Beiträge von laila

    Na das kann ja was werden…


    Bei Klaus' Erläuterung der Regeln ist mir abwechselnd heiß und kalt geworden. Nein, so hab ich mir das nicht vorgestellt. Öffentlich, ja, aber kurz und ohne wirkliche Begegnungen. Für einen Moment bin ich versucht gleich aufzugeben. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Andererseits, wie schlimm kann es schon werden? Ich habe einiges zu verlieren und ich habe diese Wette herausgefordert. Mein Dickkopf meldet sich wieder zu Wort: niemals werde ich diese Wette verloren geben, komme was da wolle!


    Also steige ich mit meiner besten eingeübten Überlegenheitshaltung vom Podium und trete an den ersten Tisch, von dem mir ein roter Umschlag entgegen winkt. Ich greife danach, will ihn an mich nehmen, doch der Herr im Smoking hält ihn fest. Ich stutze. Er legt den Kopf schief. Da kommt die Erinnerung wieder: ich soll mich bedanken. Also gut:"Haben Sie vielen Dank für die Aufgabe!" Nun nickt er und lässt los. Na, das hat ja schon mal nicht weh getan, denke ich. Die restlichen drei Aufgaben nehme ich ebenfalls mit Danke entgegen und bringe sie erhobenen Hauptes zu der Tafel, an der ihr vier inzwischen wie die Jury von GNTM Platz genommen habt.


    Igor nimmt mir die Briefumschläge ab und bedeutet mir, mich neben den Tisch zu stellen, mit Blick zu meinem Publikum. Während er die Umschläge mit großem Gestus aufschlitzt, versuche ich die Besucher einzuschätzen. Durch die Gesichtsmasken, die das wichtigste verdecken, ist das beinahe unmöglich. Einige sitzen betont lässig, anderen ist die Anspannung deutlich anzumerken. Alle blicken auf euch. Ich zucke etwas zusammen, als Klaus ein "Uiuiui!" entfährt. Was haben die sich da gewünscht? Eure leise Beratung kann ich nur als Geräusch wahrnehmen. Langsam werde ich ernsthaft nervös.


    "OKAY!", tönt es jetzt von Adam durch's Mikro, "Sandra, wir haben zwei der vier Aufgaben für dich ausgewählt. Nimm beide mit nach oben, lies sie aufmerksam durch, entscheide dich für eine davon und führe sie unverzüglich aus." Mit diesen Worten überreicht er mir zwei A6 große pergamentfarbene Kärtchen mit grüner Schrift. Ich zwinge mich, sie nicht im Gehen zu lesen, damit mein Weg zurück zum Podium so aufrecht wie möglich wird. Oben angekommen lese ich:


    das ist jetzt euer Part

    hihi, 'Rosebud', das hast du aus meiner original-Geschichte. Weißt du denn, wo das hingehört?


    "Rosebud", denke ich, "was für eine seltsame Idee, das letzte Wort des sterbenden Charles Foster Kane als Safeword zu benutzen." Natürlich habe ich verstanden. Ich bin ja nicht blöd. Also sage ich laut deutlich "Rosebud!" – Ich hatte mich auch schon gefragt, woran ihr festmachen wollt, dass ich wirklich aufgebe. Aber jetzt, wo ich hier im Scheinwerferlicht stehe und mir die maskieren Menschen um mich herum ansehe, bin ich ziemlich überzeugt, dass ich das durchziehen werde. Ein bisschen Vorfreude stielt sich in meine Nervosität.


    "Gut", meldet sich Igor wieder zu Wort, "das hätten wir also geklärt. Nun, Sandra, du bist sicher neugierig, wie es weiter geht. Das liegt jetzt nur noch zum Teil in meiner Hand. Wir wollen Dein Publikum möglichst intensiv mit einbeziehen."


    Das Publikum einbeziehen? Bei diesem Gedanken wird mir doch wieder ein wenig mulmig. Ihr kennt die Leute, die hier sind doch auch nicht wirklich. Was, wenn sie Sachen von mir verlangen, die ich im Leben nicht mitmachen würde? Hab ich dann meine Wette verloren?

    Ich blicke zu Boden. Dass ich das Erlebnis im nachhinein so empfinde hat mich extrem verunsichert. Bin ich pervers? Meine beste Freundin, der ich das nur ganz vorsichtig angedeutet hab, hat das genau so gesagt. Alles was sie und die meisten anderen in meiner Klasse interessiert ist, ob das ekelig ist, wenn man einen Jungen küsst und – wenn wir uns ganz ganz intim unterhalten – welcher Junge einen entjungfern dürfte, wenn man das schon zulassen würde und ob das weh tut beim ersten Mal.


