Beiträge von baer66

    Na wenn das kein Grund zum Feiern ist! :P


    baer


    Kleidungsstücke, die ohne viel Drumherum die weibliche Brust verdecken,
    gab es schon vor ihm. Selbst auf römischen Mosaiken sieht man Frauen in
    etwas, was man heute Bandeau-Bikini nennen würde. Auch Wikingerinnen
    trugen angeblich Büstenhalter. Der moderne BH hingegen wird heute 100
    Jahre alt.


    In Wien wird so etwas eben diskret behandelt.
    Besonders bei Nobelbällen wie dem Juristenball!


    baer


    P.S.:

    Der Wiener Ballkalender weist Dutzende von Bällen auf: von eleganten,
    exklusiven Ereignissen wie dem Philharmonikerball, dem Juristenball und
    dem TechnikerCercle mit rigorosen Tenuvorschriften bis zu vielen
    kleinen, weit weniger formellen Tanzanlässen.



    Selbst das Magazin News weiß für die vergangenen 20 Jahre nur von
    2 erotischen Skandalen am Opernball zu berichten
    (politische Fauxpas und Handgreiflichkeiten sind offenbar publikumswirksamer):



    1996: Grace Jones hat Sex in der Loge
    Das hat es wohl noch nie gegeben - zumindest nicht so offensichtlich:
    Sex am Opernball - und noch dazu ganz öffentlich in einer Loge. Lugners
    Stargast von 1996, Grace Jones, kam mit ihrem damaligen Freund
    angereist und war frisch verliebt. Deshalb ging es zwischen dem Paar
    ganz schön heiß her, wie Mörtel NEWS.AT erzählt.



    2011: Aufregung wegen Bunga-Bunga-Girl
    Eine Prostituierte am traditionellen Wiener Opernball, das ging nach
    Meinung vieler gar nicht! Silvio Berlusconis Bunga-Bunga-Girl Karima
    El-Marough alias "Ruby Rubacuore" regte nicht nur die Organisatorin des
    Opernballs auf: "Hätte ich die Möglichkeit, ihm die Loge wegzunehmen,
    dann würde ich das tun", so Opernball-Lady Treichl-Stürgkh in einem
    Interview. Und weiter: "Eigentlich wird die Situation dieses Mädchens
    von diesem ober-mega-peinlichen Gast einfach nur ausgenutzt. Das ist
    skandalös und pietätlos!", schnaubte Desi in Richtung Lugner.


    Da hast Du natürlich vollkommen recht, qwertzu, so etwas ist realitätsfern.
    Ich würde es auf eine Stufe stellen mit den Eskapaden williger Azubinen und anderen Sexgeschichten
    vom Arbeitsplatz, die alle unter "Harassment" fallen.


    Gut finde ich, daß Janina Gefallen an den Avancen findet und gerne mitmacht, also kein Druck auf sie ausgeübt wird.


    Eine Männerfantasie eben!


    baer

    Ein schönes Ende einer jungen Liebe!
    Gekonnt gemacht, manchmal sogar besser als die ersten beiden Teile.


    Die Szene in der Dusche mit dem Bruder davor, Kompliment!
    Der Schluß zieht sich ein klein wenig. Anstelle von den lieben Schwiegereltern hätte ich
    gerne noch Details der Bettszene mit Augenbinde und Fesseln gelesen.


    Danke für das Lesevergnügen!


    baer

    Auch die Zeitgenossen hat das Liebesleben ihrer Königin beschäftigt:


    In diesem Pamphlet z.B. "gesteht" die Königin in Bezug auf General La Fayette, sie
    würde alles mit ihm machen und wäre nicht überrascht, wenn ein Kind das
    Ergebnis dieser erotischen Begebenheiten wäre.


    Hinzu kommen königliche Abenteuer mit anderen Politikern, sexsüchtigen
    Lesben, ihrem eigenen Sohn und sogar mit dem königlichen Hund.

