsches Kleid mitgebracht haben. Es fühlt sich richtig sexy an."
    "Sie können sicher sein, das ist es auch. Ich werde Sie nachher von Herrn Hartmann, den Sie ja schon kennen, nach Hause bringen lassen. Er wird einige Kleider in ihrem Schrank aufhängen und dafür Ihre alte Kleidung und Unterwäsche mitnehmen."

    „Ich verstehe Sie nicht so richtig. Es war doch klar, dass Sie keine Unterwäsche mehr tragen, dass Sie künftig nur noch sehr kurze Kleider oder Röcke und Blusen tragen würden. Ich hatte sogar mit Ihnen vereinbart, dass Sie in der Straßenbahn Ihrem Gegenüber zeigen, dass Sie darunter nackt sind. Was reitet Sie, diese Vereinbarungen zu missachten?“


    „Wir haben gar nichts vereinbart. Es ist meine Sache, wie ich mich anziehe, und wem ich mich zeige“, wäre ihre richtige Antwort gewesen. Aus ihrem Mund kam dagegen dies: „Ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist. Ich werde Ihnen jetzt immer gehorchen und bitte um eine gerechte Strafe. Seien Sie bitte streng mit mir.“


    „Gut. Wer einsichtig ist, verdient milde. Andererseits verlangen Sie Strenge. Wir gehen zu der kleinen Blätterlaube dahinten. Da bekomme ich alles, was Sie am Körper tragen. Ich werde Ihnen dann wieder ein hübsches Kleid geben, in dem Sie als Frau erkennbar sind. Als Frau Eva.“


    „Ich soll mich hier im Park nackt ausziehen?“


    „Höre ich da schon wieder einen Anflug von Ungehorsam? Ich sollte doch strenger mit innen sein.“


    „Sie spinnen wohl! Ich gehe jetzt gleich wohin ich will!“, sagte ihr Mund ungehorsamer Weise nicht. An stattdessen „Oh, das tut mir leid. Ungehorsam muss bestraft werden. Soll ich mich gleich hier auf der Wiese ausziehen?“


    „Nein, soweit sind wir noch nicht. Irgendwann werden Sie aber auch das tun. Heute soll es unter uns bleiben, wenn nicht zufällig noch jemand die Idee hat, sich auf die Bank in der Laube zu setzen.“


    Verzweifelt ging Eva die wenigen verbleibenden Meter bis zu ihrem kleinen Versteck. Der Magier überließ sie ihren Gedanken. Wie konnte das sein? Sie wusste immer genau, was sie wollte. In ihrem bisherigen Leben konnte sie ihre Interessen meistens durchsetzen. Wieso hatte der Mann sie so in der Hand? Was würde er noch mit ihr anstellen? Ihre Augen wurden wässrig, sie wusste, dass sie völlig ausgeliefert war.


    „So, nun haben Sie genug gegrübelt. Sie können zur Tat schreiten. Ich werde Ihnen von der Bank aus zusehen“, waren seine Worte, kaum dass sie bei der Laube angekommen waren. Eva zog ihre Sportschuhe und ihre Socken aus. Sie wusste, dass es keinen Zweck hatte, sich zu wehren. Sie könnte ohnehin nicht die richtigen Worte herausbringen. Also fasste sie ihr T-Shirt und zog es über den Kopf. Dann brachte sie Schuhe, Strümpfe und T-Shirt mit nacktem Busen, allein mit der Hose bekleidet, zu ihrem Gebieter, um Zeit zu gewinnen.


    „Denken Sie daran: Sie wollten gehorchen. Geben Sie mir bitte Ihre Hose.“


    Mechanisch öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss ihrer Jeans, zögerte für einen Bruchteil einer Sekunde und zog dann die Hose herunter, stieg aus den Beinen und war nackt im öffentlichen Park.


    „Sie tragen noch eine Uhr, einen Ring und eine Kette. Ich möchte, dass Sie nichts mehr am Körper tragen. Bitte bringen Sie mir alles zusammen mit Ihrer Hose.“


    Eva erschauerte, aber sie gehorchte wortlos.


