Beiträge von claurel

Naja..im Grunde genommen halten dieses Forum am Leben:

Mausi und Baer, die Joko und Klaas des SB, nie um eine Diskussion verlegen, nie um einen Wikipedialink zu geizig und immer sich neckend, wie zwei verliebte Teenager!
LaVie, die sicher schon mal einen Creative-Writing-Kurs an der Volkshochschule belegt hat und zum Chef-Schlaumeier aufgestiegen ist.
Figo, der Offroad-Philosph, grammatikresistent aber dafür umso konsequenter in seiner Themenwahl (Film,Fernsehen,Literatur).
Louanne, die zurückhaltende Friedenstifterin, Spontanlyrikerin und Sonnenanbeterin - Stichwort: Aldernadiv.
Beware, die spröde Ärztin von der Nordsee. Eine Mischung aus Katja Riemann und Anneke Kim Sarnau. Frech aber waaaahnsinnig kapriziös.
3klaas3, der sinnlose Pausen-Entertainer. Mehr als witzig kann er zwar nicht wirklich, aber das einigermaßen. Leider unbekannt verzogen, seit dem Wochenende.
Minski, der russische Mädchenverhauer. Intellektueller Bilderkritiker für SB'sche Raubkunst und süffisanter Bonmotvortrager.
Erpan, Mr. "I'am unvincible!" Meckerliese, Labertante und Patenonkel. Dafür aber immer fair. Hasst den folgenden User:
PeterCarsten, TKKG-Nerd, trotz Kind und Kegel. Aus Paderborn und völlig unverfroren. Hat aber einen anständigen Drive, wenn es um Storys geht!
Nico_S, ehemals Moderateur, jetzt Ottonormalschreiberling, bewundert gute Erotik und ist FKK-Fanboy.
SimonTabs, Polizist laut Profil. Dann enthalte ich mich meines Kommentars!
Und dann gibt es noch: Monco, Jasmin und Giorgio - die haben es aber noch nicht in die Hall of Fame geschafft!

LG claurel

Ich finde das, gelinde gesagt, eine Unverschämtheit!
Das ist Trollen auf höchstem Niveau!
Man kann zwar unterschiedlicher Auffassung sein, was die Storys betrifft, aber so ein Kahlschlag?
Da kommt sich jemand wohl "lustig" vor!
@ Support: Gibt es eine Möglichkeit den User zu identifizieren?

lg claurel

Da brat mir doch jemand einen Storch!
Er ist es wirklich, Star-Autor Romanowsky, der so heißt wie das, was andere Trinken!

Zehn Assoziationen die mir spontan einfallen und zu denen ich je ein Foto, eine Website oder ein Video in Form ein Links poste:

1. Rad-Pate

2. Hamma!

3. Jawoll, meine Herren!

4. Wer kennt sie nicht, die Männer in Orange

5. Irre mit Sonnenbrille

6. Der Perlentaucher

7. Iran

8. HC

9. Don't Hassel the Hoff!

10. Pop-Schlager

Auf diese Weise kann man interessante Sachen im Netz kennenlernen - auch erotischer Coleur!

Wobei man anmerken muss, dass die zweite Staffel und das Prequel "Gods of the Arena" nicht mit der ersten Staffel mithalten können.

Andy Withfield bleibt für mich der einzig "wahre" Spartacus...
auch wenn ich weiß, dass viele (männliche) Fans nur wegen Lucy Lawless und Viva Bianca einschalten

...hatte noch nie etwas von ihm gehört....
danke, NicoS!

Ich denke dass es vor allem wichtig ist, etwas in diesem Film zu finden, dass einen anspricht...
sei es auch nur indirekt oder ein primitiver Code wie bsw... eine Stellung oder ein Aufnahmewinkel...

okay...
also, Peter

nichts, aber ich würde Ihre Meinung dazu gerne breiter dargelegt vernehmen!

Das war jetzt aber uneindeutig:
Herr mausbacher, da müssen sie präzisieren:

Inwieweit wünschen sie "nur" Spaß?