    Ich fühle mich Elend, wie ich so da stehe und möchte am liebsten im Boden versinken.


    "Was ist es, was du daran geil fandest?" reißt er mich plötzlich aus meinen trübsinnigen Grübeleien. "Keine Ahnung!" antworte ich mit meiner instinktiven Abwehrhaltung gegen solche Fragen, doch er legt nur den Kopf schief, setzt ein leicht süffisantes Lächeln auf und wartet. Meine Gedanken rasen. Was soll ich darauf antworten. Ich weiß es ja wirklich selbst nicht. Und dass ich mich schlecht fühle, weil ich so empfinde, macht es nicht einfacher.

    Ich stehe inmitten eines Saales auf einem kreisförmigen Podium am Ende eines Laufstegs. 15 Tische sind rund um mich sichtbar. An jedem sitzen zwischen zwei und vier Personen. Die meisten sind Männer, aber auch einige Frauen kann ich ausmachen.


    Da stehe ich nun und weiß nicht recht, was ich tun soll. Mein Herz hämmert und ich zittere ein wenig. Die Stille im Saal macht mich entsetzlich nervös. Was soll ich tun? Unschlüssig sehe ich mich um.


    Plötzlich flammen ringsum mehrere Scheinwerfer auf, die alle auf mich gerichtet sind. Ich schließe die Augen um nicht vollständig geblendet zu sein. Das Licht ist so stark, dass ich es als Wärme auf der Haut wahrnehmen kann. Noch nie bin ich so im Rampenlicht gestanden.

    Nachdem ich den Zettel gelesen habe, geht mein Atem und mein Puls nochmal doppelt so schnell. Jetzt gleich hier draußen?! Da ihr habt ja was vor mit mir. Ich brauche erst einmal ein paar Minuten, bis ich so weit wieder klar im Kopf bin, dass ich mir überlegen kann, wie ich eure Forderung erfülle.


    Genau gegenüber der Stahltür ist eine nkleine Nische. Da war wohl früher auch eine Tür, die aber zugemauert wurde. In dieser Nische lehne ich mich erst einmal an die Wand. OK, ich soll euch zeigen, dass ich keine Wäsche unter dem Kleid habe. Ich schaue mich um, kann aber keinen Hinweis darauf entdecken, von wo aus ihr mich beobachtet. Also gut. Noch einmal links und rechts versichert, dass gerade niemand kommt, dann ziehe ich mein Kleid von den Schultern und streife es so weit nach unten, dass meine Titten zum vorschein kommen. Ich trete einen Schritt nach vorne, drehe mich einmal um die eigene Achse und verschwinde ganz schnell wieder in der Nische um das Kleid hochzuziehen.


    Meine Pussy zu zeigen kostet mich noch viel mehr Überwindung. Vorsichtig ziehe ich am Stoff, bis ich den Saum in den Händen habe. Dann trete ich schnell aus der Nische, hebe das Kleid hoch bis ich fühle, dass kein Stoff mehr auf meinem Bauch liegt, drehe mich wieder einmal rundherum und lasse sofort alles wieder fallen. Das ganze hat sicher weniger als zehn Sekunden gedauert, aber trotzdem rast mein Puls und ich fühle, wie ich puterrot bin. Mein Gesicht glüht und ich seufze erleichtert auf, dass niemand diesen Weg genommen hat.


    Ein paar Sekunden später summt der Türöffner der Stahltür. Ich trete schnell ein und finde mich in vollkommener Finsternis wieder als die Tür hinter mir ins Schloss fällt.


    Nachdem sich meine Augen an die plötzliche Dunkelheit gewöhnt haben, entdecke ich schwach grünlich schimmernde Markierungen auf dem Boden. Ich stelle meine Tasche neben der Tür ab und beginne ganz vorsichtig der Markierung zu folgen. Schritt für Schritt, mit einer Hand die Wand entlangstreifend, taste ich mich voran. Mein Herz hämmert und mein Gesicht glüht. Gleichzeitig zittere ich und kalter Schweiß auf meiner Haut lässt mich frösteln.


    Nach gefühlten hundert Metern – sicher ist es weniger, aber in der Dunkelheit ist das schwer zu schätzen – taucht der Umriss einer weiteren Tür vor mir auf. Auch diese ist mit der gleichen grünlich schimmernden Leuchtfarbe markiert und auf Augenhöhe steht in großen Lettern "STOPP" Darunter etwas kleiner:"Ankopfen und warten!"


    Ich klopfe.