    „So ist ab jetzt Ihr Grundzustand, wenn Sie sich mir zeigen. Gehen Sie bitte da vorn auf die Rasenkante. Dann drehen Sie mir den Rücken zu und stellen Ihre Beine ein Stück auseinander. Sie werden jetzt Rumpfbeugen machen. Ich möchte 30 davon sehen und erwarte, dass Sie immer einen Augenblick im gebeugten Zustand verweilen.“


    Die Rasenkante, auf die er gezeigt hatte, lag nur wenige Meter vor seiner Bank. Sie war schon nicht mehr in der Laube. Eva konnte also mit etwas Pech von anderen Parkbesuchern gesehen werden. Ihr Gebieter hatte sich einen wunderbaren Platz ausgesucht, denn sein Kopf befand sich auf der Höhe ihres Pos, und sie würde ihm ihre geöffnete Poritze und ihre Schamlippen präsentieren. Wie sie sich schämte!


    „Das ist eine gerechte Strafe für mich. Vielen Dank, dass Sie so milde zu mir sind“, waren die Worte, die sie sich selbst sprechen hörte.


    „Ich freue mich, dass es Ihnen gefällt, von mir bestraft und betrachtet zu werden. Fangen Sie bitte an.“


    Eva beugte sich vor, und zu ihrem Erstaunen erreichten ihre Handflächen tatsächlich den Boden. Sie verharrte wie geheißen einen Augenblick in dieser Stellung und gab ihm Gelegenheit, den intimen Anblick zu genießen, den sie ihm vermeintlich freiwillig, tatsächlich widerwillig bot.

    Der fehlende Slip dürfte ja niemandem aufgefallen sein, aber mit Schrecken erinnerte sie sich an die Blicke zweier Kolleginnen, denen sie gleich heute Morgen begegnet war. „Ich habe mich bis auf die Knochen blamiert“, war ihr erster Gedanke. So heiß, wie sich ihre Wangen anfühlten, musste sie einen hochroten Kopf haben. Zum Glück konnte sie hier auf dem Klo niemand sehen.


    Ihr Selbstbewusstsein, mit dem sie sich gegen alle Dominanz des Musikliebhabers wehren wollte, bröckelte zusammen. Wie konnte es geschehen, dass sie heute Morgen ohne Unterwäsche in ihr T-Shirt und ihre Hose gestiegen war? Sie hatte sich vorgenommen, diesen absurden Regeln des Magiers nicht mehr zu folgen. Nun allerdings hatte sie den Beweis, dass seine Magie ihr Handeln steuern konnte. Vielleicht war es nicht mehr lange hin, und auch eigene Gedanken wären ihr unmöglich. Unter seinem Einfluss war es ja jetzt schon so.


    Eva hatte sich eigentlich vorgenommen, heute etwas länger zu arbeiten. In diesem Zustand wollte sie aber lieber schnell nach Hause. So fand sie sich schon am frühen Nachmittag in der Straßenbahn.


    An der nächsten Station sah sie das Gesicht, dass sie zwischenzeitlich Tag und Nacht verfolgte. Gerade wollte sie ihren Kopf zur Seite drehen, damit er sie nicht erkennen konnte, als er zielstrebig auf den Platz ihr gegenüber zusteuerte. Er nahm dort Platz und sagte: „Guten Tag Frau Eva.“


    „Guten Tag. Ihren Namen kenne ich noch immer nicht. Wollen Sie ihn mir nicht doch sagen?“


    „Ich habe Ihnen viel Dringenderes zu sagen. Ich bin verwundert über Ihren Aufzug. Sie wissen doch, dass Sie keine Hosen mehr tragen werden. Sie wollten kurze und offenherzige Kleider tragen und ihrem Gegenüber hier in der Staßenbahn zeigen, dass sie darunter nackt sind. Sind Sie nicht selbst auch verwundert über Ihren Ungehorsam?“


    „Nein, das bin ich nicht. Ich werde auch nicht mehr zu Ihnen kommen,“ hätte sie am liebsten gesagt. Wie von allein hörte sie sich an statt dessen sagen: „Doch. Bitte entschuldigen Sie meinen Ungehorsam. Bestrafen Sie mich, wenn sie es für angemessen halten.“


    „Wir steigen bei der nächsten Station aus und machen einen kleinen Spaziergang. Ich denke auch, dass es auf jeden Fall angemessen ist, Sie zu bestrafen.“


    Galant ließ er ihr den Vortritt und lenkte seinen Schritt auf eine Parkanlage zu.