In der noblen Absicht das Cafe Eros mit einem neuen (hoffentlich) interessanten und diskussionswürdigen Thema zu füllen:

In einem Bericht des Kulturmusikmagazins "Tracks" stieß ich auf einen Bericht über Klaus Schulze und dessen Zusammenarbeit mit Lasse Braun, einem Regisseur der 80'er Jahre, der sein Geld mit Filmen des sogenannten "PornoChic" verdiente.
Ich war interessiert da ich unter dem Begriff "Pornofilm" immer nur stupides Gerammel verstand, dass unterste Instinkte bediente und keinesfalls mehr.
Als ich jedoch eines der Werke von Lasse Braun sah, der übrigens gebürtiger Italiener ist und in Wirklichkeit Alberto Ferro heißt, änderte sich diese voreingenommene Meinung sofort.
Ich bemerkte, dass es, in einem gewissen Rahmen, sehr wohl möglich ist, Porno und Kunst, Sex und Independentfilm zu verbinden.
Und so komme ich auch schon direkt zu meiner Frage hier an die Community:
Seid ihr da meiner Meinung?
Und welche Erlebnisse habt ihr mit dem klassischen Porno gemacht?
Ich hab ja mal gehört, dass rund 80 Prozent der Menschheit ihre Finger nicht von diesen Schmuddelfilmen lassen kann
Gruß,
claurel

In der Kürze liegt die Würze....

So oder zumindestens ähnlich lautet der Wahlspruch von baer dem 66ten!

Ich kenne die amtierende Miss Kärnten leider nicht, habe dafür aber eine doch recht einhelllige Meinung zu "Nackt in der Marina":

Knappe atemlose voyeuristische Achterbahnfahrt durch die Sphären der jugendlichen Begierde...

Gut aber leider noch nicht sehr gut... (es fehlt ein wenig die Tiefe)

gruß claurel.

Najaaa....mehr ein handgreiflicher Erfahrungsbericht mit linearer Verlauf und monotonen Überzeichnungen,
denn eine wirklich raffiniert geschilderte BDSM-Fabel...

Für den Erstling nicht unbedingt schlecht.

gruß claurel.

 Link zur Geschichte 

Edit: von mir eingesetzt - Nico S.
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What should I say!?

Kurz, knapp, einfach baerig

Mal wieder eine Impression, diesmal aus Usedom, der wunderschöne Ort, der jüngst vom ZDF für den unsäglichen "Fußballstrand" missbraucht wurde.

Die zwei Liebenden in der rauschenden Brandung der Ostsee, wenn daraus nicht die (feuchten) Träume gemacht sind

Und dann natürlich aus der zweiten Ebene des gefälligen Voyeurs der Voyeure erzählt.

Man kann den Meister der Prägnanz natürlich jetzt schelten, für die Oberflächlichkeit und Austauschbarkeit des Ganzen...
Man kann aber auch bewundernd anerkennen, welch Würze in dieser Kürze liegt...

Je nachdem, wie man's mag!

claurel

@ scharlachrot:
1.) die bild war schon immer berüchtigt für ihre Wendehalsmoral: Stichwort:
Zitate Bild.de :

Zitat

Wie krank ist das denn? Porno-Killer hat schon 1700 Facebook - Fans

Zitat

Feuer beim Porno-Dreh! Und plötzlich wurde Mia Magma ganz heiß

Quelle:
http://www.bild.de/

Und mit dem Rollkommando des Jugendamtes sind sie auch verfeindet, denn schließlich sind die es ja die immer zu spät eingreifen, nach dem Motto: "Deshalb musste der kleine Kevin sterben!"

2.) Die Bundestagsfraktion von CDU/CSU, die Kirchen und natürlich Peter Hahne jagen doch jetzt die schlimmen Beschneidungsfanatiker und fallen also auch aus!

Bleibt nur die Lehrergewerkschaft, über die ich, als ein Teil von ihr, sagen muss, dass sie bei so was eher beide Augen zudrückt, als sich echten Ärger, der einem die Kaffeepause verhageln könnte, zu widmen!,

claurel

Link zur Story

Nach etwa zweiwöchiger Abstinenz fand ich dieses interessante Kurzwerk des großen Meisters baer66.

Nachdem er die Umlaut-Schwäche italienischer Tastaturen überwand und forsch ans Werk ging, stellte er, fabulierungsarm und prägnant folgenden Plot dar:

Der hart arbeitende, nach Ende der Arpartheid in Zimbabwe geflüchtete Knecht, bekommt die Chance zur Rache an seiner adeligen Herrin, die ihn auf dem väterlichen Gut hemmungslos ausbeutete.
Ein Schlangenbiss, seit dem alten Testament schon die Allegorie für den Verlust der Unschuld, bringt sie in die prekäre Lage, ihrem Diener Untertan zu sein.

Eine insgesamt kurze, einprägsame Shortstory, in der die Erotik sehr kurz (vielleicht zu kurz!) kommt, aber die Stimmung, die Atmosphäre von Zwang und Ausgeliefertsein gut dargestellt wird.

Fazit: Apulien regt zu kurzen, interessanten Ergüssen im typischen Stile des Autors B. an!