    Als direkt neben mir Klaus' Stimme zu sprechen anfängt schrecke ich dermaßen zusammen, dass ich gegen die Wand taumle. Mein Puls ist schon wieder deutlich über zweihundert und was ich höre, trägt auch nicht gerade zu meiner Beruhigung bei:"Hallo Sandra, schön, dass du da bist. – Oder sollte ich sagen:'Schade, dass du da bist' denn wir wollen ja, dass du deine Wette verlierst." – Glucksendes Lachen im Hintergrund verrät mir, dass Klaus nicht allein ist. Seine Stimme kommt eindeutig aus einem Lautsprecher neben der Tür. "Jetzt aber zum weiteren Vorgehen. Du wirst gleich durch diese Tür gehen und weiter der Markierung folgen bis zu einem kleinen Rechteck auf dem Boden. In das stellst du dich hinein und wartest." Daraufhin summt auch an dieser Tür ein elektrischer Öffner und ich trete hindurch.


    Die Dunkelheit wird nicht weniger, doch meine Ohren verraten mir, dass ich mich in einem sehr großen Raum befinde. Der Boden unter mir ist plötzlich nicht mehr Stein oder Fliesen sondern Holz, aber die Markierungen gehen weiter. Das Rechteck sehe ich gleich und beeile mich, hinzukommen. Dann warte ich.

    Wer wäre denn der oder die erste gewesen, der/die dich so gefunden hätte?

    Was hätte er/sie mit dir gemacht?

    Ach Igor, das ist so lange her ...

    Aber wenn du Freude daran hast :*


    Nehmen wir mal an, es hätte sich noch während meines Praktikums eine zweite Gelegenheit ergeben, dass der Redakteur und ich abends allein in der Redaktion gewesen wären. Er nutzt die Gelegenheit und möchte darüber reden. Etwa so:"Sandra, was ich dir noch sagen wollte, … was da vor zwei Wochen passiert ist, ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist. Du hast es ja offensichtlich niemandem erzählt. Es tut mir wirklich leid, ich hab mich schäbig benommen."


    Die Erinnerung an diesen Abend ist in meinem Kopf inzwischen so positiv umgedeutet, dass ich schon von der Erwähnung wuschig werde. Ich zittere ein bisschen, als ich ihm antworte:"Das musst du nicht. Ich hab mich total erschrocken und es kam so überraschend, aber irgendwie …

    … irgendwie war's auch …

    … naja …

    … schon geil!"


    Er schaut mich überrascht an. "Na da bin ich ja platt!" – Es folgt eine lange Stille, in der ich leicht zittern vor ihm stehe, er sich in seinem Bürostuhl zurücklehnt und mich anschaut.

    Sorry ...


    Ich hab also diese Mail bekommen und soll mich in einem roten Sommerkleid, mit Pumps und halterlosen Strümpfen aber sonst nichts bekleidet an der angegebenen Adresse einfinden.


    Ich bin ziemlich aufgeregt, denn obwohl ich schon oft davon geträumt hab mich ohne Unterwäsche auf die Straße zu trauen, hab ich es noch nie gewagt. Doch die Wette, die ich mit euch eingegangen bin, hat mir auch irgendwie einen Kick gegeben. Ich hab heute meine Arbeit schon früher beendet als sonst an Freitagen üblich, bin nach Hause gefahren, hab mich geduscht und mir die Beine frisch rasiert. Das Sommerkeid, das ihr verlangt habt, hab ich letztes Jahr viel getragen. Diesen Sommer bisher noch nicht.


    Es ist ein Wadenlanges knallrotes Kleid aus leichtem Baumwollstoff. Genau das richtige für heiße Tage. Nur dass es diesen Sommer noch nicht so richtig heiß war. Immerhin ist heute nicht so schlechtes Wetter wie die letzten Tage.


    Schwarze Halterlose Strümpfe musste ich mir erst noch besorgen. Sowas gehört normalerweise nicht zu meiner Gardarobe.


    Als ich das Haus zehn vor halb Acht verlasse, hämmert mein Herz. Bei jedem Schritt fühle ich die Luft an meiner Pussy, die mich daran erinnert, dass da kein Höschen ist, das mich schützt. Kann man durch das Kleid sehen, dass ich keines trage? In der Spiegelung der Haltestelle kann ich das nicht erkennen. Immerhin ist das Kleid lang. Das beruhigt mich ein bisschen.