    Eva war schon öfter mit den Worten „das schaffen wir“ ermutigt worden. Irgendwie hatte sie das Vertrauen in diesen Satz verloren. Sie wusste auch nicht, ob sie es wirklich schaffen wollte, denn eigentlich geschah das alles gegen ihren Willen. Sie wollte auch der magischen Versuchung nicht erliegen, die von diesem rätselhaften Mann ausging. Sie wollte sich ihm entziehen, wollte nicht seinen Willen erfüllen. Ihre Eltern hatten schon der kindlichen Eva immer wieder deutlich gemacht, dass sie Grenzen setzen sollte, wenn Sie etwas nicht tun wollte. Vor allem sollte sie fremden Menschen mit Misstrauen begegnen. Was geschah also hier? Sie wollte nicht, und diesem Magier gelang es, ihren Willen immer wieder für einige Zeit umzudrehen. Wenn dann Ernüchterung den größeren Raum einnahm, war ihr wieder völlig klar, dass sie das nicht wollte und sich wehren müsste. Sie war zerrissen zwischen der Eva, die sie seit langem kannte, und der willenlosen Frau, die sich diesem fremden Mann widerstandslos hingab.


    Mit dem gerade noch durchschimmernden Rest an Verstand beschloss sie, sich der Magie zu widersetzen, wann immer es ihr gelang. Selbst wenn es sie faszinierte, sich diesem Mann sogar mit gespreizten Beinen gegenüber zu stellen oder fast nackt durch die Straßen zu laufen, wollte sie immer so viel Verstand wirken lassen, dass sie misstrauisch bleiben und sich vielleicht eines Tages entziehen könnte.


    Jetzt wollte sie erst einmal sich selbst so sehen, wie es andere auf der Straße konnten. Sie stellte sich vor ihren großen Ankleidespiegel, der noch ein wenig schräg nach hinten geneigt war, und betrachtete ihr Aussehen. Ihre Frisur war zerstört: In Strähnen hing ihr dunkelblondes Haar herunter. Ihrem Gesicht sah man die Tränen an. Sie trug jenes Kleid, dass sie selbst sich nie ausgesucht hätte. Der Spiegel bot ihr wegen seiner Kippstellung einen Blick unter ihr Kleid, und nur ihre Schamhaare verwehrten tiefere Einsicht. Sie drehte sich ein wenig um und sah so den Ansatz ihrer Pobacken. Wieder direkt dem Spiegel zugewandt beugte sie sich leicht vor und konnte ohne Mühe ihre rechte Brustwarze betrachten. Jetzt wusste sie, wie sie durch die Straßen der Stadt gegangen war. Gewiss hatte nicht nur die Dame in der Straßenbahn Ansichten von Eva erhascht, die sie niemandem bieten wollte. Was sollte sie nur tun?

    Eva merkte, wie ihr die Hitze ins Gesicht schoss. Bestimmt war sie jetzt knallrot. Dann war es wieder Kälte. Ein Kribbeln am ganzen Körper. Gestern hatte sie noch sorgsam darauf geachtet, dass niemand auch nur die geringste Chance hätte, ihr zu weit unter den Rock zu gucken und dabei zu sehen, dass dort einfach nichts als nackte Haut, ursprünglichste nackte Weiblichkeit und nichts sonst war. Heute sollte sie nicht nur diese Vorsicht außer Acht lassen, sondern sogar jedem, der ihr gegenüber Platz nahm, einen deutlichen Einblick geben, ihn gar noch anlächeln, wenn er es bemerkte. Undenkbar! ... und doch hatte Eva eine unerklärliche und unbändige Lust, genau das zu tun, was von ihr verlangt wurde. Sie hatte sich auf das Spiel eingelassen, dessen Regeln nicht sie bestimmte. Jetzt würde sie weiterspielen, und sie wusste, dass sie längst süchtig war, sich diesem Spiel hinzugeben, diesem Mann zu gehorchen, was auch immer er von ihr verlangte. Sie ertappte sich bei dem Wunsch, er möge Dinge von ihr verlangen, die sie sich in ihrer Phantasie noch nicht vorgestellt hatte.