Sechs Punkte im unanoymen - aber strenggeheimen - Ratingverfahren!

wbw - mit besten Grüßen,

claurel

@ laVie: Die Lüge besteht nach meiner Intention darin, dass Faber dieses junge englische Mädchen verführen will und deshalb den galanten und edlen Gentlemen spielt, der er im echten Leben nicht ist, zumal er ja anfangs nichts ernstes im Sinn hat.

Aber als es dann zu den Ereignissen am See kommt und er mit ihr unterm Sternenhimmel liegt, beginnt er zu begreifen, dass es führ ihn sehr schwer wird, diese Romanze jetzt so einfach zu beenden.
Darum ist er geschlagen.

und das Lied "ich was ein chint so wolgetan" aus dem ich den lateinischen Vers zitiere, handelt von ebensolcher Verführung bzw. Entjungferung.

Das mit dem Gewand ist wohl ein Flüchtigkeitsfehler meinerseits gewesen....

Ich hoffe ich konnte alles erklären

gruß claurel

Ich habe diese Geschichte jetzt zum zweiten Mal gelesen und bin mir immer noch nicht völlig im Klaren, welcher Sinn, welche Beweggründe hinter ihr stehen, die es wert machen sie zu erzählen.

Denn eigentlich ist der Text nur eine lose und etwas wirre Beschreibung von diversen Sexualpraktika in direkter Rede (anders - so hoffe ich zumindestens - lässt sich die mangelnde grammatikalische Ausstaffierung und der ständige Kampf gegen jede Form von Orthographie nicht erklären)

Dem Leser vergeht schon nach etwa 20 Zeilen einfach die Lust, da man reflexiv mit den Endlossätzen und mangelnden Absätzen überfordert ist.

Die Charaktere sind widersprüchlich, nur verschwommen charakterisiert und erzeugen eine fiktive Welt, die aufgrund ihrer kruden und primitiven Handlungsstränge einen unguten Geschmack zurücklassen.

Ein Spannungsbogen mit den grob gegliederten Elementen: Einleitung, Haupteil und Schluss ist kaum oder nur fragmentarisch zu erkennen.

Doch: Nicht alles ist schlecht, zumindestes nicht so schlecht um es mit unterschwelliger Polemik und Agression als "scheiße" zu brandmarken.

Klar, das ist ein Text der es wahrscheinlich nicht verdient hat in den Schambereich aufgenommen zu werden, und natürlich ärgert es den gehobenen Autoren seine Geschichte Schulter an Schulter mit "schlechteren" zu sehen.

Aber auch kama hat nun mal ein Recht, seinem Interesse an Erotik und Literatur durch das produzieren von Schreibwerk nachzugehen.
Der Nutzer hat ja gegen keine Regel verstoßen und in einer Umgebeung, in der Schlechtes per se verboten ist (mal ganz abgesehen davon, wer das dann entscheidet) möchte ich auch nicht schreiben.

Denn wie heißt es so schön: Erst das Schlechte zeigt das wirklich Gute!

In diesem Sinne,
et in terra pax
claurel

Danke für die bisher geäußerten, konstruktiven Kritiken.

3klaas3 :
virgo dum florebam - maledicantur tyhlie. =
Damals als ich entjungfert wurde, verflucht sei der Lindenbaum/die Linde. siehe dazu:

mausbacher :
Qu'est-ce que souhaitez-vous, monsieur? =
Was wollen sie von mir, mein Herr!

Je sius Roman Faber, et ils? =
Mein Name ist Roman Faber, und der ihre?

Naturellement, J'amerais! Très bien! C'est une idée manifique, monsieur! =
Natürlich will/würde ich! Sehr Gut!
Das ist eine fabelhafte Idee, mein Herr!

Pardon, madame! =
Verzeihung, die Dame!

Such a marvelous landscape! =
Welch eine herrliche Landschaft!

The sun is so hot here! =
Die Sonne ist so heiß/stechend hier!

And as I rode through Galway Town to seek for recreation,
On the seventeenth of august, me mind being elevated,
There were multitudes assembled with their tickets at the station,
And my eyes began to dazzle and they're going to see the races.
With me whack fol the do-fol-the-diddlely-idle-ay... =
Als ich am 17. August durch das Städtchen Galway ritt, um nach Erholung zu suchen, wurde meine Laune jäh gehoben, denn da versammelten sich Scharen von Leuten mit ihren Tickets an der Station, und meine Augen waren verwirrt weil so viele zum Rennen gingen. siehe auch:
sowie:

sugarsticks und gingerbread =
Zuckerstangen und Ingwerbrot/Lebkuchen

pretender = Lüngner, Blender, jmd. der vorgibt etwas zu tun.

gruß, claurel

Link zur Story

Lieber mizuki,

eine nette kleine Geschichte, die auf einschlägige Weise von unerwartetem Sex zweier junger Menschen erzählt.
An dieser Story gibt es zwar, wie gesagt, nichts wirklich Neues, aber die Schnörkellosigkeit mit der die Protagonisten zur Sache kommen und die Schwerpunktsetzung auf Dialoge, schaffen eine tiefgreifende Atmosphäre und charakterisieren, durch inplizite Beschreibung, die Gefühlswelt beider Handelnden ohne auf das Mittel eines auktorialen Erzählers zurückgreifen zu müssen.