    Während der ganzen Fahrt kreisen meine Gedanken darum, was ihr euch wohl für mich ausgedacht haben mögt. Alles was ihr wisst, sind meine Andeutungen an diesem denkwürdigen Abend, dass ich davon träume mal nackt von zahlreichen Fremden betrachtet und möglicherweise angefasst zu werden. Was ich euch nicht erzählt habe, sind meine Phantasien darüber, wie ich zu noch ganz anderen Dingen gezwungen werde; wie ich nackt und mit verbundenen Augen gefesselt werde, mit weit gespreizten Beinen, so dass jeder mit mir tun kann, was er oder sie will; dass das Publikum dieser „Show” mich anfasst, mir Dinge, die ich nicht identifizieren kann in die Pussy schiebt, mich mit Klammern behängt und wie ich dann allein von diser Tagträumerei so heiss werde, dass ich nicht anders kann, als es mir hart und schnell zu besorgen.


    Meine Gedanken kreisen darum, wie viel davon ihr vielleicht erraten habt und was es mit mir macht, wenn. Ich habe Angst davor und gleichzeitig wünsche ich es mir.


    Ich bin viertel vor Acht an der angegebenen Adresse. Die weiße Stahltür zu finden ist leicht, doch leider ist sie noch verschlossen. Ich bin zu früh.

    Aber was in ihren Köpfen und in ihren Herzen vorgeht, das interessiert mich ungemein und kann mich auch für meine Arbeit inspirieren.

    Das ist eine Frage, die nur sehr schwer zu beantworten ist.

    Was ich dir anbieten kann, sind Erlebnisse mit meinen Mädels und Beispiele von Sachen, die sie sich aus dem Netz geholt haben, sofern ich es entdeckt hab.

    Was wäre denn passiert, wenn, sagen wir zwei Wochen später, eine ähnliche Situation nochmal entstanden wäre?

    Schwer zu sagen.
    Ich glaube, ich wäre wesentlich mehr aufgeregt und wesentlich weniger verängstigt gewesen.
    Ob ich dumm genug gewesen wäre, die Situation eskalieren zu lassen, weiß ich nicht.

    Vielleicht schon. Ich tu mich mit rund 30 Jahren Abstand echt schwer, mich in mein damaliges pubertierendes selbst zurückzuversetzen.


    Was ich definitiv noch weiß, sind die (Tag-)Träume, die ich danach hatte, in denen der Redakteur mich mal mit der Hand befriedigt, mal richtig gevögelt, mal nackt gefesselt und mitten in der Redaktion für die anderen Mitarbeiter ausgestellt hat. … kam alles vor …

    Na deine beiden scheinen ja recht intensiv mit Pornographie im Internet Bekanntschaft gemacht zu haben.

    Ich hab mir immer Mühe gegeben das zu begrenzen.

    Besonders dadurch, dass es Jahre lang nur einen Computer in unserem Haushalt gab (plus meinen Dienst-Laptop, aber der ist hoch gesichert)



    jetzt bin ich schon extrem neugierig, was das so war

    ich schau' mal, ob ich noch Beispiele finde.
    Ich hab damals einiges aufgehoben, weil ich erst ziemlich entsetzt war.

    Schon ziemlich genial.

    Das ist in Wien auf der Mariahilferstraße. ... vor Corona

    Stimmt, in Wien ist das.

    Aber der Anfang ist in der Annagasse im 1. Bezirk (Seitengasse von der Kärntner-Straße)

    Sie geht da an der St. Anna Kirche vorbei

    Links von ihr ist dann das Casino Wien

    Dann geht sie auf der Kärntner Straße stadtauswärts weiter (auf den Ring zu)

    Da wo sie von dem Starbucks weg geht, läuft sie direkt auf die Staatsoper zu. Hinter ihr ist dann das Hotel Sacher.


    Schon genial, sowas zu sehen und die Location so genau zu kennen.

    Das muss 2011 aufgenommen worden sein, denn die Nurejew-Gala war laut Plakat am 28.6. und der war nur 2011 ein Dienstag.

    Da hast du recht Igor.

    Ich habe zwei. Die Große ist inzwischen 18, groß, kräftig und lesbisch, die Kleine eben 16 geworden und immer noch süß, zierlich und ein Püppchen.


    Die Große hatte eine Phase, in der sie sich ziemlich abgefahrenes Zeug auf dem Netz gezogen hat, aber nach außen hat sie sich immer extrem prüde gegeben. Das hat sich auch immer noch nicht wirklich geändert. Die beiden geraten immer wieder darüber aneinander.


    Die Große hat schon mit 12 angefangen die Tür abzuschließen, wenn sie geduscht hat oder auf Klo war. Die Kleine findet das absolut daneben und regt sich schrecklich darüber auf. Umgekehrt regt die Große sich auf, wenn die Kleine nackt über den Flur läuft.