    Wer's genauer wissen will:


    ... die Zeremonienmeister beider Seiten führten, schon ehe die
    delikate amouröse Allianz richtig begonnen hatte, vor, wie wenig von
    einvernehmlichem Umgang der lange verfeindeten Nationen die Rede sein
    konnte. Endlos stritten sie, in welchem Land die Übergabe der kleinen
    Wienerin stattzufinden habe. Schließlich einigte man sich auf eine
    unbewohnte Insel im Grenzfluss von Frankreich und Deutschland. Ein
    Pavillon wurde aufgestellt, mit Tapisserien ausgeschmückt und,
    natürlich, fein unterteilt: Österreich im Osten, Frankreich im Westen.

    Im habsburgischen Teil hatte sich die Braut, ein Kind noch von 14 Jahren,
    ganz auszuziehen - kein Kleid, kein Accessoire ihres Heimatlandes durfte
    sie mitnehmen. Nackt wurde das Mädchen anschließend ihrer neuen
    Hofdame, der Gräfin von Noailles, übergeben, der sie schluchzend um den
    Hals fiel.


    Schon die Hochzeitsnacht verlief wenig verheißungsvoll: Nachdem der
    Erzbischof das Bett des Brautpaares ausgiebig mit Weihwasser besprüht
    und schließlich zusammen mit dem König und den vielen Höflingen den Raum
    verlassen hatte, wälzte sich der junge Bräutigam auf die Seite und
    schlief sofort ein. Sogar laut geschnarcht haben soll der
    Frischvermählte.


    Eine Ehe, die nicht vollzogen wurde, konnte nach katholischem Recht
    annulliert werden, und in Versailles tat sich, stolze sieben Jahre nach
    der Hochzeit, immer noch nichts.

    Zwar meldete Marie Antoinette
    zwischendurch nach Wien, das "seltsame" Verhalten ihres Mannes werde
    bald ein Ende haben und die Ehe dann vollzogen werden, aber das waren
    Nachrichten, die Maria Theresia nicht wirklich beruhigen konnten, weder
    als Mutter noch als machtbewusste Kaiserin.


    Von einer Phimose beim König war die Rede, aber auch davon, dass der
    fettleibige Herrscher, zu dessen Leidenschaften neben der Jagd opulente
    Mahlzeiten zählten, für den Sex zu träge war. Oder mangelte es Ludwig
    XVI. einfach an Aufklärung? Schwager Joseph behauptete Letzteres, und da
    Diskretion bei Hofe nicht zu den bevorzugten Eigenschaften gehörte,
    schilderte er die Malaise ziemlich drastisch seinem Bruder Leopold: Der
    König führe sein Glied zwar ein, verharre dann aber regungslos.


    Tatsache ist jedoch, dass sich das junge Paar, kaum war Joseph wieder
    zurück in Wien, artig für dessen Unterstützung bedankte. Gut eineinhalb
    Jahre später wurde die kleine Marie Thérèse Charlotte geboren, 1781 ihr
    Bruder, der Thronfolger. Es folgten noch zwei Kinder, darunter
    ein weiterer Junge, der spätere Ludwig XVII. Das Ansehen des Paares, vor
    allem das Marie Antoinettes, konnten die Nachkommen jedoch nicht mehr
    retten.


    Eine ordentlich geschriebene Geschichte, die Golfer begeistern wird.
    Mir wäre eine genauere Beschreibung der Freundinnen, insbesondere der Protagonistin Claudia und deren Gefühlswelt allerdings lieber
    als die Lage der Löcher und die Breite der Fairways.


    Die Idee mit der doppelten Wette gefällt mir.


    Etwas mehr Erotik und die Story ist wunderbar.


    baer

    Darum mußte das französische Volk auch 8 Jahre auf den Nachwuchs warten!
    Marie Antoinette brachte allerdings dann zwischen 1778 und 1787 4 Kinder auf die Welt (dazu noch zwei Fehlgeburten).


    baer


    P.S.: Bei Thronfolgern ist es halt immer besonders interessant, wer der Vater ist! ;)