Allein die ungewöhnliche Formatierung zerstört ein wenige die Atmösphäre, denn durch sie zerstückeln die langen Dialoge die Story und machen aus der größten Stärke dieser Geschichte eine Schwäche, die absolut vermeidbar gewesen wäre.

Des weiteren holpern die Erzählzeiten hin und wieder ein wenig und hemmen so den Lesefluss.

Insgesamt aber eine gute, flüssige einfache Kurzgeschichte, die durch genaue und anatomische Schilderungen zwar wenig Raum für Fantasie lässt, aber durch eben selbe eine gewisse fuktionelle Erotik generiert.

Eine Fortsetzung wäre begrüßenswert, zumal der erste Teil ja genau an seinem Höhepunkt aussetzt.

Lieber 3klaas3,

deine Geschichten sind schon sehr eigen.
Das meine ich jetzt weder böse noch will Ich an deiner Intention rütteln, Geschichten solcher Art zu schreiben.

Aber dir muss auch bewusst sein, dass dies hier ein Forum, eine Plattform ist, die neben Humor und unüblichen, quer durch alle Zeiten und Modalitäten gehende Themen, besonders Kerninhalte wie CMNF und die Erotik als Solches behandelt.

Deine Geschichten sind zwar an und für sich nett und nahezu fehlerlos geschrieben und haben durchaus einen gewissen speziellen Ausdruck, erzeugen eine Stimmung die zu dem Geschilderten passt, aber auf mich wirkt der Anteil an Erotik und Sex, der Bezug zu einseitiger weiblicher Nacktheit, nur als Alibi, nur als kurz eingeschobener Zugangscode sozusagen, für dieses spezielle Präsentationsforum selbstgeschriebener Geschichten.

Schlussendlich muss Ich sagen, das bei mir aber immer noch die Hoffnung vorhanden ist, dass aus der Hand von 3klaas3 noch Geschichten kommen werden, die mehr mit Lust und Erotik, denn Irrwitz und Schalk zu tun haben, und ihre innere Spannung nicht nur durch Kalauer und mehr oder minder sinnlose Erzählhaken erzeugen.

In diesem Sinne,
claurel

Hallo LaVie,

wieder einmal eine Geschichte, die Mitten aus dem Leben kommt, in der regsamen Geschäftigkeit eines Kaufhauses am Wochenende sucht unser Protagonist verzeifelt ein Geschenk, gerät dann aber an eine Unbekannte, die ihn in einen nahen Park "entführt" und ihm ein sexuelles Ausnahmeerlebnis beschert, für das ein Erdbeereis als Metapher der Erlösung von Hitze und Hektik Pate steht.

Die klare einfache Sprache und die erzählerische Dynamik bilden ein hervorragendes literarisches Becken für die Story und halten Schritt mit dem unglaublichen Tempo, mit dem die unkonventionelle Verführerin ihr "Opfer" einwickelt und eine kurze Konversation anregt, die letztendlich zu beidseitig gewolltem Sex führt.

Die konsequente Ausführung einer Erzählstruktur in der zweiten Person finde ich interessant, denn sie erzeugt eine gewisse Distanz zum Protagonisten, gleichzeitig bleibt sie aber, unter Wahrung des personalen Erzählers, möglichst nah an Gedanken und Geschehen.

Doch leider ist die Formation nicht ideal gelungen und die vielen unnötigen Fehler in Rechtschreibung und Grammatik nehmen der angewendeten Sprache viel von ihrer durchaus vorhandenen Schärfe und Individualität.

Es scheint mir nämlich nicht so, dass die Autorin dieselbigen nicht beherrschen würde, vielmehr sind es einfachste und vermeidbarste Fehler, die den Lesefluss in Stocken geraten lassen!

Ich halte diese Geschichte, da bin ich mit baer66 einer Meinung, ebenfalls für eine der besten in letzter Zeit.
Diese Lorbeeren verteile ich aber nur unter der Bedingung, dass bei der nächsten Geschichte auch die Orthografie von derselben Klasse ist, wie das Geschilderte