    Eine ältere Frau nahm ihr gegenüber Platz, stellte ihre Einkaufstaschen neben sich. Eva setzte sich zunächst artig mit geschlossenen Beinen auf ihren Sitz. Dann legte sie ihre Handtasche auf den Schoß und zog sie auf ihrem Oberschenkel so an sich, dass der Kleidsaum weit nach oben rutschte. Sie kramte in der Tasche, fand ein Taschentuch, schneutzte aus und stellte die Tasche danach wieder auf den unbesetzten Platz neben sich. Dabei beugte sie sich ein wenig zur Seite und gab die geschlossene Haltung ihrer Beine auf. Ob die Frau schon sehen konnte, dass kein Stoff vor ihrem Intimsten lag? Wohl noch nicht ganz, aber ihr Blick heftete auf dem Einblick, den Eva bot. Um ganz sicher zu sein, zog sie ihren rechten Schuh aus und stellte ihre unbeschuhte Hacke auf die Sitzfläche. Keine Frage. Sie bot jetzt alles dar. Der Blick der Frau klebte spürbar an ihren Schamlippen, die wahrscheinlich feucht glänzten, denn Eva hätte sich vor Erregung am liebsten genau dort gestreichelt. Nach einer Schrecksekunde - oder waren es zehn? - stand die Frau auf und setzte sich wortlos auf einen anderen Platz.


    Genau in diesem Moment kam die Haltestelle in Sicht, an der sie gestern ausgestiegen war. Ohne lange zu überlegen, stieg sie wieder aus und ging wie automatisch zum Haus des seltsamen Herrn. Wieder öffnete ihr der alte Man im schwarzen Anzug und ließ sie eintreten. "Den Weg in die Garderobe kennen sie ja bereits. Darf ich Ihnen beim Entkleiden behilflich sein?" Ohne ihre Antwort abzuwarten, griff er nach dem Reißverschluss ihres Kleides und zog ihn bis zur Taille herunter. Dann blieb er stehen und sah zu, wie sie ihr Kleid abstreifte, dann den einen und schließlich den anderen Schuh auszog und nun nackt vor ihr stand. Er ging wieder voraus zu dem Empfangszimmer, öffnete die Tür und ließ sie abermals nackt in den Blick ihres gemeinsamen Herrn treten. Der saß wieder in seinem Lehnstuhl und rauchte Pfeife, wartete ab, bis Eva sich direkt vor ihn und ihre Beine ein wenig auseinader gestellt hatte. Er musterte sie genüsslich von Kopf bis Fuß und wieder zurück, wobei sein Blick jeweils einen Augenblick auf ihren Brüsten und auf ihrer leicht geöffneten Scham ruhte.


    Dann stand er auf und trat nah an sie heran. "Heute möchte ich wissen, wie sich Ihre Brüste anfühlen." Kaum hatte er das gesagt, waren seine Hände auch schon sanft mit jeweils einer Brust beschäftigt und kneteten sie ungeniert. Eva durchfuhr ein warmer Schauder. Ihr Lustzentrum sendete ein lautloses "Mach weiter!". Das wurde aber nicht erhört. Während Eva das Gefühl hatte, vor Erregung auszulaufen, ließ er von ihr ab.


    "Wir wollen es auch heute nicht übertreiben. Sie haben anscheinend verstanden, dass Sie künftig auf ihre Unterwäsche verzichten werden. Auch die Verhaltensregel für die Straßenbahn werden Sie beibehalten. Bitte gehen Sie jetzt nach Hause."


    Eva nickte und verabschiedete sich. In der Garderobe fand sie ihr Kleid nicht mehr vor. An seiner Stelle hing ein anderes, das erkennbar kürzer war. Sie zog es an und stellte fest, dass es im Stehen gerade ihren Po bedeckte. Es hatte einen tiefen Rückenausschnitt, der gewiss keinen Millimeter zu viel bedeckte. Ihr Busen war von zwei raffinierten Stoffwolken umgeben, die einander in der Mitte überlappten, die aber so locker saßen, dass schon bei leichtem Vorbeugen nichts mehr versteckt war.


    Als sie vor die Tür der Villa trat, fuhr ein leichter Windstoß unter ihr Kleid. Sie gab sich keine Mühe mehr, das zu vermeiden und genoss, dass gerade in diesem Moment ein junger Mann vom Gehweg her zu ihr sah. Sie wusste, dass ihr Körper nun öffentlich war, und dass sie es genau so wollte.

    Hallo Lisa,


    schöen dass Du da bist. Du kannst hier - ohne jeglichen Themenbezug - mit all denen chatten, mit denen Du hier Freundschaft gechlossen hast, also derzeit mit Milan82. Unten rechts in Deinem Browserfenster findest Du "Wer ist online". Klickst Du darauf, öffnet sich eine Liste Deiner möglichen Kontakte. Ist einer online, kannst Du mit einem Doppelklick darauf ein Chatfenster öffnen und loslegen. Dabei hat jeder Kontakt sein eigenes Fenster.


    Herzliche Grüße und viel Spaß hier
    Scribus

    Ich schließe mich an: Auch mich kann diese Geschichte in keiner Kategorie überzeugen, die für mich wichtig ist. Vielleicht findet Mann2015 ja den Mentor2015, mit dem zu einem späteren Zeitpunkt auch wir kritischen Geister bei einer neuen Geschichte ins Schwärmen kommen.


    Herzliche Grüße
    Scribus

    Liebe Nina,
    liebe Community,


    mit Entsetzen verfolge ich die Entwicklung dieses Threads und unsere Umgangsformen. Hier zu schreiben, zu lesen, zu kommentieren, ist für niemanden Pflicht, soll eigentlich Spaß und Lust bereiten. Warum machen wir uns gegenseitig das Leben so schwer? Gäbe es hier einen "gefällt-mir-nicht-Button", würde ich ihn entschieden drücken!


    @Nina
    Du hast hier auch ermutigende Kommentare gelesen, denen ich mich entschieden anschließe. Natürlich hast Du nicht in allen Punkten meinen Geschmack getroffen. Eine solche Geschichte müsste ich im Zweifel selbst schreiben, wenn ich sie nirgends fände. Dein Schreibstil gefällt mir ebenso wie Deine Hintergrundbeschreibungen. Es gibt mit Sicherheit Geschichten, die kurz und knapp ihr Ziel finden. Nur Wenige schaffen es indes, in dieser Kürze meinen Geschmack zu treffen. Deine Beschreibungen lassen mittlerweile bei mir Bilder entstehen. Ich lese auch im realen Leben Geschichten, die mich ansprechen, ohne erotisch zu sein, kann es also ertragen, abzuwarten, wohin sich Deine Figuren entwickeln. Das Problem hier ist natürlich, dass Deine Leser bestimmte Erwartungen haben, die eben auf Erotik gerichtet sind. Allerdings gibt es hier eine Kategorie BDSM, für die es sicherlich auch Interessenten gibt, deren Einschätzung wir nur bisher nicht gelesen haben.


    Ich habe Dir persönlich meine Bewertungskriterien für Geschichten erläutert. Danach liegst Du für mich nicht bei der Höchstpunktzahl, wohl aber weit über 2,5. Auch wenn Trotz kein guter Ratgeber ist, war ich bei der Bewertung Deines dritten Teils recht großzügig.


    Wenngleich ich Deine Entscheidung bedaure, uns nicht mehr an Deinen Gedanken teilhaben zu lassen, muss ich sie respektieren. Ich wünsche Dir einen Weg, Dich im passenden Umfeld auszudrücken.


    gelinchen
    Du bist offenbar profssionelle Lektorin. Deine Beiträge sind bestimmt eine gute Hilfe. Allerdings ist Deine übliche "Kundschaft" professionell tätig. Wer hier schreibt ist es sicherlich eher nicht. Dein Vergleich mit Dürrenmatt ehrt Nina in meinen Augen.


    @community
    Kommentierungen von Geschichten, die ich nicht gelesen habe, würden mir sicherlich nicht einfallen.


    Die wahrscheinlich etwas unbedachten Zusammenhänge zwischen der hier eingestellten Geschichte und Pädophilie finde ich schlicht unangemessen und ehrabschneidend!


    Auch meine Zeilen werden nicht auf ungeteilte Zustimmung treffen. Das ist auch nicht beabsichtigt. Dennoch mache ich mir Gedanken um unsere Umgangsformen und frage mich, ob hier eigentlich stattfindet, was mir gefällt. Ausweglos?


    Mit nachdenklichen Grüßen
    Scribus

    Liebe Nina,


    alle meine Vorgänger haben mir mit ihren Antworten "aus der Seele gesprochen". Bitte schreib weiter und lass uns weiter daran teilhaben! Mir ist einmal in einer ähnlichen Situation geraten worden, das zu schreiben, was ich möchte, nicht das von den Kommentatoren gewünschte. Mein Vorschlag: Folge Deinen Phantasien, lass Dich von Kommentaren inspirieren aber nicht nötigen.


    Herzliche Grüße
    Scribus

    Eine toll formulierte Geschichte, Spannung, die mich auf den nächsten Teil warten lässt. Der Stoff ist ausbaufähig. Ich bin wirklich gespannt, was kommt.


    Allerdings fehlen mir die Anregungen, die Bilder in meinem Kopf entstehen lassen. Gerade die brauche ich aber, damit eine tolle Geschichte auch erotisch wird.


    Herzliche Grüße
    Scribus

    Nachdem am 1. Januar das Forum wegen eines Serverproblems für einige Zeit nicht zu erreichen war, konnte ich meine PN (ein- wie ausgegangene) nicht mehr öffnen. Ich erhalte stets eine Fehlermeldung, die ungefähr so beginn:


    "error message: PHP notice in file /var/www/vhosts/schambereich.net/httpdocs/forum/wcf/templates/compiled/27_0_1_pmView.php (140): Use of undefined constant AD_PM - assumed 'AD_PM'
    error code: 0
    file: /var/www/vhosts/schambereich.net/httpdocs/forum/wcf/lib/system/WCF.class.php (281)"


    Ist dafür eine Lösung in Sicht?


    Herzliche Grüße
    Scribus

    Leider ist mein kürzlicher Versuch, noch etwas beizutragen, an meiner technischen Unzulänglichkeit gescheitert. Ich versuche es daher noch einmal.


    @baer
    Vielen Dank für Deine Ermutigung zum Kommentar. Keinesfalls kokettiere ich. Ich bin mir meiner Ausdrucksfähigkeit bewusst, habe aber den Eindruck, hier nicht auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können. Ganz bestimmt bin ich nicht unbelesen, allerdings fehlen mir in Diskussionen die Zitate aus der großen Literatur. Auch manche Höhenflüge kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich Euch noch eine Weile zusehe, erschließt sich mir vielleicht auch eines Tages die Trennlinie zwischen Ironie und Schärfe in den Gesprächen der Mitglieder des harten Kerns.


    Beware
    Nachdem ich den ganzen Thread ein weiteres Mal durchgelesen habe: Es war durchaus schon von der Regel die Rede. Außerdem hängt die Regel an einer Form der Bewertung. Insofern lässt sich das eine vom anderen nach meiner Auffassung kaum trennen.


    mausbacher
    Ich habe mich an der Umfrage beteiligt und für eine anonyme Bewertung im Forum gestimmt, was ja nicht heißt, dass mit einer Abstimmung nicht auch ein Kommentar verbunden sein kann. Deine zwischenzeitlich gelöschte Nachricht hat eine Aussage über Demokratie enthalten, die ich - hoffentlich ist das ok - kurz aufgreifen möchte: Demokratie beinhaltet das Recht, an den Geschehnissen der Gemeinschaft teilzunehmen, ohne dafür Repressalien befürchten zu müssen. Deshalb gehört es zu den anerkannten demokratischen Regeln, geheim zu wählen. Außerdem darf man in einer Demokratie seine Meinung äußern, man muss es aber nicht tun. Deshalb ist es für mich Ausdruck der Demokratie in diesem Forum, sowohl zur Stimmabgabe als auch zur Meinungsäußerung eine Möglichkeit zu bieten. In dieser Zusammenfassung und an dieser Stelle Dein Verdienst.


    Herzliche Grüße
    Scribus

    Hallo Ihr Engagierten im "Kern" der Diskussion,


    Euer Streit ehrt Euch, weil Ihr es ehrlich meint, aber ehrlich gesagt: An dieser Stelle einen Streit bis hin zu persönlichen Attacken auszutragen, ermutigt nicht zum Eingreifen. Ich lese durchaus gelegentlich mit, erfreue mich auch an mancher intellektuellen Befassung und literarisch anspruchsvollen Fechterei, sehe mich aber kaum in der Lage, auf diesem Niveau mitzureden. Also halte ich die Finger still. Nun denke ich nicht, zu den Unbegabten Lesern und Denkern zu gehören, frage mich aber, wie sich wohl einfacher gestrickte User fühlen mögen, die sich vielleicht auch gelegentlich hier tummeln ...


    Bitte erwartet nicht, dass diese Diskussionen über einen kleinen Kreis hinaus wachsen!


    Zum Inhalt einer Diskussion: Hätte ich über Bleiben oder Löschen zu entscheiden, bräuchte ich eine handhabbare Regel, nach der ich vorgehen könnte (mit Freude wie mit Schmerz). "Objektiv" kann es nicht zugehen. Verlassen wir uns weiter auf die Punkte, ergibt sich zumindest ein Grad der Popularität. Mehr zu erwarten scheint mir gewagt zu sein.Lässt sich die Abstimmung nicht mit einem deutlichen Hinweis unter jeder Geschichte ganz und gar ins Forum verlagern? Dann wird vielleicht die eine oder der andere mehr zum Kommentieren angeregt, es gibt vielleicht ein paar weniger Stimmen, aber die werden - mit Chance - bewusster vergeben.


    Die Viertageregel ist in manchen Jahreszeiten bestimmt eine größere Hürde als jetzt. Sie lässt sich vielleicht durch eine Verlängerung auf eine Woche oder gar zehn Tage etwas entschärfen. Wer es dann nicht schafft, hat Pech. Als Autor, der die Regeln gelesen habe, weiß ich um diese Konsequenz. Habe ich nicht gelesen, muss ich wie überall im Leben dennoch mit den Konsequenzen leben.


    Bitte entschuldigt meine genervte Tonlage ...


    Herzliche Grüße
    Scribus

    Auch von mir ein Kompliment für Rebeccas bisher beste Geschichte hier! Sie hat dieses Mal offenkundig nicht allein den Tatsachenbericht sondern auch die Wünsche der Leser nach herausgearbeiteten Charakteren (bei Julia) im Sinn gehabt. Ich schließe mich Lenny an: Gedanken, Wünsche und Gefühle der Mädchen, vor allem auch der Protagonistin, mit deren Augen wir ja in die Szene blicken, könnten noch mehr einfließen.


    Etwas schade finde ich, dass der Spannungsbogen nicht mit der Geschichte zusammen endet: Der Satz mit Mutter Theresa wäre für mich ein schönes Ende gewesen. Danach lesen wir wieder Tatsachen, die in der realen Welt ohne Zweifel große Bedeutung haben, aber nicht für die meisten Leser.


    Bitte mehr.


    Scribus